× eight ×

8.1K 575 65
                                    

Louis Pov.

Es ist schon dunkel draußen, als jemand an meine Tür klopft.

Insgeheim hoffe ich, dass es Harry ist und bin somit leicht enttäuscht, als Zayn grinsend das Zimmer betritt.

»Hey.«

»Hey«, begrüße ich ihn ebenfalls und ringe mir ein Lächeln ab.

»Hast du vielleicht Lust mit uns ein bisschen was zu trinken und dann in den Pool zu gehen? Ich meine, ich trinke zwar nichts aber-«

»Was ist denn das für eine Frage. Ob er Lust hat pff. Ob Lust oder nicht, ich zwinge ihn dazu«, sagt Niall, der ins Zimmer kommt, und zieht mich am Arm hinter sich her bis zum Pool hinter dem Haus.

Wehrlos lasse ich mich von ihm mitziehen.

»Dürfen wir das überhaupt?«, frage ich Liam, nachdem Niall mir ein Bier in die Hand gedrückt hat und dann wieder in die Villa zurückgegangen ist um etwas zu holen.

»Warum nicht? Wir sind zwar Harrys Angestellte, aber auch seine besten Freunde.«

»Aber ich nicht«, entgegne ich leicht bedrückt und will die Bierflasche wieder hinstellen, doch Liam hält mich zurück.

»Komm schon Louis. Keiner wird dich umbringen, wenn du ein bisschen was trinkst und dann in den Pool gehst.«

Dafür würde ich im Moment nicht die Hand ins Feuer legen.

»Komm schon, Louis. Werd mal ein bisschen lockerer.«

Vielleicht sollte ich mir einfach ein bisschen Mut antrinken.

Gesagt getan. Im Nachhinein war es vermutlich ziemlich bescheuert, mich so zu betrinken, aber im Moment ist es mir egal.

Ich lache ausgelassen mit Niall und Liam, spiele Armdrücken mit Zayn, wo ich haushoch verliere, und habe einfach Spaß.

»Kann ich dich kurz sprechen, Louis?«, fragt Zayn, der immer noch stocknüchtern ist.

Ich nicke und stolpere ihm hinterher, etwas weiter weg von den anderen beiden.

»Niall hat mir erzählt, dass du Harry sagen wolltest, dass du schwul bist.«

Zum wiederholten Mal nicke ich und weiß nicht genau, worauf Zayn hinaus will.

»Wenn ich dir einen Rat geben darf, mach es nicht. Wirklich, es ist besser wenn er es nicht weiß. Sonst kannst du es wirklich vergessen so ein Leben zu haben. Wenn du genug Geld hast, dass du theoretisch auch kündigen könntest, kannst du es ihm sagen, weil dann ist es egal, wenn du den Job aufgeben musst. Bitte versprich mir, es ihm nicht zu sagen.«

Zayns Stimme ist drängend und besorgt.

»Wenn du meinst.«

»Versprich es bitte.« Er macht sich wohl wirklich Sorgen um mich.

»Ich verspreche es.«

Zufrieden nickt Zayn und lässt mich dann stehen, um zu den anderen zurückzugehen.

Alleine bleibe ich noch etwas in der kühlen Nachtluft stehen um über seine Worte nachzudenken.

-

Ich habe eine Idee für diese Geschichte, die euch wahrscheinlich nicht sehr gefallen wird ಠ_ಠ

Die Lesenacht ist jetzt übrigens vorbei :)
Morgen in der Früh kommt das nächste Kapitel.

Bye
Maybe

[461 Wörter]

Just Hold On || Larry Stylinson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt