29 Kapitel

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Ich wachte durch den warmen Sonnenstrahlen, die durch meinem Fenster kamen, auf. Ich sah mich um und stellte fest das ich in meinem Bett lag. Ich stand auf und ging zu erstmal ins Bad. Schinke weg und umziehen hieß das jetzt.

Nachdem ich das gemacht hatte und mir ein Tshirt und Joggin Hose angezogen hatte, ging nach unten. Ein Glück war noch niemand da, sodass ich mir ein Kaffee machen konnte.

Während der Wasserkocher kochte, dachte ich nach wie ich überhaupt hierher gekommen war. War es.... Nein es kann doch nicht.... Aber wenn er es war... hat er mich hierher getragen! Matt. Oh man. Ich muss mit ihm sprechen, bevor er sich Hoffnungen macht. Aber warum sollte er sich denn für mich interessieren?

Er sagte doch selber, dass ich wie eine Schwester für ihn bin. Warum mache ich mir überhaupt so viele Gedanken über ihn? Ich meine das ist doch nicht schlimm für mich, wenn er mich so sieht.

Oder?

Das pfeifen des kochenden Wassers, unterbrach meine Überlegungen über Matt und ich reichte das heiße Wasser in die Tasse mit Kaffee. Ich saß mich an den runden Tisch und sah zum Fenster raus. Es regnete. Ich liebe Regen, aber das einzigste  was mich störte ist dass es immer so kalt sein muss.

Ich sah noch eine ganze Weile nach draußen, bis ich von einen Räuspern unterbrochen wurde. Matt. Er hatte genau so wie ich ein Tshirt und eine Jogging Hose an. ,,Darf ich?" fragte er und deutete auf den Wasserkocher. Ich nickte.

Er machte sich Kaffee und als er auch fertig war, gesellte er sich neben mich. Eine Weile des peinlichen Schweigens entstand bis ich sich brach:,, Was war das gestern?" Er sah mich lange an bis er sagte:,,Was sollte was? Das ich dich hierher getragen habe oder das du gestern so süß aus sahst als du eingeschlafen bist?"

Ok damit hatte ich echt nicht gerechnet. Ich nippte an meinem Kaffee um meine erröten Wangen zu bedecken. Ich stellte meine Tasse ab, als mein viel zu schnelles klopfendes Herz sich endlich beruhigt hatte.

Ich nahm mein ganzen Mut zusammen und sagte:,,Erstenst." Er zog seine Augenbraue hoch.,,Sollte ich dich etwa draußen erfrieren lassen?" Um zu zeigen das es eher ein kleiner Witz war lächelte er leicht.,,Danke." murmelte ich.,,Nichts zu danken." Es sah so aus als wolle er  mich was fragen doch er wurde durch das schlurfen von Hausschuhen gestört.

Es war Peyton die mich fragte ob ich mitkommen kann weil sie mit mir reden wollte.

Sie führte mich zum Dachboden wo schon Jeremy war und wartete.

,,Ich muss euch etwas gestehen ich hab es bis jetzt noch nicht gesagt weil ich angst hatte euch zu verlieren." sagte peyton.

Ich war verwirrt und wusste nicht was ich sagen soll was meinte sie damit sie wolle uns nicht verlieren?

Sie seuftzte laut und sprach weiter:,,Ich bin......eure grandma." sagte sie kurz und knapp.

Mir kamen die tränen ich war so froh das waren freudentränen ich konnte nix anderes machen als sie zu umarmen diese Umarmung war die besste und die befreienste Umarmung. ,,Wiso hast du es nicht gesagt und solltest du nicht schon naja....tot sein?" fragte Jeremy.

,,Ich habe einen Zauber benutzt damit ich in einen anderen Körper weiter leben kann ich wollte es nicht ich wollte sterben aber ich konnte nicht ich musste euch noch kennenlernen ich konnte es einfach nicht. könnt ihr mir verzeihen?" fragte sie schon einbisschen mit Tränen gefüllt.

Ich wollte gerade etwas sagen als Jeremy anfing zu Reden:,,Ja wir verzeihen dir wir können nachvollziehen was du alles durchmachen musstest. Aber eine frage hab ich noch was bist du also was für ein wesen? Und warum hast du uns verlassen?" fragte er mit trauriger Stimme.

was meinte er mit verlassen ja ich weiß ich habe sie nie kennengelernt weil meine eltern mit ihr in einen großen streit waren als ich noch klein war seid dem habe ich sie nie wieder gesehen.

,,Ich bin eine Hexe und ich habe euch verlassen, weil ich euch nicht belasten wollte. Das ich krank bin ja ich war krank schwerkrank und wollte euer leben nicht kompliziert machen als es schon ist. Aber dann traf ich Elizabeth und sie brachte mir den Zauber bei das ich in anderen menschen weiter leben kann. Sie hatte einen Menschen umgebracht um mich nicht sterben zu lassen. Als ich in diesen Körper war, fühlte ich mich frei, aber am 14. oktober 1935 ist Elizabeth gestorben. Und das vor meinen Augen. Ein Junger Junge im alter von 14-15 Jahren, hatte sie umgebracht. Es war ein Nephilim und er wollte mich auch umbringen, aber hatte es fast gemacht. Mr.Parker war ein alter Freund von mir und der sohn von ihm, der Elizabeth umgebracht hat und mich fast auch war.... Jason." Ich sah sie mit offendem Mund an.Jason?! ,, Ja es war Jason. Als ich ihn wieder gesehen habe, da wühlte sich große Wut in mir aus, aber ich verdrängte sie schnell." sagte sie und schaute traurig auf den Boden.

Ich kann es nicht glauben wie konnte Jason so was tun ich weiß er war ein ungeheuer und hatte unschuldige Menschen umgebracht aber das er so drauf war hätte ich nicht gedacht.

Jeremy Umarmte Peyton um sie zu trösten.

,,Diese Narbe ist mir noch geblieben und der Hexer der diese Narbe verheilt hatte hatte gesagt die Narbe würde 14 Jahre lang halten und dann wenn sie umwaren würde  ich sterben. Und diese 14 Jahre sind bald um ich werde in 2 Wochen sterben. Ich wollte euch es sagen aber ich hab es nicht übers Herz gebracht." sagte sie und zeigte mir die Narbe die Jason hinterlassen hatte. Sie war quer über ihrer Hüfte.

Mir kamen die Tränen ich konnte es einfach nicht mehr aushalten es tat so weh ich hatte gerade meine grandma gefunden und schon höre ich das sie in 2 Wochen sterben wird. ,,Und wie wissen wir das du tot bist?" fragte Jeremy mit einer noch traurigeren Stimme.

,,Ich werde einfach unfallen wenn auch nicht schon früher. Ich muss euch sagen das es mir leid tut und ich euch ganz doll lieb habe wirklich. Eure Eltern wären jetzt wirklich stolz auf euch."

Ich konnte es nicht mehr aushalten und rannte runter nahm mir meine Jacke und lief nach draußen es regnete immer noch aber das war mir egal ich heulte mir die Augen aus ich wollte einfach alleine sein ich ging zu einen Baum, genau dort wo der See war den ich gefunden hatte,wo ich mich schützen konnte und setzte mich hin.

Jason bei dem Namen konnte ich einfach nur noch kotzten er war schuld daran das meine grams(Grandma) bald sterben würde ich wollte ihn nicht mehr sehen ich wollte niemanden mehr sehen.

Jetzt wusste ich auch wer Elizabeth umgebracht hatte aber ich verstand immer nur noch Bahnhof was sollte das ganze mit der Kette? Mit Jason? Mit meiner Grams? was hatte das alles zu bedeuten? Ich war verwirrt ich wollte endlich die Wahrheit wissen.

Ich wischte mir meine Tränen weg und sah jemanden am Baum vor mir anlehnend. Es war niemand anders als.......

Anuret - Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt