Kapitel 15

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Immernoch ungläubig starrt mich Melanie an. "Aber wie?" Frägt sie erneut. "Naja also das mag jetzt etwas verückt klingen aber als ich vor einer Woche mich endlich verwandelt habe hat meine innere Wölfin behauptet sie wäre meine Uhr Uhr Großmutter Simona. Paar Tage darauf kammen all dise Eiswesen aufs Internat zugestürmmt und ich konnte sie gerade so noch abfangen und einsammeln. Ich habe festgestellt das ich die Kräft von Simona vererbt bekommen habe." Erkäre ich kurz. "Das ist ja der Hammer!" Brüllt Melanie sofort los. "Pscht nicht so laut."-"Jaja schon gut. Aber das ist echt der Wahnsinn, meine beste Freundin der neue Eiswolf. Weiß es noch Jemand außer mir?" Ich schüttle den Kopf. "Allerdings ist das noch nicht alles." Meine ich währenddessen ich Jinny streichle welche sich in meinen Schoß kuschelt. "Was denn noch? Besser kann es doch fast gar nicht mehr kommen." Meint Melanie komplett überwältigt. "Naja ich habe nicht nur die Eis Kräfte von Simona sondern auch die Feuer Kräfte von Jim. Mein Uhr Uhr Großvater der Feuer Wolf." "Im ernst jetzt? Das ist ja noch geiler!"-"Also bist du nicht sauer auf mich, weil ichs dir nicht sofort erzählt habe?" Melanie schüttelt verneinend den Kopf. "Nein natürlich nicht. Ich kann dich ja ihrgendwie auch verstehen. Aber was machst du heute bei der Alpha Ernennung. Wirst du dich vor den anderen verwandeln?"-"Warscheinlich." Antworte ich ihr kurz und knapp. Melanie nickt. Wir unterhalten uns noch ein bisschen. Also naja unterhalten kann man es nicht gerade nennen Melanie bombardiert mich mit fragen und ich antworte ihr so gut wie ich kann. Nach ein oder zwei Stunden. Steht Melanie entschlossen auf. "Ok. Genug herumgesessen. Was willst du anziehen?" Schmunzeld stehe ich auf. Es ist schon echt der Wahnsinn wie schnell sie Themen wechseln kann. "Also ich dachte so hier dran?" Sie hällt einen schwarzen kurzen Rock hoch und eine weiße Bluse. Ich schüttle schnell den Kopf. Mit schnellen schritten nähere ich mich meinem Kleiderschrank, wühle kurz darin herum und ziehe daraufhin eine kurze schwarze Hose heraus und ein Elegantes enganliegendes schwarzes Longshirt heraus und zeige es Melanie. Zustimmend nickt sie. "Das geht natürlich auch." Schnell verschwinde ich im Bad und ziehe mich an. Bürste mir noch ein mal schnell durch die Haare und komme dann wieder zurück in mein Zimmer. "Und kann ich so rauß gehen?" Frage ich Melanie welche mit Jinny auf dem Bett spielt. Schnell nickt sie ein mal. "Ok dann müssen wir schnell runter etwas essen und dann bei den Vorbereitungen helfen." Zählt Melanie auf. "Ok dann mal auf." Sofort springt sie auf und schleift mich am Arm hinter sich her in die Küche. Sofort schwingt sie die Kühlschranktür auf und stöbert herum. "Auf was hast du den Lust?" Ich überlege. "Eigentlich habe ich nicht wirklich Hunger vielleicht ein kleiner Salat mit Hühnerstreifen oder so." Denke ich laut. Sofort landen vor mir auf dem Tisch ein Messer, ein Brett, sowie Tomaten, rote Paprika, eine Gurke und Kopfsalat. "Du schneidest das Grünzeug und ich brate die Hünchenstreifen." Befielt mir Melanie. Sofort mache ich mich ans schneiden. Nach einer Halben stunde sind wir fertig. Ja wir sind etwas langsam was sowas betrifft. Fertig mit dem Essen machen wir uns auch schon auf den Weg nach draußen. Kaum haben wir die Tür geöffnet sehen wir auch schon überall Rudelmitglieder herum laufen welche entweder dabei sind zu dekorieren oder die Bühne aufbauen. Melanie und ich laufen los um meinen Vater zu suchen welchen wir Schluss endlich bei der Bühne finden. Von überall werden mir böse Blicke zugeworfen. Das wird ein Spaß. Schnell huschen wir zu meinem Vater. "Hey Dad. Müssen wir noch irgendwas machen?" Frage ich vorsichtig nach. Schnell dreht er sich zu uns um. "Ich glaube nicht. Die Bühne ist jetzt fertig und die Dekoration ist auch so gut wie fertig. Eigentlich ist alles bereit. Außerdem fängt es ja schon in einer Stunde an." Stellt er mit einem Blick auf seine Uhr fest. Wir nicken. Die letzte halbe Stunde laufen wir noch etwas im Wald herum. Meine Aufregung steigt mit jeder Minute. Der Geruch von Fremden und bekannten Wölfen strömt mir in die Nase. Sie sind alle auf dem Weg zu unserem Rudelhaus um bei der Alpha Ernennung dabei zu sein. Nasuper. Viele Augen welche alle auf mich gerichtet sind. Melanie spricht mir immer wieder gut zu doch es hilft alles nichts. Langsam machen wir uns auf den Weg nach hause. Viele Werwölfe haben sich vor der Bühne versammelt. Schnell husche ich an ihnen allen vorbei und hinter die Bühne wo auch schon mein Vater wartet. "Mensch wo warst du den. Es geht jetzt los." Meint er aufgeregt."-"Wir waren Spatziren." Antworte ich kurtz. "Ist jetzt auch egal. Komm jetzt die warten schon alle." Mein Vater packt mich am Arm und zerrt mich die Bühne mit nach oben. Melanie haucht mir noch ein. "Viel Glück" hinterher und ich nicke als Antwort. Mitten auf der Bühne lässt er mich wieder los. "Mein Lieben Rudelmitglieder, verbündete und Feinde. Vielen Dank das ihr heute alle so zahlreich erschienen seit zu der Alpha Ernennung meiner Tochter Skyla." Verkündet mein Vater so laut dass es auch die hintersten Wölfe hören konnten. Erst jetzt fällt mir auf das Adam und die anderen auch da sind. Sie stehen alle genau in der Mitte der Wölfe und beobachten alles genau. "Skyla." Wendet sich mein Vater nun an mich. "Ich habe lange dises Rudel Geleitet, Beschützt und versorgt. Sowohl in guten wie auch in schlechten Zeiten. Wir haben eine Lange Geschichte wie du weißt. Hirmit Frage ich dich meine Tochter Skyla. Bist du bereit das Rudel mit deinem Leben zu verteidigen, schwierige Entscheidungen zu treffen und dich um alle Mitglieder gleichermaßen zu behandeln und zu versorgen?" Alle Augen sind auf mich gerrichtet. "Ja ich bin für diese Aufgaben bereit." Antworte ich mit klarer Stimme. Ich werde das schaffen. Rede ich mir noch mal aufmunternd ein. "Dann ernenne ich dich hier mit zu meiner Nachfolgerin und zur nächsten Alpha des Darkmoon Rudels." Aus manchen Ecken der Wolfmenge ertönt geklatsche allerdings ertönt größtenteils wütendes Geknurre und flüsternde Stimmen. "Was ist aber wenn wir nicht so eine schwache Alpha haben wollen?" Brüllt einer der jüngeren Rudelmitglieder. "Stimmt wir sollten sie testen." Knurrt ein anderer. Kurz darauf Springen ein Paar Wölfe auf die Bühne angriffsbereit umzingel sie mich und knurren.

Vom Unbelibten Zum AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt