Harry P.o.V.
Zwei verdammte Wochen wohnt Zayn schon bei uns. Eben habe ich mich zu Louis verkümmert, nachdem fast alle schon ins Bett sind. Henry wollte unten im Wohnzimmer noch Gitarre spielen, dass habe ich ihm noch erlaubt. Zayn ist auch schon ins Bett. Er geht mir sowas von auf die nerven. Kann er nicht einfach ins Hotel oder sich eine neue Bleibe kaufen?
Ich will ihn nicht mehr bei uns haben. Meinetwegen kann er auch zu einen der anderen gehen.
Nur mein Haus ist bald für ihn geschlossen.
Irgendwie muss ich ihn loswerden.
Ich kann ihn nur nicht einfach vor die Tür setzen.
Meine Kinder und Lizzy würden mir etwas erzählen. Der tolle Zayn macht etwas im Haushalt, spielt mit den Kindern, kocht außergewöhnliche leckere Sachen und liest meiner Frau jeden Wunsch von den Lippen ab.
Das ist meine Familie.
Nicht seine Familie!
Er hat seine eigene Familie.
An Perries stelle hätte ich ihn schon vor Jahren rausgeworfen. Der kann seinen Schwanz einfach nicht in der Hose lassen, wenn er eine schöne Frau sieht. Diesmal hat Perrie ihn in Aktion erwischt.
Ich habe überhaupt kein Mitleid mit Zayn.
Er ist selbst daran schuld.Ich tigere im Wohnzimmer von Louis herum. Der soll mir unbedingt helfen, dass Zayn verschwindet.
Zu ihm kann er leider nicht. El und Louis versuchen doch noch ihre Ehe zu retten.
Ich hoffe ja für Louis, dass die beiden es nochmal hinbekommen.
Sie gehen sogar zur Eheberatung. Lizzy und ich wollten auch mal zur einer Eheberatung. Irgendwie haben wir es nur nie gemacht. Zuletzt wollten wir auch zur Eheberatung, dass haben wir auch auf Eis gelegt.
"Du machst mich verrückt. Dieses hin und her ist echt nervig. " quengelt Louis.
"Ich denke nach. Zayn muss weg." sage ich zu ihm und bleibe vor ihm stehen.
"Wirf ihn doch einfach raus." antwortet Louis locker.
Der hört mir echt nicht zu. Ich habe ihn vorhin schon gesagt, dass ich ihn nicht einfach vor die Tür setzen kann. Wahrscheinlich schmeißt meine Frau mich gleich mit raus.
"Ekel ihn einfach raus. Ich würde spätestens ausziehen, wenn du den ganzen Tag nackt herumläufst." erwähnt Louis.
"Das hat schon damals nichts bei dir gebracht." erinnere ich ihn.
"Ich bin nicht Zayn. Mich wird man nicht so schnell los." sagt er frech.
Das stimmt!
Louis lässt sich nicht vergraulen.
Vielleicht muss ich Zayn wirklich vergraulen.
Selbst der muss eine Grenze haben. Nur wo liegen diese Grenzen?Ich gehe wieder zu mir ins Haus. Louis hilft mir sowieso nicht.
Henry ist immer noch im Wohnzimmer mit seiner Gitarre. Er ist der einzige von meinen Kindern, der sich für Musik interessiert. Was ich natürlich unterstütze. Immerhin hat mein Sohn Talent.
Ich habe gerade eine kleine Idee. Henry könnte mir dabei helfen, dass Zayn das weite sucht.
"Hey Henny wollen wir zusammen ein bisschen Musik machen?" frage ich meinen Sohn.
"Ja. Aber unten mit den E- Gitarren." strahlt Henry.
"Klar. Wir holen Sie aber hoch und gehen in mein Büro. Dort ist die Akkusativ besser." teile ich ihm mit.
Zufällig ist Zayns Zimmer direkt daneben. Ich lass Henry heute mal länger auf. Morgen ist ja keine Schule.
Wir können die ganze Nacht spielen.Zusammen mit Henry trage ich die Verstärker und die Gitarren nach oben.
Lizzy wird damit kein Problem haben, wenn es ein bisschen lauter wird. Meine Frau könnte sogar schlafen, wenn Deathmetal gespielt wird.
Ich habe eben mal nach ihr gesehen. Sie nimmt mal wieder das ganze Bett ein. Nachher schiebe ich sie einfach ein Stück zur Seite. Noch hat sie kein Gewicht. Lizzy ist seit gestern im zweiten Monat. Wir warten noch vier Wochen bevor die Kinder etwas erfahren. Es ist noch alles so früh.
Sie könnte das Kind noch verlieren. Darum gehen wir auf Nummer sicher. Obwohl ich dafür bete, dass wir dieses Kind nicht verlieren.
Es hat uns wieder näher zusammen gebracht. Und Lizzy trinkt kein Schluck Alkohol mehr.
Hoffentlich bleibt es nach der Geburt auch noch so.
Wegen dieser Alkoholsache mache ich mir immer noch sorgen. Unauffällig beobachte ich, ob die Alkoholflaschen sich wieder leeren. Zum Glück ist das nicht so.
Sie hat wirklich aufgehört zu trinken. Obwohl ihr schon immer die Gesundheit unserer Babys wichtig war. Bei allen Schwangerschaft hat sie sofort aufgehört zu rauchen und zu hat kein Alkohol mehr getrunken.Henry und Ich Stimmen nun unsere Gitarren.
Danach spielen wir ein paar Akkorde zusammen.
Ich überlege gleich mal einen schönen lauten Song für Zayn. Am besten sowas wie Highway to hell. Hoffentlich nimmt er dann auch gleich den Highway to hell in ein Hotel oder sowas.
Es ist mir wirklich egal, wohin er geht. Hauptsache ganz weit weg von meiner Familie.
Henry geht natürlich darauf ein Highway to hell zuspielen. Mein Sohn steht auf harte Gitarrenriffs.Wir spielen ungefähr eine halbe Stunde, da wird schon unsere Tür aufgerissen. Zayn steht verschlafen in der Tür. Sofort hören wir auf zuspielen.
"Was soll die Scheiße? Ich will schlafen und Darcy auch." motzt er uns an.
Bei mir läuten gleich die Alarmglocken, bei der Erwähnung des Namens meiner Tochter. Wie vom Teufel besessen gehe ich an ihm vorbei direkt in sein Zimmer. Darcy sitzt im engen Top auf seinem Bett und reibt sich verschlafen ihre Augen.
"Was zur Hölle soll das?" brülle ich herum.
Darcy schreckt auf und schaut zu mir.
Ich drehe mich um und schaue wütend zu Zayn der jetzt hinter mir steht.
"Wir haben Film gesehen und sind eingeschlafen." sagt er als wäre es das normalste auf der Welt.
Ich kenne Zayns Beuteschema.
Er steht auf junge Mädchen.
Viel zu jung.
"Darcy geh in dein Zimmer." brumme ich zu Darcy ohne den Blick von Zayn abzuwenden.
"Ich wollte.." Ich drehe mich zu Darcy um als die widerworte einlegen will und sage bestimmend, "Darcy geh in dein Zimmer! Sofort!"
Meine Tochter springt mit einem missbilligenden Blick auf und rennt in ihr Zimmer.Ich wende mich wieder zu Zayn. Dieser mustert mich mit einem argwöhnisch Blick.
"Finger weg von meiner Tochter." knurre ich.
"Spinnst du? Ich würde nie etwas mit Darcy anfangen. Sie ist wie eine Tochter für mich." Er klingt empört.
Ich bin darüber empört, dass er meine Tochter wie seine eigene sieht. Eigentlich ist es schon seit Jahren so, dass er Darcy wie seine eigene Tochter behandelt. Ich bin deswegen total eifersüchtig. Sie ist meine Tochter.
"Darcy ist meine Tochter. Ich habe sie gezeugt. Sie wird nicht mehr mit dir in einem Bett schlafen. Ich verbiete es!" Ich koche vor Wut.Lizzy kommt aus unserem Schlafzimmer und schaut wütend zu uns. Anscheinend waren wir doch zu laut.
Musik stört sie wirklich nicht. Doch Geschreie schon.
"Was zur Hölle ist hier los?" fragt sie fluchend.
"Dein Mann ist am durchdrehen. Er hat Angst, dass ich Darcy verführe." sagt Zayn gelangweilt.
Dieser Ton macht mich wütend. Was fällt dem eigentlich ein?
Das ist doch nicht normal, wenn ein Erwachsener Mann bei einem Teenager im Bett schläft. Besonders wenn der Mann immer juckende Eier hat. Ich muss Zayn eine Ansage machen, darum packe ich ihn am Kragen und drücke ihn gegen die Wand.
"Cool. Jetzt wirds mal spannend." sagt Henry begeistert hinter mir.
Den hab ich ja total vergessen.
Ich muss aber jetzt meinen Mann stehen.
"Finger weg von meiner Tochter. Ich will sowas wie eben nie wieder sehen. Sollte ich dich je wieder mit Darcy im Bett liegen sehen, breche ich dir jeden einzelnen Knochen." schreie ich ihn an und lasse ihn los.Danach gehe ich an Lizzy vorbei, die mir einen wütenden Blick zuwirft.
"Komm Henry. Wir spielen noch ein bisschen." teile ich ihm mit und lege meinen Arm um seine Schulter.
Ich nehme jetzt keine Rücksicht auf Jemanden. Ich muss mich abreagieren.
Das kann ich am besten beim Gitarre spielen. Von Lizzy höre ich mir später etwas an. Morgen diskutiere ich mit ihr, dass Zayn gehen muss. Sonst gehe ich.
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You and I - Happy Family
FanfictionBand 5 der Reihe! Harry und Melissa Styles haben es nicht einfach mit ihren Kindern. Sie rauben Ihnen ihre nerven. Dadurch haben die beiden auch weniger Zeit für sich. Andauernd suchen die beiden Möglichkeit um mal zu zweit zu sein. Doch ein dra...