Ich hoffe euch wird die Story gefallen :) Voted und kommentiert fleißig ;)
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„Happy Birthday to you! Happy Birthday to you!", nervten zwei Stimmen über meinem Gesicht. Der Gesang war ungefähr so ansprechend wie das Geschrei von Kleinkindern, denen man ihren Lolli weggenommen hatte. Muss ich erwähnen, von welch gesanglichen Höhen wir sprechen?
Ich presste mir genervt meine Hände auf die Ohren und kuschelte mich tiefer in meine Bettdecke ein, doch die singenden Stimmen wollten einfach nicht aufhören. Hielten wir neuerdings Affen, oder wer produzierte diesen Lärm?
Seufzend lugte ich unter meiner Decke hervor und starrte in die breit grinsenden Gesichter meiner Eltern. Vielleicht lag ich mit den Affen doch gar nicht sooo falsch...
Stöhnend zog ich mir meine Decke wieder über den Kopf. Wirklich gaaanz tolle Eltern hatte ich da. Weckten mich früh morgens an meinem Geburtstag, der diesesmal glücklicherweise auf einen Samstag gefallen war und an dem ich eigentlich hätte ausschlafen können.
„Es ist schon zehn Uhr!", rief meine Mum fröhlich. Uuups....vielleicht ist es doch nicht ganz soooo früh...aber deshalb hatten meine Eltern immer noch kein Recht mich zu wecken! Meine Mum trällerte irgendeinen Sommerhit (Dass es Februar war erwähnte ich jetzt mal nicht), während mein Vater sich auf meine Bettkante setzte und mich sanft anstupste: „Mäuschen, aufwachen!" Was hatten Mäuse eigentlich der Menschheit getan, als dass man sie als Beleidigung für Achtzehnjährige (Ja, heute wurde ich endlich volljährig) missbrauchte?
Ich stöhnte und kroch noch tiefer in meine Bettlaken. Gedämpft hörte ich den Rollladen hochgehen und meine Mum rufen: „Ach, welch wunderbares Wetter! Das musst du dir ansehen, Betty!" Mit Betty war ich gemeint. Mein echter Name war allerdings Bettenye und wenn ihr mich fragt - selbst der Katzenname Betty ist besser als Bettenye. Keine Ahnung, was sich meine Eltern bei meiner Namensgebung gedacht haben.
Ich nahm meiner Mum die Lüge mit dem 'wundervollem' Wetter nicht ab. Dummerweise hatte ich nämlich ein Zimmer im Dachgeschoss und lauschte schon seit geraumer Zeit dem Prasseln des Regens auf meinem Fenster...
Meine Mum seufzte und zog mir mit Schwung die Bettdecke weg. Ich krallte mich mit aller Kraft an dem Laken fest, doch leider war meine Mum unerbittlich und zerrte weiter. Wie konnte sie mit ihrer zierlichen Statur nur so eine Kraft aufbringen?
Schließlich riss sie mit einem Ruck die Decke ganz vom Bett. Leider klammerte ich mich immer noch an ihr fest und landete mit einem harten Aufprall auf dem Boden. Hatte ich meine Neigung zu Unfällen und Missgeschicken schon erwähnt? Besser könnte mein achtzehnter Geburtstag wirklich nicht anfangen....~~~~~~~~~~
Schmatzend schlang ich das dritte Stück Torte herunter. Mein Dad hatte sich mal wieder selbst übertroffen. Die Torte schmeckte nach Himbeeren, Erdbeeren, Sahne und Schokolade zu gleich. Im Gegensatz zu meiner Mum war mein Dad in der Küche kein hoffnungsloser Fall.
Wenn meine Mum kochte kamen meistens so verrückte Kreationen wie Nudeln mit Schokolade überbacken und Gummibärchen oder so was heraus. Deshalb war ich unter der Woche, wenn Dad nicht kochen konnte, mittlerweile Stammgast bei McDonalds.
„Wir haben Geschenke für dich!", rief meine Mum enthusiastisch. Tatsächlich? Ich hatte eigentlich gedacht, die mit Geschenkpapieren umwickelten Dinge, die vor mir auf dem Tisch standen, seien Ostereier. Sie übergab mir fröhlich ein paar von den „Ostereier" und umarmte mich lächelnd. Meine Mum war ungefähr so groß wie ich. Wobei so klein wie ich es wohl viel besser traf. Denn mit unseren 1,55 Meter waren wir nicht gerade groß. Wir hatten dieselbe zierliche Figur, nur hatte sie ein paar Fettpölsterchen weniger als ich. Ihre roten Haare wippten wie immer in einem unordentlichen Dutt, oder was auch immer diese Frisur darstellen sollte. Ich selbst hatte meine dunkelbraunen glatte Haare von meinem Vater geerbt. Bei ihm konnte ich allerdings schon ein paar graue Strähnen ausmachen, was bei mir glücklicherweise noch nicht der Fall war. Er war groß und breit gebaut und hatte immer ein Lächeln auf den Lippen, was ihn zu einem sehr angenehmen Menschen machte.
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Personal Agent
RomantikKaum ist Betty Havly achtzehn Jahre alt, versteht sie die Welt nicht mehr. Ihre Eltern benehmen sich auf einmal komisch und scheinen Betty irgendetwas zu verschweigen. Dann tauchen auch noch 'gewisse' Personen auf, die ihr Leben ganz schön auf den K...