13-Party

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Lu und ich hatten ausgemacht,dass wir uns bei ihr fertig machen würden. Nachdem ich mein Tagebuch unter mein Kopfkissen gelegt hatte,duschte ich.

Ich zog mir eine normale Jeanshose und einen Rollkragenpullover an. Ich nahm mir meine Tasche und mein Handy und verließ das Haus.

Mein Vater war nicht mehr zuhause,als ich das Haus verließ. Na das konnte heiter werden,wenn ich wieder nach Hause kommen würde. Ich lief zu dem Haus neben mir und klingelte an der Tür meiner besten Freundin.
Ihr Strahlen erblasste,als sie mich sah. €Sie musterte mich von oben bis unten und runzelte dann die Stirn.

,,Du willst doch nicht so gehen?"

,,Doch",jetzt sah ich selbst an mir herunter.

Sie packte mich am Handgelenk,dabei zuckte ich leicht zusammen. Sie zog mich ins Haus rein.Wir steuerten sofort in ihr Zimmer.

,,Ich finde schon etwas passendes für dich".
Sie suchte in ihrem Kleiderschrank nach etwas das mir passen könnte. Sie hielt mir nach und nach Hauch dünne kleidungsfetzen hin.

,,Ich habs",rief sie stolz.
Sie hielt ein rotes,kurzes Kleid hoch. Ich wollte es näher betrachten,doch sie drehte meinen Stuhl in die Richtung wo der Spiegel hing.

,,Heute wird dich keiner mehr wieder erkennen"
Sie deckte den Spiegel zu und fing an,an mir rum zu pinseln. Als sie damit fertig war,machte sie sich an meinen langen Haaren zu schaffen.

,,Wusstest du,das Zander und Alexis da sein werden?"

,,Ja"

,,Ich kann es kaum erwarten,heute muss Alexis mich einfach ansprechen"

,,Hmm"

,,Weißt du wie sehr ich versucht habe,dass er mit mir redet,er tut es einfach nicht. Vielleicht ist er schüchtern"

,,Ja,vielleicht"

,,Halt still,jetzt sind deine Lippen dran"
hochkonzentriert machte sie sich an meinen Lippen zu schaffen und ich schloss die Augen um der Realität zu entfliehen.

,,Fertig",schrie sie mir sofort ins Ohr. Ich zuckte so heftig zusammen, dass ich beinahe vom Stuhl gefallen wäre.

,,Nein,noch nicht gucken,erst das Kleid"
Genervt nahm ich das Kleid in die Hand und verschwand im Badezimmer.

Ich beäugte das bisschen Stoff,da würde ich niemals reinpassen.
Ich zog mir Jeans und Pullover aus und quetschte mich in das Kleid.
Ich lief wieder ins Schlafzimmer.
Lu war damit beschäftigt ihre Haare zu glätten.

Ich lief zu dem ganz körperspiegel und schaute mich an. Meine Haare fielen mir glatt den Rücken hinunter. Meine Wimpern waren so dich und lang,wie ich sie noch nie zuvor so gesehen hatte.

Meine Augen strahlten in einem kräftigen grün und zum ersten Mal hasste ich sie,da sie mich an meinen Vater erinnerten. Am liebsten hätte ich sie mir ausgekratzt. Meine Lippen waren in einem dunklen rot geschminkt,sie sahen voll aus.

Mein Blick glitt zu meinem Kleid,das mir bis über die Knie reichte. Es war eng und hatte lange Ärmel. Das Kleid hatte einen leichten Ausschnitt,sodass es nicht schlampig aussah.

Mein Blick blieb an meinem Hals haften. Ich lief zu Lu's Tisch und nahm mir das Make up. Ich verteilte es auf meinem Hals,dann nahm ich concealer und puderte es ab. Als ich damit fertig war,betrachtete ich mein Werk,der blaue Abdruck war verschwunden. Jetzt erst bemerkte ich,dass Lu meine Wange perfekt überschminkt hatte.

,,Die passenden Schuhe liegen auf dem Bett"
Ich nahm die hohen roten High Heels zur Hand und zog sie an. Ich sah wirklich gut aus.

Lu stand plötzlich neben mir. Sie trug ihre Haare zu einem strengen Pferdeschwanz. Ihre braunen Augen hatte sie mit einem dunklen Ton umrandet.Ihre Lippen waren pink was perfekt zu ihrem rosanen Kleid passte das sie trug.

Between usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt