Chapter 14|•Even Gods fall somedays•

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Klaus stützte sich auf das Geländer und sah auf die in weiße Leinen gewickelten Leichen der gefallenen Vampire und Diego, der mit einer Flasche Wodka durch die Reihen ging und abwechselnd sie mit Alkohol beträufelte und dann selber Schlucke davon nahm. 


"Du hast gewonnen, bist du nun zufrieden?"wollte Marcel, der hinter ihm erschienen ist, verbittert wissen. "Sieh, was du erreicht hast. All diese Toten, nur weil du dachtest, du könntest mich besiegen."entgegnete Klaus ohne ihn dabei anzusehen. "Töte mich, nur zu."bot Marcel ihm kalt an und öffnete die Arme als Einladung, dass Klaus ihm einfach das Herz rausreißen könnte. 

"Ich werde dich nicht töten, du hast die Münze aufgehoben."sagte Klaus zu ihm, als wäre er ein dummes Kind, dass man and etwas erinnern muss, was doch selbstverständlich ist. "Gut, du hast mein Königreich, aber du wirst niemals das haben",Marcel stand nun neben ihm, die dunklen Augen voller Hass,"Loyalität." 


Wenige Stunden zuvor

Nachdem niemand die Münze aufgehoben hatte, stürzten die Vampire blutlustig auf Klaus zu, der mit einem finsteren Gesichtsausdruck die ersten 2 abwehrte. Doch Raven, warf sich von hinten auf ihn und schlang ihre Beine um seinen Oberkörper, die grazile Vampirin zerkratze mit ihren Nägeln die zarte Haut an seiner Halsbeuge, woraufhin Blut in dünnen Rinnsalen hinunterlief und den Saum seines Shirts tränkten. 

Wild schüttelte er sich, griff nach hinten und versuchte sie von sich zu werfen, jedoch krallte sie sich an ihn wie eine Katze, nicht willens loszulassen. Vampire legten ihm Ketten an und drängten ihn an die Wand, kurz bevor er hart gegen die Wand prallte, sprang sie anmutig von seinem Rücken und landete graziös vor ihm. Ihre Augen funkelten bösartig. "Schau an,"trällerte sie diabolisch,"der große Niklaus Mikaelson in Ketten, wie ein Tier."spottete sie und holte mit einer weiten Drehung aus, um ihn zu treten. 


"Wer von uns beiden wird jetzt gebissen?"fragte Rebekah offensiv. Sie und, der wieder genesene, Elijah standen im Wohnzimmer des Landhauses und sahen zu Klaus, der mit einem Drink gegen das Piano lehnte. "Vielleicht du, die mich betrogen hat." 

Im nächsten Moment stand er wütend über ihr und hielt ihr drohend einen Dolch an die Kehle. Einschreitend riss Elijah ihn von der gemeinsamen Schwester  und stellte sich schützend dazwischen. "Oder du, der sich mit jeder Bewegung auf Hayley zubewegt und mein Kind von mir wegtreibt." Jetzt war der Doch auf Elijah gerichtet. 

"Das hier hat nichts mit Halyey und dem Baby zu tun, sondern mit deiner ungezügelten Wut über das Geschehene." Seine Stimme war laut und ruhig zugleich, doch es dämmte das lodernde Feuer in Klaus' wilden Augen nicht. 

"Das hat alles mit meinem Kind zu tun und, dass ihr mir zutraut, ich würde es nur benutzen. Ihr wolltet mich von meinem Kind fern halten. Damit es aufwächst und dich",mit einem bedrohlichen Schritt kam er auf Elijah zu und zeigte mit der Spitze des scharfen Dolches auf ihn,"Vater nennt." Aus seiner Stimme hörte man Schmerz, etwas Ungewohntes für Rebekah und Elijah und auch seine Augen, die geweitete waren, verrieten wie sieht ihn diese Vorstellung quälte. 

"Also wieder, du hast Angst, dass du zurückgelassen wirst. Wir verlassen dich nicht, Nik, du schließt uns aus!"rief sie verzweifelt aus. "Oh, ich soll euch ausschließen. In letzter Zeit habe ich nichts anderes getan, als Gutes für unsere Familie. Ich habe alles versucht, Bruder, um gut zu machen, was ich getan habe und du dankst es mit diesen verwerflichen Vorwürfen, ich würde mein Kind nicht lieben. 

Und du, Schwester, verliebst  dich wieder in den Mann, mit dem du nichts zu tun haben solltest und der unser Zuhause von uns genommen hat und ich habe alles getan, um es zurückzubekommen und sieh, jetzt gehört es wieder uns. Nur seid ihr zu undankbar, um es zu sehen. Also bleibt gern hier und verrottet." Seine Schultern hoben und senkten sich hektisch, als würde er keine Luft bekommen, der Verrat fraß sich in sein Inneres. 

Best of meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt