Kapitel 41

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(das ist Lillians Profil auf WhatsApp. Es ist bearbeitet und sieht daher nicht ganz echt aus😘)

Jacks Pov

Auf dem Weg nach Hause, war ich mit den Gedanken woanders. Mir ging immer noch die Frage durch den Kopf, was jemanden das Singen verderben kann. Ich hoffte es bald erzählt zu bekommen, oder auch einfach nur zu verstehen.

Zu Hause setzte ich mich erstmal ans Handy. WhatsApp. Ich klickte mich durch verschiedene Profile durch, schrieb mit verschiedenen Leuten bis ich auf Lillians Profil staß.

Einen Interessanten Status, denn sie da hat.

Schließlich überwandt ich mich doch, legte mein Handy beiseite und setzte mich an die Hausaufgaben.
Englisch war für mich kein Problem, zwar letzen sie hier Britisches Englisch aber das war egal. Nur mit Französisch hatte ich so meine Probleme. Ich kapirete weder die Grammatik, noch konnte ich das ganze Zeug irgendwie aussprechen. Es wollte und wollte einfach nicht so richtig klingen. Ich freute mich jetzt schon auf nächstes Jahr, wenn ich es abwählen kann.

Als ich endlich mit allem fertig war und mein Blick auf die Uhr viel war es schon halb 8.
Ich ging in die Küche und machte mir ein Sandwisch.

Mein letzter Gedanke, bevor ich einschlief, war Mal wieder Lillian. In dieser Nacht träumte ich.

Die Straßen waren vereißt. Es war Nacht, oder zumindest Abend
Wir saßen im Auto und stritten uns. Worum es ging, war mir egal, es schien nicht wichtig zu sein. Ich fuhr, es war mein Auto.
Vor uns kam plötzlich eines der Autos in schlingern. Ein paar der anderen Autos wichen noch rechtzeitig aus, andere würden gestreift oder erwischt.
Wie in Zeitlupe schlingerte es auf uns zu. Alles.ganz langsam, selbst ich konnte nicht reagieren.
Plötzlich war alles wieder schnell. Lillians Arm schoss zum Steuer und riss es gerade noch rum. Das Auto kam direkt auf uns zu. Hektisch wandt sie sich zu mir um. Ihr Lippen bewegten sich und sie sagte über den Lärm hinweg:"Es tut mir leid", und das Auto krachte in uns rein. Alles wurde schwarz. Das einzige was ich noch mit bekam, war ein schrei, Stille und dann verzweifelte Stimmen.

Mein Herz klopfte, meine Haare zerzaust. Ich war wach. Schnell atment setzte ich mich auf. Ich war komplett nass geschwitzt.
Mein Herz raste. Alles nur ein Traum! Versuchte ich mich zu beruigen.

Es hatte sich real angefühlt, echt. Und das war falsch. Ich wüsste nicht wie ich hätte weiter leben sollen. Das Auto war direkt auf sie drauf geschlagen, das hätte sie unmöglich überlebt. Sie hätte mir das Leben gerettet. Ihr Leben für meins. Das hätte ich nicht ertragen. Aber zum Glück war das nur ein Traum. Mein Blick viel Mal wieder auf mein Handy. Verzweifelt schoss mir der Gedanke durch den Kopf, das das zu realistisch war.
Meine Hand schnappte sich ohne mein Zutun das Handy und tippte auf Lillians Nummer.
Es tutete.
"Was is n?", fragte eine sehr verschlafene Stimme. Mein Blick viel auf die Uhr. Ups, halb 5.
"Hey! Alles klar, ist was passiert?", fragte sie nun wacher und neugierig.
"Ne, alles OK, danke".
Gott, tat es gut einfach ihre Stimme zu hören.
"Danke, aber du brachstich nicht Gott nennen, Lillian reicht.", kam es kichernd aus dem Handy.
"Fuck! Hab ich das Laut gesagt?"
"Ja, hast du!", jetzt könnte sie sich nicht mehr halten und lachte richtig.
"Aber warum zum Teufel weckst du mich zu dieser Uhrzeit? Weißt du nicht, dass das für manche gefährlich werden kann? Für dich zwar nicht, weil du bist ja... Was wolltest du sagen?", fing sie an zu stottern.
"Nene, alles gut, red weiter! Jetzt wird es interessant!"
Sie murmelte irgendwas vor sich hin und sagte dann wieder laut:"Egal! Also wenn nichts wichtiges war, sehen wir uns in ca. zwei Stunden, achso, oder kann ich bei dir mitfahren?"
"Klar, dann hole ich dich gegen halb 8 ab. Also bis morgen"
Wir verabschiedeten uns mit ein paar letzten Floskeln und legten schließlich auf.

Nach einer halben Stunde, die ich nur mit offenen Augen im Bett verbracht hatte, entschied.ich aufzustehen.
Mit einem Seufzer setzte ich mich auf und schwang meine Beine aus dem Bett.
Eine Weile saß ich einfach so da, bis ich meine Gittare sah.

Ich war so froh, dass ich das Dachzimmer bekommen hatte. Dank der abgeschiedenheit von den anderen Zimmern, durfte ich ein paar meiner Instrumente mit hoch nehmen. Natürlich meine Gittare, die Geige und ein Keibord.
Die Gittare nahm ich mir auch schließlich.und setzte mich auf mein Bett. Als ich die ersten Accorde erklingen ließ war die restliche Welt komplett ausgeblendet. Das passierte mir selten, nur wenn ich komplett in die Musik reinsank.
Als die ersten Akkorde erklingen waren sang ich leise den Text mit:


All along it was a fever
A cold sweat hot headed believer
I threw my hands in the air I said show me something
He said, if you're there come a little closer

Round and around and around and around we go
Ohhh now tell me now tell me now tell me now you know

Not really sure how to feel about it
Something in the way you move
Makes me feel like I can't live without you
It takes me all the way
I want you to stay

It's not much of a life you're living
It's not just something you take, it's given

Round and around and around and around we go
Ohhh now tell me now tell me now tell me now you know

Not really sure how to feel about it
Something in the way you move
Makes me feel like I can't live without you
It takes me all the way
I want you to stay

Ohhh the reason I hold on
Ohhh cause I need this hole gone
Funny you're the broken one but i'm the only one who needed saving
Cause when you never see the lights it's hard to know which one of us is caving
Not really sure how to feel about it
Something in the way you move
Makes me feel like I can't live without you
It takes me all the way
I want you to stay, stay
I want you to stay, ohhh


(Stay von Rhianna)

A different Star in the SkyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt