Kapitel 30

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(Alexander👆)

Jacks Pov

"Oh, ok...", meinte der Lehrer verblüfft.
"Tayo, Jackob und ich sind ihre Cousins. Jack kennt sie... anderweitig"
Jetzt starrten mich alle erst Recht an,
bis eine plötzlich aufsprang:" OMG! Bist du nicht Jack Adams!?" Alles war ruhig. Ich räusperte mich und sagte:
"Äh...ja"
Jetzt ging das Gekreische erst richtig los. Der Lehrer versuchte sie zu beruhigen, was ihm schließlich auch gelang.
"Ich glaube das könnte noch ganz schön lustig werden!", raunte Tayo mir zu.
Lachend nickte ich.
"Was wäre, wenn ich mich einfach in der Pause die ersten paar Wochen immer an die selbe Stelle stell. Dann könnten alle die irgendwas wollen, einfach dort hin kommen. Wenn man das vielleicht in der Durchsage sagt, hab ich villeicht irgendwann Ruhe in den Klassen und auf dem Flur", der Lehrer dachte kurz über meinen Vorschlag nach, und nickte dann.
"So, also dann setzt sich am besten Jack zu Lillian, ich glaub das du dich neben ihm am besten Konsentrieren kannst, da du ihn ja offensichtlich schon kennst."
Sie nickte und ich ging zu Lillian.
Dort fing ich an einen Block und ein paar Stifte auszupacken, währenddessen bekam ich halbwegs mit, wo sich die restlichen neuen hinsetzen.
"Wieso ist eigentlich Milo in unserer Klasse? Ist er nicht schon 19?", fragte ich sie flüsternd.
Sie nickte und sagte: "Er ist 2-mal sitzen geblieben"
Plötzlich setzte sich jemand neben mich. Ich dreht mich um und erkannte Tayo.

Irgendwann erklärte der Lehrer, dass er kurz ins Lehrerzimmer müssen, und wir uns leise beschäftigen sollen.
Aber sobald er gegangen war brach das absolute Chaos aus. Fast alle der Mädchen stürmten auf uns zu. Naja, wol eher auf mich.
Ich verteilte ein paar Autogramme, bemerkt aber aus den Augenwinkeln, das es Lil anscheinend zu stören schien.

Herr Schüler betrat das Klassenzimmer und scheuchte die Mädchen endlich wieder weg.
Kurz darauf kam die Durchsage.
Bildlich stellte ich mir die anderen Klassen vor, wie alle anfangen zu kreischen und tuscheln.
Der Rest des Tages verging ohne besondere Vorkommnisse. Die Pause war im Vergleich zum Unterricht lustiger Weise viel anstrengender.
Hätte ich das heut morgen gewusst, hätte ich länger im Bad verbracht.

Lillians Pov

"Ich bring euch um!", rief ich Tayo, Milo und Jackob zu.
Hatten mir diese Idioten doch tatsächlich verschwiegen, das sie Badboys sind! Und diese Arschlöcher von Schulkameraden respektieren die auch noch! Da können sie bei mir aber lange warten!

Jacks Pov

Belustigung sah ich zu, wie eine sehr wütende Lillian, den 3 neuen 'Badboys' schreiend hinterher rennt.
Für Leute die die familiären Beziehungen hier nicht kapiert hatt, kann das ganze von außen Betrachtet, glaub ich zimlich lustig und aber gleichzeitig verwirrend sein.
"Lillian?" rief ich ihr zu, und sie stoppte.
"Was is!", rief sie mir entnervt zu.
Ich winkte sie zu mir und fragte:
"Ich wollte nur wissen, wie ihr nach Hause kommt. Wenn ihr wollt könnt ihr nämlich bei mir mitfahren."
"Ja, gerne. Wir wären sonst vermutlich mit dem Bus gefahren.
Wäre das?", ich nickte irritiert und sofort rannte sie den schnaufenden Jungs wieder hinterher, die sich wieder auf die Socken machten.
Was sie mit ihnen vorhatte, wenn sie sie erwischt Jänner ich nur erahnen.

"Danke, fürs mitnehmen", sagte sie und schaute mich an.
Ich vergewisserte mich, dass die Jungs schon ausgestiegen waren und fragte sie dann: "Was planst du?"
"Sie sollen denken, es kommt eine ganz große Rache, ich werde Andeutungen machen aber nichts verraten! Das wird sie innerlich auffressen!", langsam wird sie etwas unheimlich.
"Gute Idee?", fragte ich vorsichtig.
"Ja! Tschau!", rief sie mir fröhlich winkend zu während sie aus der Tür Stig.
Ich schüttelte lächelnd meinen Kopf, diese Mädchen, war der absolute Hammer!

Lillians Pov

*Pling*, machte mein Handy.
Mit einem Klick war es an, und ich sah eine neue Nachricht mit unbekannter Nummer.
-"Erzähl mir, wie lang sie brauchen, bis sie es Blicken."

Jack! Eindeutig!
-"Woher hasst du meine Nummer?"
Ein Wort als Antwort.
-"Lucie"
Ich schüttelte den Kopf und speicherte seine Nummer ein.
Danach schnappte ich mir meinen Kalender um die Termine der nächsten Wochen durchzugehen.
Das ist wie eine Art Angewohnheit.
Es gibt mir Sicherheit, und ich hab alles auf dem Schirm.
In zwei Wochen beginnen die Auftritte unseres Theather Stücks.
Fräulein Smith und der Juwelen Dieb.
Es geht um ein Wohlerzogenes Fräulein, Fräulein Smith, der Juwelen Dieb bricht bei ihrer Familie ein, und sie erwischt ihn.
Sie machen einen Waghalsigen Deal, und sehen sich dadurch öfter.
Erst mögen sich beide nicht sehr, aber schließlich entsteht ein starkes Band der Liebe. Am Ende wird Fräulein Smith von ihrem eigenen Vater getötet, und der Dieb muss fliehen.
Ein Trauriges Ende, aber das Stück ist sehr schön geschrieben. Und erst die Kleider. Boden Lang, wie man sich immer Prinzessinen Kleider vorstellt. Alles in einem sind die Kleider einfach nur wunderhübsch.
Ich durfte dieses Jahr die Hauptrolle übernehmen, die Fräulein Smith.
Den Dieb spielt ein guter Freund von mir. Er eine Klasse über mir, ist zwei Jahre älter und heißt Alexander, auch wenn alle ihn nur unter dem Namen Alex kennen.

A different Star in the SkyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt