Ich wachte mitten im Wald, in der früh, auf. Ich lehnte an einem Baum mit höllischen Kopfschmerzen an und stand schwanket auf. Ich sah mich um und befand mich im kalten weißen Schnee. Ich schaute um mich herum und sah alle anderen schwach aufwachen.
,,kommt wir müssen weiter. Ihr wisst was passiert wenn wir nicht voran kommen." sagte Jason und stand langsam auf.
Ich half Candys auf zustehen, doch sie schlug mir die Hand weg und schrie: ,, Was zum Teufel läuft hier eigentlich?! Wiso sind wir hier mitten im Wald und nicht im Internat! Warum müssen wir flüchten, meine Familie hat gar nichts damit zu tun?!"
Ganz ehrlich das wusste ich selber nicht. Warum ist sie überhaupt hier?
,,man beruhig dich mal kein schimmer warum uns dieser kranke Psycho hier her geschleppt hat!" Schrie ich sie zurück an und ging voraus.
Dann sah ich das mir Kimi und Ally dann Jason und anschließend alle hinterher gingen, ich wusste selber nicht wo wir hin solllten. Wir liefen bis jetzt schon 5 stunden und ich war erschöpft. Ich ging einfach weiter bis wir an einer stelle eine Pause machten.
,,wir schlagen hier unser Lager auf den es wird bald dunkel." Kündigte Matt an und wir alle nickten.
Das einzigste was ich jz nur noch wollte war alleine sein.
Also ging ich weiter in den Wald aber spürte das mich jemand am Handgelenk packte.
Jason sah mich besorgt an und sagte:,,Wie gehts dir?"
Ich schaute ihn fest in die Augen und sagte:„ich habe gerade meine Eltern und meine beste freundin verloren wie denkst du das es mir gehen soll?" Mir kamen die Tränen und er nahm mich in den arm.
Ich riss mich aber schnell wieder aus seiner Umarmung und fragte ihn:,,warum hast du mir nie von deinen Vater erzählt?"
Er sah ihn an und konnte nix anderes als Hass sehen das mir einbisschen Angst machte.
,,du verstehst es nicht kümmere dich um deine eigenen Angelegenheiten. Warum denkst du wohl das ich dir nie von ihm erzählt habe, weil er böse ist und mich zu diesen Monster gemacht hat was ich früher war. Ich will nix mehr mit ihm zutun haben." Sagte er durch zusammengebissene Zähne.
,,ich soll mich um meine eigenen Sachen kümmern? Warum bist du so gegen deine familie? Dein bruder ist gekommen und ,du bist so voller Wut, jetzt wieder dein Vater. Ich wollte dich ja nur fragen und dir helfen, aber so wie es aussieht brauchst du sie ja nicht." sagte ich wütend und verwirrt gleichzeitig, wiso er mich so angezickt hatte und verschwand im Wald.
Mir wurde kalt aber mir war es egal und ging weiter bis ich an einen Felsen ankam und setzte mich drauf. Ich wusste nicht wie lange ich dort saß.
Ich sah das es langsam dunkel wurde und mir wurde klar das ich mich endschuldigen sollte.
Also ging ich wieder zurück ins Lager aber ein paar Meter vor dem Lager stockte mir der Atem.
Ich sah wie Jason und Candys sich küssten und ich musste dabei zuschauen.
Als sie sich von einander lösten schauten sie genau in meine richtung. ,,Amber ich......" sagte Jason aber ich lief einfach weg. Ich wollte es einfach nicht sehen wie konnte er mir so etwas antun. Mir kamen die Tränen ich konnte nicht aufhören und fiel fast zu Boden.
Ich hörte von weitem meinen Namen hören es war Jason ich hörte seine Schritte hinter mir.
,,Amber warte bleib stehen." Rief er aber ich lief weiter.
Er packte mich am handgelenk aber ich riss mich wieder aus seinen griff und sagte:,, ja ich bin jetzt stehen geblieben. Was willst du jetzt von mir? Willst du mir jetzt sagen das es dir leid tut? Du weißt ganz genau was ich durchmachen musste und küsst das Mädchen auf die ich noch vor kurzem eifersüchtig war?"
Er sah mich entschuldigent an.
Er wusste wahrscheinlich nicht was er sagen sollte. ,,Das war also deine Antwort. Meine Antwort ist das es aus ist." sagte ich mit zittriger Stimme, drehte mich um, sah nicht mehr zurück und ging wieder zum Felsen wo ich vorher saß.
Ich hatte nur noch geweint bis mir fast die Tränen ausgingen obwohl ich glaube das dass garnicht klappt.
Ich hatte nur noch Trauer und Wut in mir meine Eltern und meine Beste Freundin sind tot und mein Freund jetzt aber ex-freund knutscht mit einer anderen rum ich wollte diesen schmerz nicht mehr ertragen.
Ist mir auch egal das einzige was ich nur noch will ist Candys umbringen Jason war das einzigste wichtige in meinen leben und jetzt betrügt er mich.
Ich ging wieder zurück ans Lager und hörte die anderen Hallo zu mir sagen aber ich ignorierte es und war voller Wut. Ich steuerte genau auf Candys und drückte sie gegen einen baum der genau hinter ihr stand ich wollte sie wie eine kleine Fliege zerquetschen.
,,Hör auf Amber! Was tust du denn!" rief Kimi verzweifelt. Ich konnte sie aber nur gedämpft hören, da ich voller Wut gepackt war.
,,Wiso sollte ich dieses Mädchen noch am leben lassen?" fragte ich mit dem Blick immernoch auf Candys gerichtet.
,, Bitte...ich...wollte...das...nicht...ich schwörs." krächste Candys heraus.
Ich sah ihr tief in die Augen und erkannte ihre Reue und sogar Angst das sie Sterben würde.
Ich nahm meine Hand um ihrer Kehle etwas lockerer und sah ihr an das sie fast vor einer Ohnmacht stand.
Ich seuftze und löste meinen Griff. Candys holte panisch nach Luft und stand langsam auf.
,,Du kannst froh sein das ich dich nicht getötet habe." murmelte ich vor mich hin.
Und ging in mein Schlafsack um schlafen zu gehen konnte aber nicht weil ich immer noch diesen Schmerz in mir hatte nach gefühlten 3 Stunden stand ich auf und sah das alle noch schliefen aber nicht alle Matt war noch wach und schaute ins Feuer das noch ein Paar funken sprühte.
,,Na kannst du auch nicht schlafen?" Fragte er mit lässiger Stimme.
Wow ich hatte gedacht das er mich jetzt anzickt wie alle anderen. Tut er aber nicht. Ist auch besser so.
Ich rappelte mich auf so das ich gegenüber von ihm saß und auch ins Feuer schauen konnte.
,,Ja." Murmelte ich und wärmte meine Hände auf weil ich einbisschen fror.
,,Warum wolltest du eigendlich Candys umbringen?" fragte er mich und schaute mir dabei fest in die Augen.
Ich war wieder voller Wut und schaute ihn auch an sagte dann:,,Weil ich gesehen hab wie sie und Jason sich geküsst haben da hab ich dann mit Jason Schluss gemacht darauf hatte ich so viel Schmerz und Wut endfunden das ich meine Wut an ihr rausgelassen hab."
,,Oh das tut mir...." Ich schnitt ihm das wort ab und sagte:,,Nein muss es nicht." Und lächelte ihn an. Irgendwie fühlte ich mich bei ihm wohl irgenwie hatte ich das Gefühl das ich ihn alles anvertrauen konnte.
Er lächelte zurück und sagte:,,es wäre jz besser wenn du schlafen gehst."
Ich nickte und wir beide gingen schlafen ich schlief dann doch noch mit einen lächeln ein.
DU LIEST GERADE
Anuret - Band 1
FantasyAmber Watson ist kein normales Mädchen, sie ist ein Werwolf. Sie wird in ein Internat geschickt in dem die Leute genauso "anders" sind wie sie. Es passieren merkwürdige Dinge. Sie und ihre Freunde versuchen herauszufinden was für merkwürdige Dinge p...