Black cats //BTS ff// ABGESCHLOSSEN//

Nightmare

Tzuyu pov.

Am nächsten Tag wurde ich entlassen. Leider konnte mich niemand abholen, da alle zu beschäftigt waren, weshalb ich mit dem Bus fahren musste.

Eine halbe Stunde musste ich an der Bushaltestelle warten, als endlich der richtige bus kam.

Schon beim einsteigen sahen mich alle komisch an, weshalb ich mich einfach ganz hinten hin setzte und durch mein Kopfhörer Musik hörte.

Wir sind ungefähr schon 20 minuten gefahren und 10. Minuten habe ich noch vor mir. Jedesmal beobachtete ich die Menschen die ausstiegen und Einstiegen. Und jedes mal wurde ich angeglotzt, als wäre ich ein alien.

Ich versuchte die Blicke weiterhin zu ignorieren, als mich plötzlich jemand an der Schulter anstupste.
Es stellte sich heraus, dass es ein Mädchen war. Sie war klein, dünn und hatte schwarze lange haare. Wahrscheinlich war sie ungefähr 15 Jahre alt.

" kann ich dir irgendwie helfen"
Freundlich lächelte ich sie an.

" bist du nicht Tzuyu" ich nickte mit meinem Kopf.

" stimmt es?" Fragend sah ich sie an.

" stimmt was?" Fragte ich sie

" ja das du vergewaltigst wurdest oder war es wirklich nur dein freund?" Schockiert sah ich sie an.

" ich war früher mal ein fan von dir und ich wollte genau so werden wie du doch meine Mama hat mir dann alles erzählt und hat gemeint ich soll keine hure als Vorbild haben" sie grinste mich an, während ich wie versteinert da saß.

Ich konnte nicht mehr. Ich wollte hier raus und zum Glück kam jetzt auch meine Haltestelle, weshalb ich dann Aufstand und aus der tür raus lief.

Zuhause angekommen lief ich geradewegs in mein zimmer.
Gd und minho waren nicht zuhause. Ich legte mich in mein Bett und dachte über alles nach.

"Meine Mama hat mir dann alles erzählt und hat gemeint ich soll keine hure als Vorbild haben."

Dieser Satz tat echt weh.
Bin ich wirklich eine hure, da ich vergewaltigt wurde.

Mit diesen Gedanken schlief ich ein und wachte am nächsten tag wieder auf.
Heute musste ich wieder in die Schule und ich freute mich so Garnicht darauf.

Schnell machte ich mich fertig, brachte minho in die Schule und war gerade auf dem weg in meine schule.

Vor dem Tor angekommen atmete ich einmal tief durch und lief rein.
Und wieder waren alle Augen auf mich gerichtet, doch dieses Mal waren ihre Blicke angeekelt.

Ich lief auf mein Schließfach zu und versuchte die blicke und das gemurmel zu ignorieren.

" ahh da ist sie ja unsere tzuyu" ich drehte mich um und erblickte jisoo, neben ihr 2 ihrer Freundinnen und hinter ihnen taehyung.

" und bist du jetzt stolz auf dich? Immerhin hast du es geschafft noch mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Doch leider gehen jetzt die Gerüchte rum, dass du eine Schlampe bist. Aber ich kann dich schon mal beruhigen, denn das sind keine Gerüchte Mehr wir wissen es alle selber, das du die größte schlampe der Welt bist."

Sie und ihre Freunde liefen kichere auf mich zu, schmissen mir die Bücher aus der Hand und drückten mich zu boden.

Geschockt sah ich die beiden an. Was für falsche Schlangen.

Während der ganzen Vorstellung stand tae einfach hinten da und tat nichts.

Jisoo und ihre freunde liefen an mir vorbei.

Ich sah tae an. Man konnte seinen schuldigen Blick sehen, doch anstatt auf mich zu zu kommen und mir hoch zu helfen lief er an mir vorbei und rannte jisoo hinterher.

Meine Sicht wurde immer verschwommener und ich brach auf dem Boden in einen heul anfall zusammen.

Wieso passiert mir das alles? Ich hab nie etwas falsch gemacht wieso werde ich jetzt bestraft.
Am liebsten würde ich mein leben hier und jetzt enden.

Plötzlich wurden die Haupteingang Türen aufgedrückt. Ich setzte mich wieder auf. Das Sonnenlicht schien mir ins Gesicht und von der Entfernung konnte ich eine gestalt sehen, die auf mich zu lief.

Ist das der engel, der meine Seele mitnimmt?

Die gestalt kniete sich vor mich hin.
Ein paar mal musste ich blinzeln, um eine klare Sicht zu bekommen.

" alles okay tzuyu?" Es war eine männliche stimme. Er Strich mir mit Seiner Hand über die wange.
Kurz schloss ich meine augen, um sie im nächsten Moment wieder auf zu machen.

Meine Sicht wurde immer besser und nun konnte ich auch die Person vor mir erkennen.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

" Vernon?"