Kapitel 9

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"Dieses Stofftaschentuch habe ich vor langer Zeit jemanden gegeben. Woher hast du das? " fragte er mich und ich brachte keine Antwort heraus. Ich hörte nur noch das surren von 3DM und sah zu den Bäumen. Es waren Eren und die anderen und ich war froh das sie genau in dem Moment kamen.
Eren stand nun genau vor mir und sah mich an.

Eren stand nun genau vor mir und sah mich an

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Er weinte und blieb einfach nur stehen. Bis er sich bückte und mich fest in die Arme nahm. Er fing noch lauter an zu weinen, wie ein kleines Kind.

"E-eren?..."

"Ich dachte du wärst tot. Ich habe dich nur noch voller Blut, auf dem Boden liegen sehen" sagte er leise mit einer verweinten Stimme. "Ich lass dich micht mehr los (v/n).

"Das müssen sie aber Jäger. Wir sind immer noch... au... Missio...."

"Was ist den jetzt los? Ich verstehe nichts mehr. Mir wird so schwarz vor Augen..."

Zeitsprung

Ich wachte durch die warme Sonne auf. Es blendete als ich meine Augen öffnete und hielt mir eine Hand vors Gesicht. Sie schien mir warm auf meine Haut bis ich realisieren musste wo ich war. Ich lag in einem Zimmer mit mehreren Betten. "Was ist den nur passiert?"

"Auch mal wach? Sie haben fast drei Tage geschlafen." sprach eine freundliche, weibliche Stimme zu mir. Ich sah zu ihr rüber. Es war eine junge Frau mit einem Dutt und einem weißen Kleid das zu den Knien ging.

"Wo bin ich den hier?"

"Sie sind im Krankenzimmer. Sie kamen vor ein paar Tagen bewusstlos zu uns. Sie kamen nach der Mission Blut überströmt her." Sagte sie und  ich bückte mich hoch.

"Ahrrg.." stöhnte ich vor schmerz auf und ließ mich ins Bett fallen. "Diesen Schmerz habe ich vorhin gar nicht bemerkt."

"Sie sollten sich am besten nicht bewegen. Ihre Wunden sind noch längst nicht verheilt. Sie haben viel Blut verloren. Ich werde gleich zum Corporal gehen und ihm Berichten das sie wach sind. Er saß abends immer an ihrem Bett. Sowas sieht man bei ihm wirklich selten. Allerdings wird er viel zu tun haben. Heute sind alle in großer Unruhe. Heute gibt es ein Verfahren zwischen der Militärpolizei und dem Aufklärungstrupp."

"Ein Verfahren? Worum geht es denn da bitte?" fragte ich die Schwester und sie sah mich fragend an.

"Ach stimmt ja, da sie so lange Bewusstlos waren, haben sie das alles auch nicht mitbekommen. Es gibt einen jungen Mann der sich in einen Titanen verwandeln kann. Es wird heute entschieden ob er zum Aufklärungstrupp kommt, um der Menschheit zu helfen, oder zur Militärspolizei, um dort zu sterben."

"W-was ein Mensch der sich in einen Titanen verwandeln kann? So etwas gibt es? Er könnte doch von großem Nutzen sein und helfen."

"Mag sein.. und übrigens es waren auch zwei Freunde von ihnen hier. Ein blonder Junge mit einem schwarzhaarigen Mädchen."

Deine Nähe tut mir weh - Levi x ReaderWhere stories live. Discover now