12. Kapitel /2

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Ich stand gerade in der Küche um machte den Kindern ihr Pausenbrot. Diese waren gerade im Bad und machten sich mit Logan fertig.
Heute war Montag das hieß es war wieder Schule. Ich fand das die Schule viel zu früh begann. Immerhin musste ich ja mit aufstehen. Ich stellte die drei Dosen auf den Tisch und ging dann ins Bad und nachzusehen wie weit die Kids waren. ,,Komm her Lisa ich mach dir die Haare." Sagte ich und machte ihr schnell einen Zopf.
Die Jungs waren schon fast fertig und mussten nurnoch ihre Zähne putzen. Lisa zog derweil ihre Schuhe und Jacke an. Ich zig mich auch schnell an und gab den Jungs dann ebenfalls ihre Sachen. Alle drei zogen sie ihre Rucksäcke an und gingen schon mal ins Treppenhaus. ,,Kommst Du?" Rief ich Logan. ,,Ja komme." Sagte er und tauchte kurz darauf im Flur auf. Er nahm seine Jacke, zog sie schnell an und ging dann mit uns zum Auto.
Ich hatte gleich einen Termin bei der Therapeutin. Wir würden erst die Kinder wegbringen, dann würde er mich an der Praxis rauslassen und dann würde er zur Arbeit fahren.
Im Auto war es ganz stillt da die Kinder morgens meistens noch zu müde zum Quatsch machen waren.

Als wir die Kinder in die Schule und den Kindergarten gebracht hatten, hatte Logan mich vor der Praxis raus gelassen. Der Termin war ganz gut verlaufen. Wir haben ein bisschen darüber geredet was so alles in den letzten Tagen passiert ist und auch darüber ob ich wieder Arbeiten gehen dürfe. Sie meinte das wenn bei unserem nächsten Termin auch alles gut wäre, dass ich dann wieder anfangen dürfte. Das hieß das ich in einer Woche wieder Arbeiten gehen würde.
Ich war mit dem Bus nachhause gefahren und hatte nun begonnen zu kochen. Ich schneidet gerade die Gurken und Tomaten für den Salat, zwischendrin rührte ich immerwieder die Nudeln und Soße um. Ich sang laut mit dem Radio mit es lief Rooftop von Nico Santos.

Da mir seid heute morgen etwas schlecht war und ich starke Kopfschmerzen hatte ging ich ins Bad und holte mir eine Schmerztablette.
Ich schluckte sie, spülte sie mit Wasser runter und ging dann weiter kochen. Ich hoffte das ich nicht Krank werden würde.
Logan müsste so in einer halben Stunde hier sein, die Jungs hatten heute Mittagschule und Lisa hatte bis 15:30 Uhr Kindergarten. Sie war 2 mal in der Woche den ganzen Tag im Kindergarten. Das passte gut das sie genau so Kindergarten hatte sie die Jungs Schule hatten, also mussten wir nicht so oft hin und her fahren.
Ich nahm Geschirr aus dem Schrank und begann den Tisch zu decken. Die Gläser stellte ich auch direkt hin.

Ich packte den Salat, Nudeln und Soße auf den Tisch. Erst würden nur Logan und ich essen und später die Kinder.
Die Türe ging auf und ich hörte Schritte auf dem Flur. Ich lief Logan entgegen und schloss ihn in meine Arme. Er drückte mir einen langen Kuss auf den Mund und fragte dann wie der Termin gelaufen war. ,,Super. Wenn nächste Woche auch alles gut ist darf ich wieder Arbeiten." Teilte ich ihm mit. ,,Das Freut mich für dich Babe." Sagte er und umarmte mich von hinten. ,,Ich verhungere gleich, Lass uns Essen." Sagte ich lachend und setzte mich an dem Tisch.

Nach ein paar Minuten Stille begann ich ein Gespräch.
,,Wann triffst du dich mit Katja?" Fragte ich. ,,Ich hol die Kinder ab, Lass sie hier raus und fahr dann zu ihr in so ein Cafè." Erklärte er. Ich merkte das er keine Lust auf dieses treffen hatte. Was war wenn sie Lisa nichts gutes wollte? Ich kann immer nur daran denken wie es war als Mikes Eltern Rafa und Luka haben wollten und das war das schlimmste Gefühl überhaupt, Angst zu haben das einem die Kinder genommen werden.
,,Babe es wird alles gut werden Ok? Warte erstmal ab was heute bei dem Treffen rauskommt." Versuchte ich ihn etwas zu erleichtern. ,,Ich weiß. Aber ich schwöre dir, wenn sie nur ein falsches Wirt sagt ist sie raus!" Sagte er schon wieder etwas wütend.
,,Ich weiß Logan beruhig dich wieder." Sagte ich. Ich stand auf und ging um den Tisch herum zu ihm. Ich umarmte ihn und drückte ihm einen Kuss auf den Hals. Er drehte sich zu mir um und fing an mich zu küssen.
Nach einer Weile nahm er mich hoch auf den Arm und trug mich ins Schlafzimmer.
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Man gewöhnt sich dran.  [ Ff ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt