Unconditionally ♡ ( Liam Payne ff ) ✅

Chapter 1

*Mia POV*

Ziellos laufe ich jetzt schon seit einer halben Stunde in London rum. Meine beste Freundin und ich sind direkt nach dem Abschluss hierher gezogen.

Sie heißt Jacky, ist 1,73m groß und hat blonde schulterlange Haare und grüne Augen. Ich bin paar Zentimeter kleiner als sie, habe braune gewellte Harre, die mir bis zur Mitte des Rückens gehen und blaue Augen.

Wir sind seit ungefähr einer Woche hier und Jacky wollte sich mit ein paar alten Freunden treffen, die sie noch von früher kennt.

Vor zwei Jahren ist die ganze Stufe für ein paar Tage nach London geflogen. An dem Tag habe ich mich direkt in die Stadt verliebt und wusste schon, dass ich irgendwann mal dort hinziehen würde (damals wusste ich noch nicht, wie teuer hier alles war), auch wenn es hier meistens regnete, besonders jetzt im März.

Apropos Regen: Ich spürte kleine Regentropfen auf meiner Haut und sah dunkle Flecken auf meiner Jacke.
Scheiße. Regenschirm habe ich natürlich vergessen, obwohl ich mir denken konnte, dass es regnen würde. Ich ging schneller die Straße runter und der Regen wurde auch immer stärker, bis ich an einem Club ankam. Die einzige Möglichkeit nicht weiter nass zu werden. Wieso nicht? dachte ich mir und ging rein.

Die letzte Woche habe ich nur damit verbracht meine neue Wohnung zu renovieren und neue Möbel zu kaufen und hatte noch nicht richtig Zeit mir die Stadt anzuschauen oder in ein Club zu gehen.
Der Club war sehr voll. Es war auch schließlich Freitag Abend. Alle hatten gute Laune und tanzten wild auf der Tanzfläche rum.

Ich jedoch setzte mich zuerst an die Bar und bestellt mir etwas zu trinken. Als es endlich kam, bezahlte ich und sah den Leuten beim Tanzen zu. Der Cocktail schmeckte süß und fruchtig. Der Alkohol brannte leicht in meinem Hals.
Es war echt lustig zuzusehen wie manche heftig miteinander flirteten und manche alleine in der Ecke standen und sich hin und her bewegten, was wohl tanzen sein sollte. Ich schaute mich weiter um und entdeckte einen Jungen ein paar Plätze neben mir.

Er war ca. 20, hatte einen grauen Pulli und die Kapuze überm Kopf. Ein paar braune Strähnen guckten aus der Kapuze raus. Ich konnte jedoch nicht sehen wie er aussah, weil er den Kopf in die andere Richtung auf den Tisch gelegt hatte und es ziemlich dunkel und vernebelt hier drin war. Ich tippte ihn an. Nichts passierte. Ich tippte ihn nochmal an und langsam bewegte er seinen Kopf. Er setzte sich aufrecht hin und sah mich mit einem traurigen Blick an. Seine Augen waren rot und angeschwollen. Hatte er etwa geweint?