Man gewöhnt sich dran. [ Ff ]

22. Kapitel /2

*4 Tage später ---> Weihnachten*

Ich wurde durch sanfte Küsse an meinem Hals geweckt und öffnete deshalb schmunzelnd meine Augen.
Logan sah mich mit funkelnden Augen an. ,,Morgen Babe." Sagte er mit rauer Stimme. Wahrscheinlich war er selber gerade erst aufgewacht.
,,Frohe Weihnachten." lächelte ich.
Sein lachen wurde größer kurz bevor er Aufstand und mich aus dem Bett zog. Schnell drückte er mich an sich und gab mir einen langen Kuss, in dem so viele Gefühle steckten die wir die letzten Tage nicht so hatten.
Er hatte sich immer mehr vor mir verschlossen und ich wusste nicht warum. Ich hatte versucht ihn darauf anzusprechen aber diese Versuche endeten jedes mal im Streit was mir bewusst machte das er nicht reden wollte. Doch ich bekam das Gefühl nicht los das es sich immernoch um seinen Vater und seine Mutter handelte. Irgendwas war passiert wovon ich nichts wissen sollte und das war es was mich nicht ruhig schlafen ließ.
Aber heute war Weihnachten. Das fest  der Freude und Familie, da wollt euch mir keine Gedanken und sorgen machen. ,,Komm." Flüsterte Logan und zog mich hinter sich her. Draußen kam mir direkt der Baum entgegen gesprungen den wir vor zwei Tagen mit den Kindern geschmückt hatten. Auch wenn wir bei Liam feiern würden wollte ich nicht auf den Baum verzichten, Allein schon wegen den Kids.
Ich nahm Teller und Besteck heraus und richtete das Frühtsück hin, wärend Logan duschen ging.

Logan kam in Jogginhose und mit nassen Haaren zu mir und nahm mich in den Arm. Ich quitschte auf als er plötzlich seinen Kopf schüttelte und somit alles um ihn herum -inklusive mir- nass zu machen.
Sein lachen erfüllte den Raum und auch ich konnte mein lachen nicht mehr zurück halten. ,,Ich dachte das du so wenigstens wach wirst." Lachte er mich aus, als ich ihn beleidigt ansah. ,,Ich geh jetzt Duschen, du kannst ja hier weiter machen." Lachte ich und lief an ihn vorbei ins Bad.

Als erstes streifte ich mir die Klamotten ab und stieg unter die Dusche. Das warme Wasser lief mir über die Haare, über meine Lippen, hinunter zu meinem Dekolleté, bahnte sich den Weg weiter über meinen Bauch, floss ganz hinunter zu meinem Beinen, bis es letztendlich auf dem Duschboden in den Abfluss lief. Dieses Szenario zog sich 15 Minuten in die Länge, bis ich mir dann ein Handtuch schnappte und es mir um den Körper wickelte.
Der Boden wurde nass als ich zum Waschbecken lief und mich abtrocknete. Ich zog mir frische Klamotten an und lief mit dem Handtuch um meinen Haaren zum Esstisch. Logan und die Kids saßen schon daran und aßen.
Die Kinder strahlten mich an und erzählten mir davon das heute Abend der Weihnachtsmann kommen würde und jedem ein Geschenk da ließ.

*16:00 Uhr*

Ich stand im Bad und checkte nochmal mein Outfit im Spiegel.
Ich trug ein schwarzes Kleid mit einer Karierten Jacke, dazu zog ich schwarze Schuhe an.
Meine Makeup hatte ich wieder dezent gehalten, dafür meine Lippen aber mit einem roten Lippenstift betont. Meine Haare hatte ich lockig gemacht.

*

Mit Lisa auf meinem Arm klingelte ich an Liam's Haus und nahm ihn in den Arm als er die Türe öffnete.
Ich ging direkt ins Wohnzimmer durch wo ich Lisa auf dem Sofa runter ließ und sie müde umher sah. Trotz das es nur ein paar Minuten fahrt waren hatte sie es geschafft einzuschlafen. Ich umarmte Cheryl und half ihr in der Küche. Sie schien bald zu platzen obwohl sie noch ein bisschen mehr als einen Monat vor sich hatte, was gut war da wir übermorgen schon die Reise machen würden die ich bekommen hatte. Ich freute mich schon richtig drauf Zeit mit den Jungs und El und Cheryl zu verbringen. Vorallem Louis, El und Niall hatte ich seid meinem Geburtsatg nicht mehr gesehen und ich vermisste die drei.
Der Plan stand auch schon fest.
Zuerst würden wir mit dem Auto nach Deutschland, genauer gesagt Köln fahren, dann weiter nach Venedig und von dort aus mit dem privat Schiff nach Bari. Weiter würden wir nach Saranda in Griechenland gehen. Danach mit dem Flugzeug nach Alexandria in Ägypten und am Schluss nach Mauritius fliegen zsm von dort aus mit dem Schiff an die gegenüberliegende Insel Rèunion und danach wieder heim fliegen. Überall würden wir verschieden viele Tage bleiben. Entweder im Hotel oder eben auf dem Schiff. Es würde einfach nur toll werden.
Ich richtete den Tisch hin und machte dann noch einen Salat fertig.
Als ich diesen dann auf den Tisch stellte kamen Niall und Harry gerade rein. Ich lief auf Niall zu und schloss ihn sofort in meine Arme.
,,Hey." Sagte er schmunzelnd und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Ich löste mich von ihm und umarmte Harry ebenfalls. Sein Aftershave stieg mir direkt in die Nase und ich war froh ihn wieder hier zu haben. Zwar hatte ich ihn öfters gesehen aber ich hatte alle schrecklich vermisst.
Später kamen auch noch El und Louis dazu, sodass wir essen konnten.