BTS - Hold me Tight (JiKook)

Weißt du es?

J-Hope war der Einzige, der merkte, dass etwas anders war.
Er sah zwischen Jungkook und mir hin und her.
Warum war es immer J-Hope?
Als mir sein Blick zu viel wurde, wandte ich mich ab.
Stattdessen schaute ich zu V, der mir auf meine Fragen hin, den ganzen Unfall genau beschrieb. Offenbar hatten sie den Kleinbus in die Werkstatt bringen lassen und waren dann mit dem Taxi hergefahren, weil sie so schnell wie möglich wieder nach Hause hatten kommen wollten.
Ich konnte nicht glauben was ich da dachte, als ich mir wünschte, sie wären länger weggeblieben.
Denn immerhin schienen sie ja nicht mal mich die Spannung zwischen Jungkook und mir vergessen lassen zu können.
Immer wieder trafen sich unsere Blicke.
Und mit jedem Mal verhärtete sich in mir der Verdacht, dass er von meiner Liebe zu ihm wusste.
„Sollen wir noch einkaufen gehen? Ich meine gesehen zu haben, dass wir nichts mehr dahaben..." unterbrach Rap Monster meine Gedanken.
„Ich kann ja mitkommen..." schlug Jin vor du die Anderen stimmten erleichtert zu in dem Wissen, dass sie damit den ganzen Tag nicht mehr vor die Tür gehen müssten.
Jungkook und ich folgen den restlichen in den großen Raum nebenan, wo wir normalerweise unsere neuen Choreographien übten.
Ein paar Minuten saß ich schon bei den Anderen, als ich aufstand und in den kleinen Raum ging, um mir ein Wasser zu holen.
Gerade schraubte ich den Hahn wieder zu, als ich dir Tür hinter mir hörte.
Ich drehte mich um.
Und da stand mein Schwarm.
Er schloss die Tür hinter sich und mir wurde klar, dass er hergekommen war, um mit mir zu reden.
Fast schon fühlte ich mich wie ein Reh, dass in die Falle getrieben worden war.
„Jimin ich..." zögerte Jungkook.
„Weißt du es?" platzte es aus mir heraus.
Der Andere sah zu Boden und ich sank fast schon in mich zusammen.
Das war Antwort genug.
„Also ich..." fing er an, doch ich winkte ab. Ich wusste nicht, ob es mir das Herz brechen würde, wenn er jetzt hilflos versuchen würde sich zu erklären.
„Lass ruhig, ich weiß ja, wie lächerlich das ist...du musst nichts sagen."
Bei den Worten, die aus meinem Mund quollen, kam in mir die Traurigkeit auf.
Seine Füße schoben sich in mein auf dem Boden liegendes Blickfeld, als er auf mich zukam.
Eine Sekunde später spürte ich seine Hand an meinem Kinn und nur einen kurzen Augenblick danach – als er mich zwang ihn anzusehen – seine Lippen auf meinen.