Louis Pov.
Am nächsten Morgen wache ich noch immer mit dem wunderschönen Gefühl der Glückseligkeit auf.
Ich kann es nicht erwarten Harry wiederzusehen und mein Herz schlägt schon bei dem Gedanken an ihn doppelt so schnell wie vorher.
Schnell ziehe ich mich an und laufe schon nach unten in die Küche, in der Hoffnung ihn dort anzutreffen.
Und tatsächlich sitzt er mit Niall am Tisch, der Pancakes in sich hineinstopft.
Als ich die Küche betrete schnellt sein Blick sofort zu mir und ein sanftes Lächeln umspielt seine Lippen.
»Guten Morgen.«
»Morgen«, erwidert er und Niall scheint mir wohl auch einen guten Morgen gewünscht zu haben, allerdings hört es sich mehr nach ''Fugn Forgm'' an.
Kurz nachdem ich mich neben Harry gesetzt habe hallt Zayns Schrei durchs ganze Haus.
Harry zieht verwirrt die Augenbrauen zusammen, als Liam mit einem halbnackten Zayn auf dem Rücken in die Küche kommt. Der Schwarzhaarige schwingt ein imaginäres Lasso und drückt die Beine zusammen um Liam zum Weitergehen zu bewegen.
»Habt ihr irgendwas genommen?«, fragt Harry und ein flüchtiges Lächeln kommt über seine Lippen.
»Bei Zayn bin ich mir nicht sicher«, entgegnet Liam lachend und lässt Zayn von seinem Rücken auf einen Stuhl rutschen.
°°°
Es ist mitten in der Nacht als ich von einem Knarzen geweckt werde.
Sofort schießen mir tausende Horrorfilmszenen durch den Kopf, doch ich verdränge die unnötig aufkommende Angst und stehe auf.
Mit nackten Füßen und in weißen Boxershorts verlasse ich mein Zimmer und mache mich auf den Weg nach unten ins Wohnzimmer.
Es ist dunkel, nur das silbrige Mondlicht, dass durch die riesige Terrassentür fällt, erhellt einen kleinen Teil des Raums.
Vor mir am Boden sitzt Harry und sieht stumm hinaus in die Nacht.
Ohne groß darüber nachzudenken setze ich mich zu ihm und lehne mich leicht an ihn.
»Du solltest schlafen, Louis«, wispert er und lehnt seinen Kopf gegen meinen.
»Du auch.«
»Ich kann aber nicht schlafen«, haucht er.
»Ich auch nicht«, erwidere ich, obwohl es gelogen ist.
Zwischen uns wird es still, bis ich plötzlich merke, wie sein Körper leicht anfängt zu beben. Sofort drehe ich den Kopf zu ihm und mir wird ganz schlecht, als ich die unzähligen Tränen sehe, die seine Wangen hinterherlaufen.
Ich schlinge meine Arme um ihn und drücke ihn vorsichtig an mich, weil ich nicht weiß, ob er das überhaupt will.
Doch meine Sorge scheint unbegründet, denn er dreht sich zu mir, presst sein Gesicht an meine Brust und schluchzt leise.
»Ich will das alles nicht, Louis«, haucht er mit zitternder Stimme.
Ich würde gerne wissen, was los ist, was er meint und warum er weint, aber ich frage nicht, weil ich es irgendwie für unangebracht halte.
Also halte ich ihn einfach fest und versuche ihn zu beruhigen.
-
Lesenacht ^-^
Warum Harry wohl weint...? .-.
Bye
Maybe[462 Wörter]
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Just Hold On || Larry Stylinson FF
FanfictionNachdem Louis mit seiner Freundin Eleanor Schluss gemacht hat bricht sein ganzes Leben zusammen. Er verliert seinen Job, muss aus seiner Wohnung ausziehen, weil er die Miete nicht mehr bezahlen kann und seine Mutter stirbt an Krebs. Seine Rettung is...