Die Person, bei der ich am wenigsten in diesem Moment sein möchte! "Lass mich in ruhe Shindy!" Er nahm meinen Kopf in seine Hände und guckte mir tief in die Augen. "Ich will doch nur, dass du dich von ihm fern hältst."
Ich fing an ironisch zu lachen und ging einen Schritt zurück. "Da ist es schon wieder! Die ganze Zeit geht's nur um das eine! Ich will mich aber nicht von ihm fern halten! Ich will es einfach nicht und wenn du es nicht verstehst, dann hau halt ab und lass mich mein Leben leben!" Er kam einen Schritt auf mich zu. "Weißt du was.. Du bist mir echt wichtig und ich weiß, dass wenn ich so weiter mache, dich verlieren werde... Also mach von mir aus was du willst. Aber ich werde weder in irgendeiner Art nett zu Kay sein oder etwas nettes über ihn sagen, noch werde ich meine Einstellung zu ihm ändern! Er ist für mich immer noch ein Verräter und sonst was. Aber wir werden einfach nie wieder über das Thema ein Wort verlieren. Wenn er dir wehtun sollte, dann komm nicht zu mir! Ich hab dir jetzt schon oft genug gesagt, dass er falsch ist!" Ich nickte. Er nahm mich wieder in den Arm und streichelte mir über den Rücken. Dann löste er sich von mir und holte seine Zigarettenschachtel raus.
Im nächsten Moment hatte er auch schon eine Zigarette im Mund und suchte gerade in seiner Tasche nach einem Feuerzeug. Ich nahm ihm schnell die Kippe aus dem Mund und brach sie einmal durch. "Was soll das?!" "Lass das mit dem Rauchen! Das ist nicht gut!" Er verdrehte die Augen und ging dann hinter mir her. "Du bist echt gemein..", schmollte er. "Tja. Selber schuld", antwortete ich zickig und konnte mir ein lachen nicht verkneifen. Shindy fing auch an zu lachen, nahm mich hoch und legte mich über seine Schulter. "Ey lass mich runter!!", schrie ich. "Hättest du wohl gerne!" "Komm bitte! Die Leute gucken schon voll komisch!" Ich blickte zu der Gruppe von Mädchen die mich nur blöd anguckten. Ich streckte ihnen die Zunge raus und fing an zu lachen, weil der Gesichtsausdruck von denen einfach so lustig war. "Haha stört dich doch auch sonst nicht was andere denken." Irgendwann ließ er mich dann doch runter, weil wir vor seinem Auto standen. Er streckte sich einmal und packte sich dann an die Schulter. "Boa bist du irgendwie schwerer geworden?", lachte er. Ich guckte ihn böse an und kniff ihm in die Seite, weil ich wusste das er da total kitzelig ist. "Du bist echt scheiße, weißt du das?", sagte ich eingeschnappt und setzte mich in sein Auto. "War doch nur ein Spaß", gab er zurück als er auch im Auto saß.
"Fährst du mich jetzt nach Hause?" Er nickte und fuhr im gleichen Moment los.
"Hi Mama", rief ich als ich die Tür aufgeschlossen hatte. "Hallo Liebling! Ich bin in der Küche"
"Liebling...", flüsterte Shindy und lachte. Ich guckte ihn böse an und zog dann auch meine Schuhe aus. Zusammen gingen wir in die Küche und meine Mutter freute sich richtig als sie uns sah.
"Michael! Schön dich wieder zu sehen!", sagte sie und umarmte ihn. "Ja Michael!", lachte ich und kassierte sofort einen bösen Blick von ihm, aber das war es mir wehrt. "Freut mich auch hier zu sein" Ihr müsst wissen, meine Eltern lieben Shindy total. Sie mochten ihn schon immer und behandeln ihn wie einen eigenen Sohn. Weshalb er auch für mich wie ein eigener Bruder ist.
"Wollt ihr gleich mit uns essen? René müsste auch gleich von der Arbeit kommen."
Wir beide nickten und setzten uns an den Tisch. Schon wenige Minuten später kam auch schon mein Vater durch die Tür. "Na Junge! Endlich bist du auch mal wieder zu besuch", begrüßte mein Vater ihn. "Ja wurd mal wieder Zeit." Meine Mutter stellte das Essen auf den Tisch und es wurde sich erstmal über die vergangenen Tage von Shindy ausgetauscht. Er konnte wieder erzählen, was er alles gemacht hat, aber das ist er mittlerweile schon gewöhnt. Nach dem Essen gingen Shindy und mein Vater ins Wohnzimmer und guckten Fußball. Währenddessen räumte ich mit meiner Mutter die Küche auf.
"Sag mal Mama.. Also..", begann ich. "Ja was ist Schatz." "Ich weiß nicht wie ich es sagen soll.
Ich finde, dass ihr euch irgendwie komisch benehmt, wenn Shindy hier ist.. Also ihr seid irgendwie so anders." Meine Mutter guckte mich mit großen Augen an. Schnell guckte sie wieder weg und spülte das Geschirr weiter ab. Ich wusste sofort das etwas nicht stimmt, weil sie richtig nervös geworden ist. "Mama! Jetzt sag doch was dazu" Irgendwas muss da sein! Das merkte ich jetzt auch. Irgendwas verheimlicht sie mir.. nur was. "Es ist nichts.." "Lüg mich doch nicht an! Jetzt sag schon!" Nun wurde ich etwas lauter, weil ich es nicht ausstehen kann, wenn mir jemand was verheimlicht. Jetzt wurde meine Mutter auch lauter: "Du redest nicht in diesem Ton mit mir!"
"Aber Mama! Was ist denn überhaupt los!" Sie schmiss das Geschirrtuch hin und guckte mich an. "Wie du willst.. Setz dich." Wir setzten uns an den Küchentisch und sie nahm meine Hand.
Was kommt denn jetzt, wenn sie mich schon so entschuldigend anguckt. "Also.. Du.. Naja..Wie soll ich es sagen.. "
Was denkt ihr was will Sophie's Mutter ihr sagen?? :D Sorry, dass es nicht so lang ist :/
Das Kapitel widme ich @TeresaHermes @larilara @itsnele @--Princess-- und @SweetJanine !
Danke für die kommentare <3 *-* und ich danke auch allen, dass ihr so fleißig meine Story lest :)
11,071 reads!!! WOW danke *___*
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Schicksal? {Kay One FF}
FanfictionGemeinsam treffen sie eine ganz besondere Person, die das Leben von Sophie drastisch verändert. Zunächst verlieren sie sich aus den Augen, doch finden durch Zufall wieder zueinander...