Teil 66 - Mitternachts Snack

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"Kein Problem." Der Mann guckte mich an und ich musste lachen. "Ach so sieht man dich wieder." "Ja da hast du recht, nachdem du einfach so weggerannt bist." Er zog an seiner Zigarette und drückte sie dann aus. "Was machst du alleine hier draußen? Ich glaub nicht, dass das so sicher für dich ist." Ich zuckte mit den Schultern und sah mich hier um. Das sieht hier schon ziemlich gruselig aus.

"Sophie!!", hörte ich Kay's kräftige Stimme. Genervt atmete ich aus und guckte zum Eingang.

"Man wo treibst du dich jetzt schon wieder rum!!" Er kam zu mir und stellte sich vor mich: "Du weißt das ich mir echt Sorgen mache!! Hier ist es nicht so sicher wie du denkst! Deswegen hab ich auch gesagt, du sollst zurück zu uns kommen!" "Ich pass schon hier auf sie auf. Kein Problem.", mischte sich Derek ein. "Wer bist du denn?!", fragte Kay provokant. "Ich bin Derek. Hab Sophie hier gefunden. Also alles ok."

"Aha. Sophie komm mit." Kay griff nach meiner Hand und zog mich hinter sich her. "Eh du kannst sie jetzt aber doch nicht so einfach gegen ihren Willen mit nehmen." "Wieso nicht? Sie ist meine Freundin und ich will nicht das sie mit irgendwelchen Typen rumhängt!" Derek guckte mich erschrocken an: "Du bist mit dem zusammen? Na dann pass mal lieber auf deinen Freund auf, nicht dass er später einer anderen hinterher läuft."

Ich guckte Derek böse an. Sowas kann er doch nicht von Kay behaupten! Er kennt ihn noch nichtmal! Ich dacht auch noch Derek wäre nett.

"Komm Kay! Wir gehen." Ich zog ihn wieder in den Club rein und verlangsamte meinen Schritt als wir im VIP-Bereich ankamen. Kay blieb stehen, blickte sich einmal um und ging in eine Ecke.

Dort angekommen nahm er auch noch meine andere Hand und guckte mir tief in die Augen. "Ich hab mir echt Sorgen gemacht! Wirklich.. Du kannst doch nicht einfach so abhauen." "Ja aber ich hab's einfach nicht mehr ausgehalten." Er streichelte mir über die Wange und gab mit einen Kuss auf die Stirn. "Naja ist vergessen. Solange du das nicht nochmal machst und mir so einen Schrecken einjagst." "Mach ich nicht, aber können wir jetzt nicht ein bisschen Spaß haben? Ich hab keine Lust hier nur rumzusitzen. Tanzt du mit mir?", fragte ich und lächelte ihn an. "Bei so einem zuckersüßen lächeln kann ich wohl nicht nein sagen."

Ich zog Kay auf die Tanzfläche und er packte an meine Hüfte. Wir tanzten richtig lange, bis wir mal wieder gestört wurden. "Kann ich ein Foto mit dir machen?" Kay guckte die zwei Mädchen verwirrt an. "Wie seid ihr zwei in den VIP-Bereich gekommen?" "Tja.. Das ist egal, aber können wir ein Foto?" Kay stellte sich neben die beiden und machte ein Foto. Dann gab er ihnen auch noch ein Autogramm und drehte sich wieder zu mir. Ich zeigte auf die beiden und sagte Kay, dass die immer noch hier sind. Kay drehte sich genervt um und guckte die zwei an: "Ihr könnt jetzt auch wieder gehen." "Können wir nicht noch ein bisschen mit dir chillen und so?" "Ne sorry. Das hier ist kein Meet & Greet oder sonst was." Kay machte eine Handbewegung, sofort kam die Security an und brachte die zwei wieder nach draußen. "Manchmal nerven die ja schon.." Ich griff nach Kay's Hand und guckte auf seine mit Steinchen besetzte Uhr. 3:50Uhr. "Ja glaub ich dir.. aber Kay können wir vielleicht nach Hause? Ich bin echt müde." "Ja okay. Wie meine Prinzessin will."

Wir verabschiedeten uns von allen und gingen zum Auto. Farock kam mit uns, weil er auch keine Lust mehr hatte. Im Hotel angekommen ging Farock sofort hoch in sein Zimmer. Kay wurde mal wieder von ein paar Nachtaktiven-Fans aufgehalten und musste noch ein paar Fotos machen. Der Arme, kann nirgendswo hingehen ohne Fotos zu machen. Als dann jeder zufrieden war, gingen wir in den Aufzug und fuhren auf unsere Etage. Plötzlich drückte Kay auf einen Knopf und der Aufzug blieb stehen. "Kay was machst du da?!", fragte ich verwirrt. Er kam auf mich zu und drückte mich gegen die Wand. "Dich Küssen", grinste er und fing an mich zu küssen. Ich erwiederte den Kuss und verschränkte meine Finger hinter seinen Nacken. Immer noch küssend, drückte Kay wieder den Knopf und der Fahrstuhl fuhr weiter. An unserer Etage angekommen, ging die Tür auf und Kay hob mich hoch. Er trug mich ins Zimmer und warf mich aufs Bett.

Schicksal? {Kay One FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt