5. Kapitel

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Ich wachte auf durch einen hellen Blitz.
Ich öffnete langsam die Augen um nachzusehen was das gewesen war.
Harry stand vor dem Sofa und hielt sein Handy in der Hand. Ich sah mich um, auch die anderen Jungs standen da und grinsten.

Neben mir bewegte sich etwas. Zayn öffnete seine Augen und sah natürlich auch direkt zu den anderen. ,,Jungs verschwindet." Sagte er mit einer rauen Stimmte.
Die Jungs lachten und verschwanden dann in die Küche.

Zayn sah nun wieder mich an. ,,Guten morgen Prinzessin." Sagte er lächelnd und gab mir einen langen Kuss. Als wir uns lösten wünschte ich ihm auch einen Guten morgen.

Wir lagen noch eine ganze Weile einfach kuschelnd so da, bis Louis uns rufte. Zayn gab mir noch einen letzten Kuss und dann standen wir auf.

Hand in Hand liefen wir in dir Küche.
Dort angekommen, setzten wir uns zu den anderen an den Tisch.
Ich nahm mir ein Brötchen und machte Frischkäse drauf. Ich biss von meinem Brot ab. ,,Also ihr zwei seid jetzt...?" Begann Harry zu reden. ,,Zusammen." Beendete Zayn seinen Satz und ich nickte.

,,Zayn es tut mir leid aber weil sie wie eine Schwester für mich ist muss ich das Sagen, wenn du ihr wehtust dann wirst du es bereuen." Sagte Liam.
,,Liam." Sagte ich seufzend und sah ihn an. Er zuckte mit den Schultern. ,,Was, irgendjemand muss das doch sagen." Sagte er um sich zu verteidigen und alle anderen fingen an zu lachen.

,,Ehm Lucy, die Ärztin hat dir gestern noch ein paar Papiere mitgegeben. Sie liegen draußen im Flur und du hast in einem Monat nochmal einen Termin. Und ich soll dir sagen fals du Hilfe brauchst sollst du zu ihr kommen." Erzählte Liam mir. Irgendwie wurde die Stimmung dadurch etwas komisch deshalb nickte ich. ,,Okey Danke."

,,Ehm können wir heute mal zu meiner Mutter? Ich möchte die Sachen gerne holen." Fragte ich und Liam nickte.

,,Also ihr könnt gerne mitkommen wenn ihr wollte. Ich warne euch nur schonmal vor, meine Mutter ist...Naja, sie ist einfach asozial." Sagte ich an die anderen Jungs gerichtet.

Sie nickten und lachten etwas.

Als wir fertig waren ging ich hoch in mein Zimmer. Ich zog mir eine Jeans und einen Hoodie in grau an. Ich ging runter ins Bad und putzte meine Zähne. Meine Haare machte ich zu einem Zopf. Sie waren gewellt da ich gestern einen Dutt drin hatte und meine Haare ja durch den Regen nass geworden waren. Heute müsste ich sie auch waschen.

Ich wusch noch mein Gesicht und ging dann raus aus dem Bad.
Ich lief ins Wohnzimmer und setzte mich auf Zayn's Schoß. Ich lehnte mich an ihm an und er legte seine Hände wieder auf meinen Bauch.
Louis und Harry standen auf um auch ins Bad zu gehen. Zum Glück gab es oben und unten jeweils ein Bad, sonst würde das warscheinlich ewig dauern.

,,Ich muss mir dann auch einen Job suchen." Sagte ich und die Blicke der anderen wanderten zu mir. ,,Warum?" Fragte Liam verwirrt.
,,Weil ich sonst kein Geld habe und ohne Geld kann ich mir auch keine Wohnung suchen und ich kann ohne Geld auch kein Kind versorgen." Sagte ich zu ihm. ,,Nein du musst nicht Arbeiten gehen, du musst dich doch schonen. Und eine eigene Wohnung brauchst du auch nicht. Du wohnst ja hier." Sagte Niall und ich spürte wie Zayn hinter mir nickte. ,,Ja schon aber ich möchte nicht immer nur das Geld von euch nehmen." Sagte ich. ,,Ich habe auch schonmal nachgesehen. Es gibt einen Job im Krankenhaus als Krankenschwester der noch frei ist. Und ich dürfte bis zum 5. Oder 6. Monat arbeiten. Danach bekomme ich mindestens 3 Jahre Mutter Urlaub. Und bis dahin geht das Kind dann schon in den Kindergarten. Das heißt das ich dann Vormittags arbeiten könnte." Sagte ich zu den Jungs. Das Krankenhaus war zwar 20 Minuten entfernt aber man konnte es auch gut zu Fuß erreichen. Ich wollte einfach nicht von den Jungs abhängig sein. Und egal was Sie wollten ich würde da trotzdem bald hingehen und mich vorstellen.

Man gewöhnt sich dran.  [ Ff ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt