× two ×

10.1K 615 160
                                    

Louis Pov.

Die Fahrt zu Harrys Villa dauert gut eineinhalb Stunden.

Die ganze Zeit über höre ich The Fray und trommle mit den Fingern im Takt zur Musik aufs Lenkrad.

Harry biegt so plötzlich von der Straße auf einen Waldweg ab, dass ich fast geradeaus an der Einfahrt vorbeigefahren wäre.

Nach weiteren zehn Minuten kommen wir vor einem riesigen, goldenen Tor an, das sich sofort öffnet.

Wenig später parke ich neben Harrys Auto hinter dem Tor auf einem Parkplatz aus weißem Kies.

Harry steigt elegant aus seinem Auto und kommt zu mir um mir die Autotür zu öffnen, während ich noch immer an meinem Gurt herumfummle.

»Danke«, nuschle ich leise, als ich aussteige und Harry nickt bloß.

Ich folge ihm über eine Treppe aus schneeweißem Stein, durch einen großen, gepflegten Garten, zur  Eingangstür der riesigen Villa.

Ich folge ihm über eine Treppe aus schneeweißem Stein, durch einen großen, gepflegten Garten, zur  Eingangstür der riesigen Villa

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

»Nach dir.« Harry hält mir die Tür auf und staunend betrete ich den großen Eingangsbereich, mit prunkvollen Treppen die nach oben in den zweiten Stock führen und Blick auf einige teuer aussehende Sessel und einen schwarzen Flügel.

« Harry hält mir die Tür auf und staunend betrete ich den großen Eingangsbereich, mit prunkvollen Treppen die nach oben in den zweiten Stock führen und Blick auf einige teuer aussehende Sessel und einen schwarzen Flügel

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

»Wow«, hauche ich schwer beeindruckt und sehe mich mit großen Augen um.

»Gefällt es dir?«

»Es ist der Wahnsinn.«

Über Harrys Lippen huscht ein Lächeln. »Gleich wird Liam kommen und dich ein wenig herumführen.«

»Wer ist Liam?«

»Mein bester Freund und Angestellter. Ich habe noch etwas zu erledigen. Bis später.« Harry geht die linke Treppe nach oben und ich bleibe hilflos im Eingangsbereich stehen und weiß nicht, was ich jetzt tun soll.

Also sehe ich mich einfach ein bisschen um.

Alles hier ist bestimmt scheiß teuer gewesen und ich frage mich, wie zum Teufel man sich so etwas leisten kann.

»Herr Tomlinson?«

Erschrocken fahre ich zu einem braunhaarigen, sportlichen Mann herum, der mich freundlich mustert.

»Ich bin Liam Payne. Du bist derjenige, der jetzt Andrews Job übernimmt?«

»Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wer Andrew ist.«

»Er war vor dir hier und hat sich um den Papierkram gekümmert. Außerdem hat er auch ein Auge aufs Personal gehabt. Ob alle Aufgaben richtig ausgeführt werden und so. Harry hat gesagt ich soll dir alles zeigen. Komm mit.«

Folgsam gehe ich Liam hinterher, der den Raum mit dem Klavier durchquert und dann nach links in ein großes Esszimmer mit offener Küche geht.

Dort steht gerade ein blonder, junger Mann am Kühlschrank, der sich sofort umdreht als er uns bemerkt.

»Isst du schon wieder den Kühlschrank leer, Niall?«, fragt Liam grinsend und der Blondhaarige nickt verlegen.

»Sag das ja nicht Harry.«

»Mach dir keine Sorgen, werd ich nicht.« Liam dreht sich zu mir um. »Das ist Niall. Der Koch und naja... derjenige der daran schuld ist, dass ich so oft einkaufen muss.«

»Was ist eigentlich mit diesem Andrew passiert, dass er jetzt nicht mehr hier arbeitet?«, frage ich neugierig.

»Naja... Harry war eigentlich immer ziemlich offen für alles und fröhlich, aber seit ein paar Jahren ist er ziemlich gefühlskalt und macht alle runter, die homosexuell sind. Ich weiß nicht wieso er sich so verändert hat. Sein Vater, der vor über fünf Jahren gestorben ist, war immer schon homophob. Er hat immer alle Schwulen als dreckige Schwuchteln bezeichnet. Harry hat sich immer gegen ihn gestellt, ihm gesagt, dass es völlig egal ist wen man liebt, aber sein Vater wollte davon nichts hören. Als Harrys Vater dann so krank wurde und bald darauf gestorben ist hat auch Harry damit angefangen Schwule zu hassen. Und es kam, wie es kommen musste. Dieser Andrew war bi und das hat Harry schon gereicht ihn fertig zu machen, bis er schließlich gekündigt hat, obwohl er das Geld dringend brauchte.«

»Aber ich bin schw-«, setze ich an, doch Niall drückt mir sofort eine Hand auf den Mund.

»Sag ihm das ja nie. Sonst kannst du ein halbwegs sorgenfreies Leben hier gleich an den Nagel hängen.«

-

Was denkt ihr warum Harry sich verändert hat? ^-^

Bye
Maybe

[639 Wörter]

Just Hold On || Larry Stylinson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt