Kapitel 37

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Da ich derzeit leider nur selten zum Schreiben der Kapitel komme (sehr viel am Reisen!), werden die Kapitel in Zukunft wieder nur samstags veröffentlicht! Falls ich in nächster Zeit doch noch einen „Schreib-Flow" bekomme, dann informiere ich euch über andere Veröffentlichungsdaten! :)
Somit wünsche ich euch noch viel Vergnügen beim Lesen, ich hoffe, euch geht's gut!
Und wie immer: Vielen, vielen Dank an euch, dass ihr immer noch da seid und diese Geschichte liest.
Die Votes und die Kommentare erwärmen immer wieder mein Herz und ich freue mich wie ein kleines Kind, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen! Eure Aufmerksamkeit bedeutet mir echt sehr viel. <3
Danke
Schönen Valentinstag (nachträglich)
xoxo Eure Lilly
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Wir schliefen lange. Es war Samstag, der erste Tag nach dem Schulausflug und ehrlich gesagt machte ich mir keine Gedanken darüber, was ich noch alles bis Montag zu tun hatte oder was für andere Verpflichtungen auf mich warteten. Ich wachte auf, öffnete langsam meine Augen und erblickte, dass Zayn in der Nacht zu mir rüber gerutscht war. Sein Arm lag um meinem Körper geschlungen und seine Hand ruhte auf meinem Rücken. Er hatte sich nahe zu mir gekuschelt, sein Kopf lag neben mir, er schlief noch. Als ich ihn länger beobachtete, musste ich schließlich zu lächeln beginnen und starrte auf sein ruhendes Gesicht neben mir. Unsere Gesichter berührten sich fast, ich musste mich zurück halten, bei diesem Anblick nicht seine Nasenspitze zu küssen. Für eine Weile genoss ich den Moment, bis ich meine Augen nochmal schloss und näher an ihn ran rückte. Ich spürte seinen regelmäßigen warmen Atem an meinem Gesicht und nickte auch wieder etwas ein. Aus meinem Halbschlaf gerissen wurde ich durch die Bewegung seiner Hand, wobei ich sofort meine Augen öffnete und beobachtete, wie er langsam aufwachte. Seine Hand zog sich in Zeitlupe zurück, doch rutschte dabei zu meiner Hüfte runter und blieb dort dann liegen. Als er schließlich blinzelnd die Augen öffnete, zog sich bei mir ein kleines Lächeln auf und ich beobachtete, wie er müde zu lächeln begann. Seine verschlafene Stimme ertönte leise: "Morgen."
Stumm näherte ich mich ihm und küsste ihn kurz auf den Mund, worauf er die Augen schloss, lange ausatmete und meine Hüfte streichelte.

Als wir uns nach einer gefühlten Ewigkeit endlich dazu aufraffen konnten, aufzustehen, versuchten wir in der Küche etwas zu frühstücken. So richtig essen konnte ich zwar noch nichts, aber immerhin hatte sich Zayn einen Kaffee gemacht und ich brachte eine Schüssel Porridge runter. Danach begann ich im Schlafzimmer meine Klamotten aus der Reisetasche zu schmeißen. Ich sortierte sie nach getragen, ungetragen und „würde ich sowieso nicht noch einmal tragen", dann nahm ich die schmutzige Wäsche und brachte sie zum Wäschekorb, um sie zur Waschmaschine zu stellen. Nachdem ich den Waschgang eingestellt hatte und auf Start gedrückt hatte, lehnte ich mich schnaufend gegen die Waschmaschine und fuhr mir mit der Hand über die Stirn. Die Kleidung, die im Schlafzimmer noch am Boden lag, legte ich wieder zusammen und verstaute sie in der Kommode und die restlichen Kleidungsstücke, die noch übrig blieben starrte ich skeptisch an. Mhm. Es waren Tops und Hosen, die sich im Laufe des Schulausflugs als blöd herausgestellt hatten. Irgendwie würde ich sie sowieso nie tragen. Ich hockte mich vor die einzelnen Teile und hob sie auf, inspizierte sie eine Weile und entschied mich dann endgültig, sie zu verschenken oder zu spenden. Ich würde sie sowieso nicht mehr anziehen. Mit den Kleidungsstücken auf meinem Arm ging ich den Flur entlang, bis ich in der Küche nach einer Einkaufstüte kramte, um die wenigen Shirts und Hosen reinzulegen, die ich weggeben würde. Im Augenwinkel erkannte ich Zayn beim Esstisch angelehnt stehen. Er starrte abgelenkt auf sein Handy und hin und wieder trank er von seinem Kaffee. Gerade, als ich wieder gehen wollte, hörte ich plötzlich mein Handy am Esstisch vibrieren. Ich drehte mich um und wollte zum Esstisch gehen, doch Zayn kam mir schon zuvor, ergriff mein Handy für mich. Er schien dabei flüchtig etwas vom Bildschirm zu lesen und hielt mir dann das Handy hin, wobei er mich mit einem kleinen überrumpelten Gesichtsausdruck ansah, obwohl er es sich nicht anmerken lassen wollte. Als ich mein Handy in die Hand nahm und es zu mir zog, starrte ich auf meine Erinnerung mit der Bezeichnung „14 Uhr - nicht vergessen: PILLE ❤ "

Backdoor Love 2 | FanFiction z.m. 2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt