25 Kapitel

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Nach einer Weile des Was-soll-ich-nur-tun Nachdenkens, entschloss ich mich mal nach draußen joggen zu gehen, um mich mal von der Ganzen Jason und Matt Sache einen klaren Kopf zu kriegen. Ich nahm mir meine Kopfhörer un mein Ipod bin,den ich noch schnell mit genommen hatte bevor wir flüchten mussten und ging die Treppe runter.

Ich zog mir meine schwarzen Sneakers und Hoodie an. Ich schaltete mein Ipod an der ein Glück noch voll war und tippte: The Monster von Eminem ft. Rihanna an und Joggte einbisschen durch die Gegend rum.

Als ich, nach ungefähr 30 Minuten laufens und schnaufends, an einem von Blätterdach bedeckten See ankam, saß ich mich hin und genoss das zwitschern der Vögel. Im Moment war alles so schön und ruhig. Einfach...perfekt. Ich hörte, genau als ich ein kleinen Stein in Wasser warf, ein Stock knacken.

Wer ist das? Mr. Parker?

Noch ein Stock zerbrach. Dannach folgten immer mehr und schnellere. Ein Busch fing an zu rascheln.

Ich richtete mich auf und starrte den Busch an.

Wen es irgend so ein komischer betrunkender Kerl ist, dann schwöre ich, ich beförderte ich ihn in den See ohne mit  eine Wimper zu zucken.

Eine Zeit lang war es so still das man sogar eine Nadel fallen hören konnte, bis ein kleiner süßer Chiko aus dem Busch kam und fröhlich bellte. Ich atmete erleichtert aus und kniete mich zu ihm herüber. Mir fiel auf das er viel größer geworden ist  er ging mir inzwischen fast zum Oberschenkel.

,,Na wie gehts dir kleiner?" fragte ich zu ihn vorauf er mir ein zufriedenes Schnauben gab. Ich lächelte ihn an und streichelte ihn nochmal und joggte mit ihm wieder zurück. Ein Glück hatte ich so ein gutes Gedächtnis und wusste wo wir hin mussten.

Als ich und Chiko, aus der Puste 'nachhause' ankamen, erwartete uns schon das Essen. Es gabs Chicken Wings mit Pommes. Als ich das Essen sah, lag ich den Ipod auf einen kleinen Tisch neben der Tür war und gesellte mich zu den anderen die schon zaghaft dran aßen.

,,Wo warst du?" fragte Kimi und aß ein Stück von einem Pommes.,,Draußen joggen mit Chiko." sagte ich knapp und aß ein stück vom scharfen aber dennoch lecker Chicken Wing.

Sie nickte nur und aß genüsslich weiter. Ich schaute zu den anderen die auch aßen und sich nur auf ihre Teller konzentrierten. Das war echt witzig.

Als ich fertig war fragte ich Peyton:,,Um wie viel uhr gehen wir überhaupt los zum Tanzfest?" sie schaute vom teller auf und sagte:,,Um 19:00 gehen wir los." und sie witmete sich wieder ihrem essen.

Ich nickte und ging hoch in mein Zimmer als jemand mich am Handgelenk packte. Es war Jason oh man was will er?! Ich hatte echt kein bock mit ihm zu reden.

,,Was ist mit dir los? Ich meine ja wir ignorieren uns aber es ist nicht das gleiche ich weiß das was passiert ist." sagte er. Aber warum interessierte es ihn so sehr er soll mich einfach in Ruhe lassen.

,,Es ist nix ok? Und jetzt würde ich gerne in mein Zimmer gehen." sagte ich und wollte mich gerade gehen als er nicht nur mein Handgelenk packte sondern mich an sich zog. Ich hatte ein kribbeln in bauch das einzigste was ich machen konnte ist in seine schönen grau/braunen Augen zu sehen.

,,Ich glaube dir nicht das sehe ich an deinen Augen du lügst." sagte er und seine raue kühle Stimme ließ mir einen schauer über den rücken laufen.

Mir kamen Tränen auf einmal und ich konnte es einfach nicht vergessen wie sehr er mir weh getan hat. Kann er mich nicht in Ruhe lassen?! Er macht mein Leben komplizierter als es schon ist und dann kommt noch die ganze Matt Sache.

,,Ich bin so, weil ich gesehen hab wie du Candys geküsst hast. Ich will es einfach vergessen, was du mir alles angetan hast. Du hast mir wieder das Herz gebrochen Jason, was soll das?! Willst du das ich noch mehr leide als zuvor?! Willst du mich so fertig machen? Weißt du was, lass mich einfach in Ruhe kapiert? Es ist besser so für uns alle." sagte ich kalt und enttäuscht und rannte in mein Zimmer.

Ich weiß das war hart aber was soll ich den machen.

Ich wischte mir meine Tränen schnell weg und legte mich aufs Bett. Ich will einfach nix mehr von Jason wissen. Er macht mein leben einfach kompliziert. Auch wenn wir wieder zusammen kommen sollten, würde es nicht wie vorher sein....

Anuret - Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt