#6 Frühstück mit London und Charlie

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"Misst! Haben wir die Tür zu gemacht? Und wir haben Cupcake vergessen, wir können ihn nicht einfach zuhause lassen! Kann ich sie mitbringen?", viel ihr auf halbem Weg ein, und wir liefen noch einmal zurück wo wir feststellten, das die Tür doch zu war.
Sie schloss auf und rief Cupcake zu sich. Mit der Leine in der Hand Schloss sie die Tür und wir liefen nochmal los.
Bei mir angekommen, schloss ich die Tür auf, um niemanden zu wecken.
Meine Eltern hatten anscheinend hart gearbeitet. Der Flur und die Küche waren jetzt komplett fertig. Anscheinend war Charlie auch gekommen, seine Schuhe standen mitten im Flur. Ich lächelte in mich rein, das war so typisch für ihn!
"Hallo? Jack?" "Ja, ich bins. Ich hab Lillian zum Frühstück mitgebracht. Ich hoffe das ist ok?", antwortete ich meiner Mutter. "Ja, klar, kein Problem! London hat wieder jede Menge Brötchen mitgebracht!", sagte sie und kam lächeln auf uns zu. Sie umarmte kurz Lillian, die diese überrascht erwiderte und dan auch mich.


"Jackie!!", kammen Amelie und Emilie die Treppe herunter gestürmt. Sie fielen mir um den Hals und umarmten dan auch Lillian stürmisch. Sie lächelte als sie die Umarmung der kleinen erwiderte.
Der nächste der die Treppe runter kam war Dad. "Hallo Lillian! Ah und Jack hast du uns auch mitgebracht wie nett!", sagte er lächeln. Auch ich musste lachen mein Vater war einfach der beste!


"Kommt ihr mit ins Esszimmer? Ach, und Jack? Gehst du bitte Charlie und London wecken?" "Ja klar mach ich!", sagte ich, nachdem ich mich vergewissern hatte, das Lillian mit meiner etwas stürmischen Familie zurecht kam.
Meine Mutter schien das auch bemerkt zu haben und lächelte wissend. Ich verdrehte die Augen und lief in den Keller um London wachzurütteln. London arbeitete in London als Kostümbildnerin. Das heißt, sie kümmert sich bei einem Filmdreh um die Maske und die Kostüme. Charlie dagegen war ausgebildeter Tontechniker, das wiederum heißt, dass er im Studie sitzt und die Sänger auffnimmt.
Ich öffnete die Tür zu Londons Zimmer und sah in dem spärlich beläuchteten Raum eine schlafende Gestalt auf dem Bett liegen.

Der Keller war schon komplett eingerichtet. Wir hatten ein paar Büros, Gastezimmer, ein Tonstudie, das aber meistens wegen der Zwillinge abgeschlossen war und ein Musikzimmer, mein persönlich liebster Raum. In ihm stand ein schwarzer Flügel, ein Schlagzeug, verschiedene Gitarren, Blasinstrumente wie Trompeten und meine Geige.
Musik ist ein riesiger Teil meines Lebens. Ich spiele fasst alle Instrumente in diesem Raum, manche besser als andere. Meine Lieblinge sind die Geige, die Gittare und das Klavier beziehungsweise der Flügel.
Ich stand nun vor dem Bett und erkannte die friedlich schlagende London. Ich fing an sie in die Seite zu picksen, darauf drehte sie sich murrend um und schlief weiter. Als das nicht klappte fing ich an sie zu kitzeln, woraufhin sie sehr schnell, kerzengerade im Bett sahs und mich mürrisch anguckte." Es gibt Frühstück!", sagte ich nur und grinste sie provozierend an. Dafür bekamm ich ein Kissen zugeworfen, welches ich aber dummerweise auffing und auf den Flur legte" Hey! Gib mir mein Kissen zurück!", rief mir eine empörte London hinterher. 

Ich lachte und stand vor Charlies Tür. Kurz darauf betrat ich den Raum und sagte:" Charlie, ich hab ein Mädchen mitgebracht!" Sofort war Charlie hellwach. "Wie heißt sie? Woher kommt sie? Ist sie heiß?" "Ersten, Finger weg! Alles klar? Zweitens, wen du hoch zum Frühstück kommst, kanst du sie kennen lernen."  Auf dem Gang murmelte ich, dass nur ich es hören konnte: "Und drittens, Ja! Die ist verdammt heiß, vorallem in einem meiner T-shirts!" Sofort musste ich an heute Morgen denken. Wie schön es war neben ihr aufzuwachen. Und als sie bemerkt hatte das ich nur so tu als ob ich schlaf, hat sie sich einfach wieder an mich gekuschelt und hat es auch genossen.
Ich lief in Gedanken verloren die Treppe hoch und setzte mich im Esszimmer neben Lillian. Die gerade mit meinen Eltern sprach.
Plötzlich ging die Tür auf und eine extrem verschlafene London kam herein und starrte mich missmutig an. Als ihr Blick jedoch Lillian entdeckt stutze sie kurz und lächelte mich vielsagend an. Sie setzte sich und stellte sich Lillian vor die sich ebenfalls vorstellte. Auch Charlie war inzwischen herrein gekommen, jedoch ohne T-Shirt, was meine Eltern garnicht gerne sahen.

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