Kapitel 51

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Lillians Pov

"Hast du das nicht bemerkt? Der hat dich mit seinem Blick fast ganz Ausgezogen!! Ich hätte ihn fast zusammen geschlagen! Niemand hat das Recht dich, meine Freundin so anzuschauen!...Naja, außer mir natürlich!"
"Eigentlich hab ich das echt nicht bemerkt, ich wahr ziemlich auf dich fixiert.", sagte ich lächelnd.
Daraufhin schaute er erstmal ziemlich verdutzt aus der Wäsche, bis er sich schließlich wieder fing.

Langsam näherte er sich meinem Gesicht und drückte mich gegen die Tür. "Weißt du eigentlich, dass du die schönsten Augen hast die ich je gesehen hab?", verwirrt starte ich ihn an. "Äh, nein, wusst ich nicht..."
"Dann ist ja gut, das ich dir bescheid gesagt hab!", ein witziges, schelmisches Lächeln umzog seine Lippen. Er wollte mich gerade Küssen, als plötzlich die Fahrstuhl Tür aufging und wir beide in den Gang fielen.
Ein kleiner schrei entwich meinen Lippen, da Jack mit seinem vollen Gewicht auf mir landete.
"Uff! Geh runter du Fettsack!", schnauzte ich ihn an.
"Hey! Du findest mich heiß, gibts zu!"
"Jaja! Schon gut, du bist heiß, ok? Könntest du jetzt aber bitte dein Hinterteil von mir herunter bewegen? Du bist nämlich schwer!!"

Die einzige Antwort die ich aber bekam, war ein leises Lachen, während er Aufstand und mir seine Hand hinstreckte.
Ich ergriff sie und er zog mich hoch.
Allerdings mit viel zuviel Schwung, weswegen ich voll in ihn hineinkrachte.

"Nana! Nicht so stürmisch!", lachte er in meine Haare. Er gab mir noch einen letzten sanften Kuss in den Nacken und suchte einen perfekten Ort in meiner Halsbauge, um daran zärtlich zu saugen. Dabei stöhnte ich leise und mit einem besänftigen Gefühl auf. Er richtete sich noch einmal und rückte näher an mich, dass kein Blatt zwischen unseren Körpern und Köpfen mehr passen würde.

"Äh, Jack?"
"Mmh?"
"Wir sind noch auf dem Flur!", kicherte ich leise an seine Lippen.
"Mist!", seufzte er.

Er entfernte sich wieder von mir und wir gingen langsam den Gang hinunter bis er vor einer Tür stehen blieb. Nummer 473. Er zog den Schlüssel aus seiner Hosentasche und
schloss die Tür geschickt auf.

Das Zimmer war sehr schön. Mittig im Zimmer stand ein großes Doppelbett mit schneeweißer Bettwäsche. Aus dem Zimmer führten zwei Türen.
Ein geräumiges Bad mit einer rießigen Dusche und auf der anderen Seite in ein weiteres kleines Schlafzimmer.

Ich drehte mich zu Jack um, der mich eh die ganze Zeit beobachtet hatte. "Wieso zwei Zimmer?"
"Naja, wie sind ja erst seit heute Zusammen, und ich wusste nicht ob du mit mir in einem Bett schlafen willst..."
"Awww! Du bist voll süß!", jauchzte ich schmunzelnd.
"Hey! Ich bin nicht süß! Sexy, heiß und männlich trifft es ja wohl eher!"
Nach dieser Antwort könnte ich mich nicht mehr halten. Ich kugelte mich vor lachen, bis ich auf das Bett viel und erstmal tief durchatmete.

Jack sah schmunzelnd zu mir und fragte schließlich:"Was wollen wir eigentlich morgen dann noch machen? Wir müssen ja nicht gleich nach dem Aufstehen gehen, oder?"
Ich setzte mich auf und sah ihn direkt an.
"Ne! Wir können ja nen gemütlichen morgen machen und dann noch gemütlich durch die Stadt gehen."
"OK, hört sich gut an."

Eine Weile sahen wir uns mit schweigend an, bis ich ein weiteres Gähnen nicht mehr unterdrücken könnte.
"Jack?", murmelte ich erschöpft,"ich will ins Bett! Ich bin müde!!"
Ein Grinsen Stahl sich auf seine Lippen, die ich am liebsten direkt wieder Küssen wollte.
"Hast du was zum schlafen, oder Wulst du ein T-Shirt von mir?"
"Ne hab ich nicht! Und wenn! Ich will das T-Shirt!!", meckerte ich und streckte die Hand aus. Aufforderung schaute ich ihn an.
"Ja, warte. Ich hab halt nur des für die Autofahrt morgen dabei, aber sonst fahr ich halt in Hemd, das geht auch..."
Ich nickte nur ungeduldig, und endlich zog er eines seiner T-Shirts aus einer kleinen Tasche, die mir bisher gar nicht aufgefallen war.
Er reichte es mir und ich lief damit ins Bad.

Mach 5 Minuten kam ich allerdings schon wieder raus. Fertig abgeschminkt, dafür aber mit anderen Problemen.
"Jack?" sah ich ihn fragend an. Er sagte mit seinem Handy auf dem Bett.
Er trug inzwischen allerdings nur noch Boxershorts, was mich ein klitze kleines bisschen aus dem Konzept brachte. "Lill? Hallo? Was ist?", fragte er anscheinend nicht zum ersten Mal. Sichtlich verwirrt runzelte er seine Stirn und starrte mich an.
"Äh, ja achso! Kannst du mir mein Kleid auf machen? Ich komm da hinten nicht ganz ran..." murmelte ich leise.
Er hatte es trotzdem verstanden und kam mal wieder grinsend auf mich zu.
Ich drehte mich und stand gerade mit dem Rücken zu ihm, als ich auch schon Hände am Stoff meines Kleides spürte.
Seine Hände berührten sachte den Reißverschluss.
Quälend langsam zog er schließlich den Reißverschluss herunter, während seine Finger eine brennende Spur auf meinem Rücken hinterließ.
Ich keuchte auf, als ich plötzlich seine warmen Lippen oberhalb meiner Schulterblätter spürte.

Aber natürlich, nicht zu vergessen hat mir die liebe SchatziMausiPupsi Mal wieder etwas unter die Arme gegriffen, wobei sie das fertige Kapitel glaub auch noch nicht kennt, also viel Spaß beim lesen...😂😂

A different Star in the SkyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt