Kapitel 23

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Levi's Sicht

"(V/N) würdigte mich keines Blickes und befolgte beim Training einfach nur meine Befehle.In den letzten Tagen war es nicht anders. Ich bin jeden Abend in die Küche gegangen in der Hoffnung sie sei da. Dieses Gör bringt mich noch um den Verstand. Ich hab mir doch nur sorgen gemacht, sieht sie das nicht?"

Meine Gedanken wurden unterbrochen als ich hörte das jemand über den Flur lief.
Ich öffnete die Tür und sah (V/N) mit nassen Haaren und dem Shirt, das ich ihr schenkte vorbei laufen. Sie sah mich mit einem erschrockenen Gesicht an änderte ihren Ausdruck aber wieder schnell.

"Was machst du denn um diese Zeit noch hier?"

Sie gab mir keine Antwort und lief einfach weiter. Ich wollte sie am Arm fassen doch sie schlug schnell meine Hand weg. Mehr sagte sie nicht und ging in Richtung ihres Zimmers.

"Jetzt will sie nicht mal mehr mit mir reden."

Deine Sicht

Ich erschrack mich als plötzlich die Tür von Levi auf ging, wollte dies aber nicht Zeigen.

"Was machst du denn um diese Zeit noch hier?"

"Er denkt doch jetzt nicht das ich ihm darauf antworte. Man sieht doch das ich Duschen war."

Ich bevorzugte es nicht zu antworten und wollte gehen als ich merkte das er nach mir greifen wollte.

"Fass mich jetzt bloß nicht an."

Ich schlug so schnell ich konnte seine Hand weg und bemerkte seinen kühlen Blick.Ich lief schnell weiter, da ich nicht im seiner nähe sein wollte.

Im Zimmer angekommen sah ich Mikasa schon Schlafen und war deswegen ganz leise. Mein Bett quietschte als ich mich drauf setzte und die Matratze dabei runter ging. Mikasa hatte einen leichten schlaf und wurde von diesem Geräusch wach. Sie sah mich mit finsterer Miene an.

"Du kannst echt nie leise sein oder?"

"Sorry ich bin ja jetzt ruhig." Gab ich flüsternt von mir und deckte mich zu.

Ich starrte die Decke an und musste an die letzten Tage denken und mir kam der Satz von Levi in den Kopf.

"Wenn ich gewusste hätte wie lebensmüde du bist, hätte ich dich damals nicht gerettet."

"Ob er das wohl ernst meinte? Ist ja auch egal. Alleine die Tatsache das er es sagte ist schon schlimm genug für mich. Er war mein Held genau weil es damals getan hat. Wegen ihm bin ich doch dem Aufklärungstrupp beigetretten. Es scheint ihm nicht mal was auszumachen das wir keinen Kontakt mehr haben. Anscheind hatte ich recht und war nur ein Zeitvertreib für ihn. Wie konnte ich auch nur die Hoffnung haben das er vielleicht etwas für mich empfindet.

Ich kroch unter meine Bettdecke und schloß die Augen.

Zeitsprung

Ich setzte mich aufs Bett nachdem ich aufwachte und fühlte wie mein Körper brannte. Es tat unheimlich weh und ich betrachtete meine Arme. Sie waren noch röter als gestern Abend.

"Das sieht nicht gut aus... aber es hilft ja nichts ich muss trotzdem zum Training, ich halte das schon aus."

Wir gingen zusammen zum Trainingsplatz an dem Levi schon wartete. Alle stellten sich in eine Reihe und salutierten vor ihm.

Deine Nähe tut mir weh - Levi x ReaderWhere stories live. Discover now