Kapitel 4

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Irgendwann muss ich ein geschlafen sein den nun schaue ich in Maxs Augen welcher gerade versucht mich aufzuwecken. "Ich glaube wir sind da." Sagt er und start mich von der seite her erstaunt an. Verschlafen blinzle ich ihn an und schaue dann aus dem Fenster. Er hat recht, gerade biegen wir auf den kleinen Parkplatz ein von dem man unser erstes Rudelhaus sehen kann. Bei uns ist es so dass der Alpha seine Familie und Beter mit seiner Familie in dem ersten Haus wohnen hier finden auch alle Versammlungen statt und Neuankömmlinge kommen auch hier her bis sie ein eigenes Haus haben oder eben dann in einem anderem Rudelhaus von uns aufgenommen wurden. In den anderen Rudelhäusern leben allerdings nur Jugendliche welche von zuhause ausziehen wollten. Seuftzend steige ich aus und schlürfe mit meinem Rucksack über einer Schulter auf die große alte Villa zu. Am Eingang werde ich freundlich von Melanie begrüßt. Sie ist die Tochter des Beters und eine meiner einzigen Freunde hier im Rudel. Ja obwohl ich die Tochter des Alphas bin verachten mich viele nachdem ich mich nicht verwandeln kann. Die meisten werfen mir verachtende Blicke zu doch untergeben tuen sie sich trotzdem aus Respekt vor meinem Vater. Es geht sogar das Gerücht herum das sobald ich Alpha bin ein anderes Rudelhaus mich umbringen will um selbst an die Macht zu kommen. Ja so sieht mein Leben aus von jedem gehasst aber trotzdem irgendwie dazugehörend. Tja was soll man da schon groß machen. Im inneren des Hauses angekommen staunt Max nicht schlecht doch ich schlürfe einfach auf die Bürotür meines Vaters zu, klopfe einmal und warte auf das herein. Als die kräftige Stimme meines Vaters ertönt schwinge ich die Tür auf und trete ein. "Hi Dad, ich bin wieder da." Sage ich lustlos. Naja unser ablauf ist eigentlich immer gleich ich begrüße ihn er wird mich fragen ob ich mich schon verwandelt hätte darauf hin verneine ich mit einem kopfschütteln. Er streicht sich über seinen braunen Bard und meint dann dass das ja nicht so schlimm sei woraufhin ich nur nicke und gehe. Und da kam die frage auch schon. "Hast du dich in der Woche verwandelt?" Ich schütle verneinend den Kopf. Das Bart streicheln setzt ein. "Naja ist auch kein Welt untergang" ich nicke. So das Gespräch hätte ich dann auch wieder hinter mir. Ich drehe mich um und will gerade aus dem Raum gehen da ertönt nochmals mein Vater. "Ach Sky ich habe noch eine gute Nachricht für dich. Ich bin ja jetzt auch nicht mehr der Jüngste und deine Mutter und ich wollen jetzt bald uns ein neues Haus suchen." Bitte sag jetzt nicht das was ich glaube. Flehe ich in gedanken. "Also kurz auf den Punkt gebracht ich werde dich nächstes Wochenende zur nächsten Alpha machen." Verkündet er erfreulich. Ängstlich reiße ich meine Augen auf. Bitte nicht. Max welcher hinter mir steht gratuliert mir. Doch er weiß nicht dass das warscheinlich der Tod für mich heißt. Schnell laufe ich in mein Zimmer und sperre mich ein. Unten höre ich wie mein Dad, Max die Sache warscheinlich gerade erklärt und das Gerücht erzählt. Ich wiederum schmeiße meinen Rucksack in ihrgend eine Ecke und lasse mich frustriert aufs Bett fallen. Ich spüre wie mein Körper aufeinmal anfängt zu zitternIch habe Angst. Panische Angst. Am nächsten Wochen ende wird mein leben enden. Egal ob durch ein anderes Rudel oder sogar durch mein eigenes. Verdamt. Aufgebrach springe ich auf und schlage gegen mein Kissen. Auch wenn es das nicht verdint hat aber es ist gerade da. Was soll ich tun? Was soll ich den nur tun? Ich werde sterben! STERBEN! Spontane ausreise? Das würde mein Dad nicht zu lassen auserdem würde er mich so oder so überall wieder finden. Selbst Mord damit es die anderen nicht tun können? Nein dann hätten sie nur ihren willen und auserdem bin ich dazu zu feige. Also was sonst? Verstecken bis alles vorbei ist? Nein da ist dann wider das Problem mit meinem Dad. Erst mein Dad außer gefächt setzten und dan abhauen? Gute idee aber nicht ausführ bar. Verdamt. Ist es den wirklich so schwer einfach im Boden zu versinken und nie wider auf zu tauchen? Fluche ich. Nach und nach werde ich immer Müder und lasse mich zurück in mein Bett fallen. Das bringt doch alles nichts. Ich solte mich einfach mit meinem Schiksal abfinden und nicht weiter darüber nachdenken. Mir liefen vereinzelte Tränen die Wange runter. Ich schliße meine Augen und versuche zu schlafen. Wie gesagt versuche. Den in mein Zimmer knallt die Sonne durch meine Großen Fenster herein weshalb mein Zimmer einer Sauna ehnelt. Doch irgendwie gelingt es mir dann doch.

So gegen 14 Uhr wache ich auf und schleife in die Küche um mir etwas zum 'Frühstück' zu machen. Ich gehe zum Kühlschrank und suche nach etwas essbaren. Am Ende wird es dann doch nur ein kaltes Stück gebratenes Fleisch welches vom Grillen übrig geblieben ist. Mit dem stück Fleisch im Mund gehe ich kauend nach draußen um spazieren zu gehen. Ich weiß nicht wohin ich laufe, aber ich folge einfach meinem Gefühl.

Vom Unbelibten Zum AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt