Ich war auf einem Stuhl gefesselt.
Meine Arme und Beine waren mit Seilen zusammen gebunden, doch ich konnte mich nicht wehren. Es ist so, als ob mein Körper taub wäre.
Da kam Danielle auf mich zu mit einem Messer in der Hand und einem teuflischen Grinsen im Gesicht. „So schnell sieht man sich wieder“ sagte sie und kam mit dem Messer immer näher.
Ich fing an zu schreien, doch es brachte nichts. Langsam setzte sie die Spitze des Messers an meine Wange an und schnitt einmal rein.
„Denkst du Liam wird dich so immer noch lieben“ fragte sie mich und schnitt nochmal rein, sodass ich ein Kreuz auf der Wange hatte und dass Blut schon an meinem Hals runter lief.
Ich konnte nicht anderes als weiter schreien, in der Hoffnung jemand würde mich hören...
„Mia, Mia“ rüttelte jemand an mir. Sofort saß ich kerzengerade im Bett und hatte Schweißperlen auf der Stirn wie letzte Nacht.
„Shhh...es war nur ein Traum“ beruhigte Liam mich. „Liam, ich kann nicht mehr. Die Albträume machen mich fertig“ schluchzte ich. „Hey, das wird schon wieder und jetzt schlaf noch ein bisschen“ meinte er und legte sich wieder hin. Er umarmte mich und zog mich an sich, sodass ich mich viel sicherer fühlte und somit wieder einschlafen konnte.
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Langsam wachte ich wieder auf und sah in 2 wunderschöne braune Augen. „Was machst du da?“ fragte ich belustigt. „Dich beobachten“ sagte er, als ob es das normalste der Welt wäre.
„Und wie lange schon?“ fragte ich, als ich langsam aufstand. „So 2 Stunden oder so“ sagte er und stand auch auf. „Spinner“ lachte ich und schmiss ihm ein Kissen ins Gesicht.
„Das hast du gerade nicht getan“ sagte er „Und was wenn doch?“ fragte ich und rannte ins Badezimmer bevor er mich fangen konnte.
In Ruhe putzte ich mir meine Zähne und schminkte mich. Dann ging ich nach unten und setzte mich zu Liam an den Tisch.
„Wo sind denn die anderen?“ fragte ich „Die sind schon längst fertig“ sagte er und deutete auf die Uhr.
Es war schon 11.41. Nach dem dem Frühstück kuschelten wir uns auf der Couch mit Decken ein, während die Anderen mit anderen Sachen beschäftigt waren.
„Mia?“ fragte Liam und spielte mit eine Strähne von mir. „Mhm“ sagte ich und deutete, dass er weiter reden sollte.
„Ich weiß, dass dich die Entführung noch sehr bedrückt. Du willst es nicht zugeben, aber ich merke das“ fuhr er fuhrt.
Ich guckte ihn an, musste aber schnell wieder weggucken, bevor ich Tränen in den Augen bekam. Er hatte Recht, aber ich hatte noch richtig Angst.
„Du bist bei mir, du brauchst keine Angst zu haben“ sagte er und umarmte mich. „Hab ich aber“ antwortete ich ihm und eine Träne kullerte runter, sodass es sich in sein T-Shirt sog. „Hey, shh.. nicht weinen, sonst muss ich auch anfangen zu weinen“ sagte er.
Daraufhin musste ich kurz lachen, natürlich wollte ich nicht, dass er wegen mir weint.
„Das gefällt mir schon viel besser“ meinte er. „Komm, ich wollte dir noch was zeigen“ sagte Liam und rannte hoch um sein Laptop zu holen.
Kurze Zeit später kam er wieder und platzierte ihn vor uns. Er klickte auf eine Seite und man sah das Video für deren Parfum 'That Moment'. Es war einfach zu lustig, wie der Fotograf in dem Video die Jungs verarscht. Danach zeigte er mir noch das 'Behind the scenes' Video, das noch lustiger war. Ich musste so doll lachen, dass ich schon Tränen in den Augen hatte.
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Unconditionally ♡ ( Liam Payne ff ) ✅
FanfictionDurch Zufall treffen sich Liam und Mia. Zwischen ihnen entwickelt sich mehr als nur Freundschaft. Doch ihnen werden immer mehr Steine in die Wege gelegt und deren Liebe wird auf eine harte Probe gestellt. Ist die Liebe stark genug um die Probleme zu...