Chapter 31

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Ok...als erstes möchte ich euch etwas fragen: Mögt ihr die Geschichte noch?

Es ist ja nicht normal, dass seit 7 Kapiteln nicht mehr gevotet wird...

Es lesen zwar welche die Geschichte, aber warum votet ihr nicht? :(

niamsprincesss xx

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*Liam POV*

Scheiße, sie wurde entführt. Was soll ich jetzt machen?

Ich schnappte mir schnell meine Sachen und ihre Tasche und rannte raus um frische Luft zu schnappen.

Ok, jetzt erst einmal durchatmen. Was kann ich jetzt tun?

Ich glaube die beste Idee ist es zuerst zur Polizei zu gehen.

Auf dem Weg zum nächsten Polizeirevier rief ich noch die Jungs an, die meinten, sie würden direkt zur Polizeiwache kommen.

Angekommen kam sofort ein Polizist zu mir. Ich erzählte ihm die ganze Geschichte. Von den Drohbriefen bis zum Vorfall als sie bei der Bäckerei war und der toten Ratte mit dem eingeschlagenem Fenster. „...und dann wollte ich sie suchen und auf der Toilette habe ich dann diesen Brief gefunden“ schloss ich meine Erzählung ab und gab dem Polizist den Brief.

„Danke. Ich werde den Brief auf Fingerabdrücke absuchen und ihnen gleich sagen, wie wir weiter vorgehen. Nehmen sie draußen kurz Platz“ sagte er und hielt mir die Tür auf.

Draußen saßen auch schon Niall, Zayn, Louis und Harry.

„Was ist passiert?“ fragte Zayn und kam auf mich zu, während ich mich hinsetzte. „Mia wurde entführt“ kam nur aus mir raus.

Nun sah ich in 4 geschockte Gesichter, aus denen die Farbe wich.

Ich platzierte meinen Kopf in meine Hände und fing an zu weinen.

Eben war ich noch in einem Schockzustand, doch jetzt realisiere ich langsam, dass wir sie vielleicht nie mehr wieder sehen werden.

„Shh...wir werden sie schon finden.“ meinte Niall und versuchte mich zu beruhigen.

In dem Moment kam der Polizist raus. „Mr Payne? Können sie kurz reinkommen?“ fragte er. „Ja, können die 4 mitkommen?“. Er guckte sich Niall, Louis, Harry und Zayn an und nickte dann schließlich.

„Setzten sie sich doch bitte“ meinte er und deutete auf den Platz.

„Also, wir haben den Brief untersucht und leider keine Fingerabdrücke gefunden, genauso wie bei den anderen Vorfällen. Der Entführer muss ziemlich clever gewesen sein. Das macht es uns aber nicht gerade einfacher. Wir werden es natürlich sehr ernst nehmen, aber da wir fast keine Anhaltspunkte haben, wird es sehr schwer sie zu finden. Wir werden uns melden, wenn es neue Informationen gibt“ sagte er

„Es gibt aber vielleicht noch eine andere Möglichkeit...“ - „welche?“ sagte ich sofort wie aus der Pistole geschossen. „Naja, wenn sie ihr Handy mit hat, können wir versuchen es zu orten. Können sie mir ihre Nummer sagen?“ - „Natürlich sie ist 01...Scheiße!“ fluchte ich und kramte in Mia's Tasche rum und tatsächlich „Es geht nicht...sie hat ihr Handy bei mir“ sagte ich und meine Hoffnung verschwand wieder.

„Ok, schade. Wir werden sie aber sofort anfangen sie zu suchen“ sagte er und verabschiedete sich.

Die Jungs fuhren wieder in die Villa und Niall fuhr mich mit meinem Auto, da ich gerade nicht fahren konnte. Während der Fahrt redeten wir nicht, worüber ich ihm in dem Moment sehr dankbar war.

Zu Hause angekommen ging ich direkt in unserer Zimmer und schloss ab.

Was ist, wenn ich sie nie wieder sehen werde?

Warum passiert ihr so was?

Warum an ihrem Geburtstag?

Eigentlich sollte heute ein schöner Tag werden. Ich setzte mich an den Bettrand und nahm das Bild, das auf meinem Nachttisch stand.

Es war ein Bild von unserem ersten Date, wo wir Abends auf dem London Eye waren.

„Wo bist du Mia?“ flüsterte ich und strich auf dem Foto über ihrem Gesicht während ein paar Tränen auf meiner Wange runter kullerten.

*Mia POV*

Ich saß immer noch auf dem Stuhl und konnte nichts machen.

Ich habe mich versucht, aus den Händen zu befreien, doch je stärker ich mich bewegte, desto tiefer schnitten die Seile in meine Haut.

Ich wusste nicht, wie lange ich hier schon saß. Ich hatte kein Zeitgefühl mehr.

Wahrscheinlich noch nicht so lange, aber für mich kam es wie Ewigkeiten vor.

Plötzlich ging die Tür mit einem Quietschen auf und die beiden kamen wieder rein.

„Wir wollen dich ja nicht verhungern lassen“ sagte Danielle und schmiss mir ein Teller mit 2 Scheiben Brot hin und daneben eine Flasche Wasser.

John nahm ein Cuttermesser raus und schnitt das Seil an meinen Händen auf, sodass ich sie wieder bewegen konnte.

Anschließend riss er das Tesafilm von meinem Mund. „So, jetzt iss!“ sagte John und guckte mich erwartend an.

Ich zögerte, denn ich wusste nicht, ob sie irgendwas damit gemacht hatten, doch dann nahm ich mir schließlich die Brote und aß sie, da ich nicht verhungern wollte.

Doch aus der Flasche wollte ich nicht trinken. Wer weiß, ob sie da irgendwas reingemacht haben oder so.

„Na Trink schon“ forderte mich John auf, doch ich schüttelte nur wild mit dem Kopf.

„Doch du trinkst jetzt“ sagte er, nahm die Flasche und drehte sie auf und hielt sie mir vor die Nase.

Doch ich wollte nichts und schubste ihn leicht weg. „Du dumme Kuh, trink jetzt!“ sagte er und hielt mich am Kiefer fest und schüttelte das Wasser in mich rein, sodass es über mein Gesicht und mein Kleid lief und ich mich mehrmals verschluckte.

„Geht doch“ sagte er, als die Flasche leer war und lächelte zufrieden.

Dann klebte sie mir den Mund wieder zu und verschwanden.

Mein halbes Kleid war nass und jetzt fror ich.

Ich versuchte den Knoten des Seiles aufzumachen, das meine Beine an den Stuhl befestigte, doch der Knoten war hinten und meine Arme waren nicht lang genug. Mit einem lauten Seufzer gab ich letztendlich auf.

Ich wünschte mir jetzt so sehr bei Liam zu sein.

Ich sah nach unten und nahm den Anhänger der Kette zwischen meine Finger.

Wie sehr ich ihn vermisse. Die Tränen strömten an meinem Gesicht runter und ich konnte nichts dagegen machen.

Ich wusste, dass irgendwann etwas passieren würde und anscheinend ist heute der Tag gekommen.

Die Kette, war das einzige, was ich von ihm hatte. Ich vermisse ihn so sehr. Werde ich ihn jemals wieder sehen können? In seine braunen Augen und hören können, wie er 'Ich liebe dich' zu mir sagt?

Ich kniff die Augen zu in der Hoffnung, dass alles nur ein Traum war, wenn ich die Augen wieder auf machte, doch nichts. Ich war immer noch in dem kahlen, grauen, trostlosen Raum eingesperrt.

Unconditionally ♡ ( Liam Payne ff ) ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt