Teil 1 - Schultag

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Hey,

mein Name ist Sophie Johnson und ich bin 17 Jahre alt. Ich liebe es zu singen und zu tanzen.. Ich wohne in Dortmund und besuche die 12te Klasse eines Gymnasiums. Mit meinen besten Freundinnen Tina und Caro machte ich wirklich alles und wir drei gingen wirklich gerne feiern! Und natürlich war mein bester Freund Jack immer für mich da. Dabei war es ja eigentlich immer so, dass die hübschesten und freundlichsten Männer auf's eigene Geschlecht standen. So war es auch mit Jack.

Mein Wecker klingelte pünktlich um 6Uhr. Da ich aber wie immer keine Lust auf die Schule hatte, schaltete ich ihn aus und zog mir die Decke wieder über den Kopf. Meine Mutter kannte mich nur leider zu gut und wusste, dass ich mit Sicherheit nicht aufstehen würde. "Sophie! Raus aus dem Bett. Du hast heute Schule!", rief sie aus der Küche. "Nur noch 5 Minuten!" Müde schloss ich wieder meine Augen und schlief ein. "Sophie! Aufwachen!" Mein Herz machte einen kleinen Aussetzer, als sie plötzlich an meiner Schulter rüttelte und mich somit aus meinem Schlaf riss. Dabei zog sie mir, wie eigentlich jedes mal, die Decke vom Körper. "Boa Mama!!" "Keine Widerrede! Du hast noch eine halbe Stunde Zeit!" Nach einem bösen Blick, der wohl ein schlechtes Gewissen in mir auslösten sollte, verschwand sie wieder aus meinem Zimmer. Da ich ihrer Aussage nicht ganz glaubte, fiel mein Blick auf meinen Wecker. 6:45 Uhr. In einer halben Stunde würde mein Bus kommen. Also hatte sie Recht und ich musste mich mehr als nur ein bisschen beeilen.

Schnell sprang ich aus dem Bett und lief in mein Badezimmer, wo ich meine blonden Haare zu einem lockeren Zopf band. Nach meiner morgendlichen Routine zog ich mir meine schwarze Skinny Jeans und meinen bequemsten Pullover an. Anschließend nahm ich meine Tasche und lief die Treppen runter, zu meiner Mutter in die Küche. Ich schnappte mir ein Brot mit Nutella und schlang es fast in einem runter. "Ciao Mama. Bis später! Hab dich lieb" Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und zog meine schwarze Lederjacke an, sowie meine Vanz. "Ich dich auch mein Liebling und viel Spaß in der Schule." Gestresst durch den Zeitdruck, lief ich aus der Haustür und nahm mein Iphone raus, steckte die Kopfhörer in mein Ohr und machte Musik an. Natürlich Kay One! Er war mein absoluter lieblings Rapper und sah dazu noch unglaublich aus. Doch natürlich war er viel zu alt für mich.

Gerade noch rechtzeitig erreichte ich meinen Bus und suchte mir einen freien Platz. Als ich meinen Blick durch den Bus streifen ließ, blieb er bei Lucas hängen. Er war der hübscheste Junge aus meiner Stufe. Jedes Mädchen stand schonmal auf ihn. Ich war mir bloß noch nicht sicher ob ich ihn mögen oder eher von ihm angeeckelt sein sollte. Schließlich hatte er was mit beinahe jeder aus meiner Klasse, was irgendwie widerlich ist. Schnell verdrängte ich diesen durchaus ekligen Gedanken und schaute aus dem Fenster. Total in Gedanken bemerkte ich überhaupt nicht, dass wir schon an der Schule angekommen waren. Also steckte ich mein Handy weg, stieg aus und sah schon meine beiden besten Freundinnen mit einem breiten Grinsen vor dem Eingang stehen. "So wie ihr ausseht, könnt ihr es kaum erwarten, was?", lachte ich und spielte damit auf den heutigen Abend an. "Wie kannst du nicht total ausrasten? Wir werden Kay One sehen!", antwortete Caro und versuchte mich wohl mit ihrer Aufregung anzustecken. Doch ich sah das ganze nüchtern. "Und mit ihm wahrscheinlich 20 Weiber, die er im Schlepptau hat", witzelte ich. Darauf spekulierten wir wild über den Abend und wie wohl die Begleitungen von Kay aussehen würden. "Schon wieder dieses Thema?", lachte Jack und kam zu uns. "Ach Jack nur weil Kay nicht dein Typ ist!", lachte Tina. "Ha Ha..komm wir müssen jetzt in den Unterricht!" Grinsend folgte ich den dreien und wie immer kamen wir zu spät. Mutig klopfte Caro an die Tür unseres Lehrers, während wir uns alle auf eine Standpauke bereit machten. "Herein!", hörte man diese kräftige Männerstimme. Tina machte die Tür auf und wir alle gingen in den Klassenraum. "Ach wie schön das die Damen und der Herr uns auch mal beehren. Setzt euch!" Alle Augen waren auf einen gerichtet, während Herr Schnitzler aus besonders wütend ansah. "Sorry", murmelte ich. Schnell setzten wir uns auf unsere Plätze in der letzten Reihe und versuchten aufzupassen, doch weil Caro mich die ganze Zeit voll laberte, wie gut Benno doch aussah, konnte ich nicht richtig aufpassen, was mich persönlich ja nicht wirklich störte, doch Herr Schnitzer warf uns einen bösen Blick nach dem anderem zu. Umso befreiender war es, als die zwei Stunden Mathematik nun endlich zu Ende waren und wir in die Pause durften. In der Mensa angekommen freute ich mich tierisch jetzt was essen zu können, bis plötzlich er vor mir stand..

Schicksal? {Kay One FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt