Chapter 23|•Take away the pain•

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Der Regen prasselte unaufhörlich auf die Windschutzscheibe, die Scheibenwischer fuhren in einem monotonen Rhythmus  von einer Seite zur anderen

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Der Regen prasselte unaufhörlich auf die Windschutzscheibe, die Scheibenwischer fuhren in einem monotonen Rhythmus von einer Seite zur anderen.

Trotz Bindfäden, die sich vom Himmel ergossen und die Welt in ein verschwommenes Grau tauchten, sah das Paar dunkle Augen perfekt durch den Schleier.

Der schwarze SUV fuhr ohne Erschütterungen über den unebenen, matschigen Waldboden. Von Zeit zu Zeit platschten dicke Tropfen von den nassen Blättern der Bäume. Das große Fahrzeug blieb vor einer gemütlichen Holzhütte stehen und der Motor klang summend ab. Die Scheibenwischer verharrten und die Scheibe wurde augenblicklich von Regenschleiern undurchsichtig gemacht.

Die Fahrertür schwang auf, anschließend wurde ein roter Handschirm aufgespannt und 2 Füße, die in braunen Lederstiefeln steckten, setzten auf dem schlammigen Boden auf. Eine schlanke Gestalt stieg aus, schloss die Tür und eilte die Treppe zur Veranda hoch, wo ein Dachanbau sie vor dem strömenden Regen bewahrte. Der kleine Schirm wurde zugemacht und die Person fuhr sich durch die langen, dunklen Locken, die sich von der hohen Luftfeuchtigkeit leicht kräuselten.

Im warmen Inneren saßen die junge Davina Claire und ein Junge mit hellbraunen Haaren, die sich gerade unterhielten, als es kurz und energisch klopfte. Abrupt endete ihr Gespräch und die Hexe sah misstrauisch zur Tür. "Ja?" Der Türknauf drehte sich klickend und die Tür schwang nach innen auf. In einen schwarzen Mantel gekleidet stand dort eine Frau, die kaum älter als 20 sein konnte, das Wasser tropfte von ihrem Schirm auf de Holzbalken.

"Komm rein, Raven."sagte Davina erleichtert und die Genannte schritt über die Türschwelle.

"Willst du erst begrüßt werden oder die Predigt hören?"fragte sie schroff, in ihren Augen glänzte neben Wiedersehensfreude auch Missbilligung. Den Jungen gegenüber von Davina ignorierte sie, sie war auf ihre junge Freundin fixiert. "Dann hast du es also schon gehört?"seufzte die Brünette. "Wenn Mikael Mikaelson wieder unter den Lebenden weilt, macht das die Runde, Schätzchen."sagte sie verächtlich. "Was hast du dir dabei gedacht?! Man erweckt nicht einfach so den größten Vampirjäger ohne Konsequenzen!"zeterte sie in einem autoritären Tonfall. Der Unbekannte grinste verschmitzt, als er die elegant gekleidete Vampirin musterte.

"Was?"zischte sie und sah ihn böse an. "Nichts, ich hätte dich bloß nicht für so elterlich gehalten."grinste er und verwirrte Raven. "Wir kennen uns nicht mal."

"Kaleb."stellte er sich selbstbewusst vor. "Wie auch immer.",meinte sie desinteressiert und wandte sich wieder Davina zu,"Ich weiß, dass du wütend bist und du hast alles Recht dazu. Glaub mir, ich weiß wie du dich fühlst, aber Mikael ist nicht die Lösung. Willst du, dass Marcel und Josh sterben?" Ihre Stimme hatte eine weicheren Ton angenommen, sie fühlte mit dem Teenager mit.

"Ich hab's unter Kontrolle."verteidigte sich Davina brüsk. "Sagte sie, bevor die Stadt niederbrannte."sinnierte sie schnaubend. "Ich schätze deine Kräfte, aber Mikael ist eine Nummer zu groß für dich und du wirst verstehen, dass ich in dem Punkt auf der Seite der Mikaelsons bin."meinte sie mit einem niedergeschlagenen Unterton. "Ich werde nicht zulassen, dass sie dir was tun. Aber Mikael muss ganz schnell wieder unter die Erde."


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