2. Kapitel

337 10 2
                                    

Es war mittlerweile schon Hell das sah ich weil das Licht durch das Fenster in den dunklen Keller schien. Die ganze Nacht hatte ich mich nicht bewegt. Ich war nur so da gelegen und hatte bei jedem kleinen Geräusch angst bekommen das es Mike sein könnte.

Ich hörte wie die Autos draußen vorbei fuhren. Ich hatte schon oft nach Hilfe gerufen, aber niemand hatte mich gehört also hatte ich es irgendwann gelassen.
Ich stand auf und ging an das Fenster. Draußen lag überall Schnee. Wie gerne ich dort jetzt einfach nur lang gelaufen wäre.

Manchmal dachte ich auch an meine beste Freundin. Wie ging es ihr wohl? Was machte sie gerade? Hat sie schon geheiratet? Früher hatten wir immer davon geredet wie ich Mike heiraten würde. Heute bin ich froh das es garnicht soweit gekommen war.

Ich setzte mich wieder auf den Boden, denn ich hörte wieder Schritte.
Ich hörte Gelächter.

Kurz darauf wurde die Türe aufgerissen und Mike kam rein. Hinter ihm war ein Mann. Er war ungefähr im gleichem Alter wie Mike. Er war 22. Aber ich kannte ihn nicht.

,,Hier das ist sie." Sagte Mike zu dem Mann.

Der Mann nickte und gab Mike ein paar Geldscheine. ,,Viel spaß euch beiden." Sagte Mike mit einem dreckigen grinsen.

Er kam zu mir und packte mich wieder am Gesicht. ,,Und du bist schön brav!" Sagte er bedrohlich zu mir und verließ dann den Raum.

Der Mann sah mich mit einem dreckigen Grinsen an. Er kam langsam auf mich zu und ich rutschte immer weiter weg.

,,Na wollen wir 2 ein bisschen Spaß haben?" Fragte er mich mit einem eckelhaften Unterton.

Mir wich die letzte Farbe aus dem Gesicht die ich noch hatte. Jetzt war das eingetroffen wovor ich die ganze Zeit angst hatte.

,,Bist wohl nicht so gesprächig? Naja auch gut dann kommen wir gleich zur Sache. Zieh dich aus!" Sagte er in einem strengen Ton.

Ich hatte Angst und stand deshalb auf.
Ich wollte das hier nicht.

,,Wird's bald?!" Schrie er mich an, was mich zusammen zucken ließ.
Ich fing an mich auszuziehen. Ich machte es ganz langsam da ich noch hoffte das ich ihn nicht gut genug war und er gehen würde, aber das würde natürlich nicht so sein.

Nun stand ich nackt vor ihm.
Er kam auf mich zu und zog sich seine Hose runter.

,,Leg dich hin!" Befahl er mir.

Ich tat was er sagte und legte mich auf den kalten Boden.

Er legte sich zwischen meine Beine. Mir lief eine Träne runter. ,,Nein Bitte nicht!" Flehte ich ihn an.

Doch er reagierte nicht.

Er fing an seinen Spaß zu haben und ich musste noch mehr weinen.

,,Bitte ich möchte das nicht!" Sagte ich weinend. Warum ich?

Ich heulte immer mehr, doch das ganze wollte kein Ende nehmen.

Nach ein paar Minuten war es dann vorbei. Er leerte sich in mir und ging dann aus mir raus.

,,Bis zum nächsten mal, Schätzchen." Sagte er und ging aus dem Zimmer. 

Ich lag geschockt auf dem Boden und weinte immernoch.

Nach ein paar Minuten ging die Türe wieder auf aber ich ließ meine Augen geschlossen.

Ich hörte ein rascheln und dann platzierte sich wieder jemand zwischen meinen Beinen. Mit geschlossenen Augen fing ich wieder an zu flehen das er aufhören sollte.

Man gewöhnt sich dran.  [ Ff ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt