Kapitel 8

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Melissa P.o.V.

Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Vielleicht ist es ein Scherz von Harry. Der kann des doch nicht ernst meinen.
Nein!
Ich bin warte wirklich darauf, dass er gleich ruft "Verarscht". Stattdessen schaut er mich Erwartungsvoll an.
Kann der sich nicht noch mehr Sex wünschen?
Wir können meinetwegen ficken bis der Arzt kommt.
Nein lieber nicht!
Am Ende manipuliert Er die Kondome. Ich sollte dringend wieder die Pille nehmen.
Gleich morgen gehe ich zum Arzt.
Harry möchte nämlich noch ein Kind.
Das sagt er mir genau zwei Minuten nachdem wir Sex hatten.
Zum Glück haben wir eben ein Kondom benutzt, dass ich ihm höchstpersönlich übergezogen habe.

"Was sagst du dazu?" hakt er noch.
Kann er sich nicht einfach noch ein neues Auto kaufen.
Zwar haben wir jetzt schon kein Platz mehr, aber irgendwo finden wir noch platz.
Vielleicht bauen wir einfach an.
Ein weiteres Kind würden wir auch noch unter bekommen.
Aber nein!
Ich will kein Kind mehr.
Die anderen sind ausdem gröbsten draußen. Ich muss keine Windeln mehr wechseln und bin überall voll mit Babykotze.
Ich will eindeutig kein Kind mehr haben.
Das hieße alles ging nochmal von vorne los. Dabei bin ich froh, wenn Harry und Ich mal wieder ohne Zeitdruck etwas Unternehmen können. Irgendwann können wir zum Beispiel Henry und Amy bei Noah oder Darcy lassen.
Obwohl!
Ich warte lieber darauf des Lian diesen Job übernehmen kann. Er ist jetzt schon zuverlässiger als die anderen beiden.
Darcy kommt überall hin zu spät. Madam brauch ja auch ewig im Bad. Sie ist sehr eitel. Letztens wollte Sie überhaupt nicht in die Schule gehen, weil der Frisör ihre blonden Strähnen zu hell gemacht hat und ihre Haare grau geschimmert haben.
Sie wollte den Armen Frisör sogar verklagen. Harry wollte Sie sogar dabei unterstützen. Was ich total albern fand. Ich konnte es friedlich klären und Darcy hat kostenlos neue Strähnen bekommen.

Ich muss Harry mal antworten. Vielleicht kann ich ihn auch hinhalten.
Hinhalten wäre eine gute Taktik. Ich könnte ihm ein Haustier kaufen. Das könnte ihn vielleicht von dem Kinder Thema abbringen.
Mein Mann steht doch so auf Katzen. Aber ich mag Katzen nicht so.
Ich war noch nie ein Fan von Katzen. Ich sollte Harry lieber einen Affen besorgen.
Später rufe ich mal Justin Bieber an und frage woher er seinen damals hatte. Affen sind ja auch dem Menschen am ähnlichsten.
Er kann bei dem Äffchen bestimmt Windeln wechseln oder es füttern. Ich finde meine Idee echt super.

Jetzt zu Harry.
"Schatz, ich würde gerne darüber in ruhe nachdenken. Kann ich vielleicht ein paar Wochen überlegen. Ich weiß noch nicht, ob ich ein Baby will." antworte ich ihm.
"Damit kann ich leben." sagt er euphorisch.
Mist!
Denkt er jetzt, dass ich so gut wie ja gesagt habe?
Ich muss ganz dringend einen Affen kaufen gehen.
"Ich geh jetzt baden." sage ich zu ihm und versuche aufzustehen.
Die Rechnung habe ich aber ohne Harry gemacht.
Dieser nimmt mich am Handgelenk, während ich aufstehen möchte und zieht mich zurück ins Bett. Besser gesagt lande ich auf den nackten Körper von meinem Mann.
"Unsere Kinder kommen bald von der Schule." erwähne ich.
Sein Blick verrät mir gleich was er will.
Wir hatten heute schon genug Sex. Die Kinder waren kaum heute morgen weg, schon sind Harry und Ich zurück ins Bett. Nachdem wir zweimal miteinander geschlafen haben, haben wir uns Frühstück gemacht und im Bett gefrühstückt. Danach haben wir noch ein kleines nickerchen gehalten. So ungefähr zwei Stunden. Kaum waren wir aufgewacht, wollte Harry schon wieder. Da Harry genau weiß, wie er meine Libido erweckt, hatten wir wieder zweimal Sex miteinander.
Ich bin ja froh über seine Zärtlichkeiten. Aber für heute reicht es selbst mir.

Ich gebe Harry einen langen und intensiven Kuss gerade, als die Schlafzimmertür aufgerissen wird.
"Ihhhh müsst ihr immer nackt herumzuknutschen. Das ist widerlich." brüllt Darcy angewidert.
Ich rolle mich zur Seite und schaue meine Tochter an.
"Wenn du klopfen würdest, würden wir nicht nackt herumzuknutschen. Außerdem wärst du überhaupt nicht entstanden, wenn wir nicht vor ein paar Jahren nackt herumgeknuscht hätten." konter ich.
Darcy verzieht angewidert ihr Gesicht. Die hat Probleme.
Obwohl ich es auch eklig fand, wenn meine Mutter Sex hatte.
Ich kann Sie irgendwie schon verstehen.

"Wolltest du etwas bestimmtes?" frage ich sie.
Harry hat mittlerweile eine Decke über uns gelegt.
"Daddy hat versprochen mit mir in die Stadt zugehen." erwähnt sie.
Ich rolle mit meinen Augen. Sie geht einmal die Woche shoppen. Da ich letztens gemeckert habe, weil Harry unserer Tochter immer seine Kreditkarte gibt und Darcy sich letztens fünfzehn Paar Schuhe gekauft hat, habe ich Harry gebeten ihr nicht mehr seine Kreditkarte zugeben.
Er hält sich sogar daran. Das Problem ist nur noch, dass Harry zu seiner Darcy nicht "Nein" sagen kann.
Sie ist dadurch total verwöhnt.
Ich habe immer versucht, dass er sie nicht so verwöhnt. Aber ich hab es irgendwann aufgegeben.
"Warte unten. Ich bin in zehn Minuten unten." antwortet Harry.
Naja! Immerhin kann ich jetzt einen Affen kaufen gehen.
Oder zumindest mal herausfinden, woher ich einen Affen überhaupt her bekomme.
Ich könnte ja mal im Zoo schauen.

Nachdem Harry mich alleine gelassen hat, gehe ich noch schnell duschen. Während ich mich anziehe, habe ich eine gute Idee. Ich rufe gleich meinen lieben Zayn an. Der hilft mir bestimmt einen Affen zu besorgen.
Sobald Harry zurück ist, gehe ich zu ihm hin.
Dann gehen wir ein Haustier kaufen. Mit Zayn kann ich auch darüber reden, was er davon hält, dass Harry noch ein Baby will. Ich selbst verstehe es nicht, warum er noch ein Kind will.
Mir reicht es definitiv. Außerdem muss Harry die Kinder nicht auf die Welt bringen. Der hat gut reden.
Naja, hoffentlich lässt er das Thema fallen, wenn der kleine Affe hier ist.


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