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„Dann bis morgen, Kathrin.", verabschiedete sich Alisa. „Bis morgen.", verabschiedete ich mich und ging in meiner Zimmer. Kaum war ich drin kam auch schon Alisa durch den Perlenvorhang. „Das ist so lächerlich, dass wir uns auf dem Gang verabschieden müssen.", seufzte sie und fiel auf mein Bett. Ich legte mich neben sie. „Ja aber es muss sein. Sicher ist sicher. Lieber verhalte ich mich tausendmal lächerlich als dich zu verlieren.", erklärte ich und sah sie an. Sie sah mich ebenso an und gab mir einen Kuss. „Hast ja recht.", seufzte sie und kuschelte sich an mich. Ich schloss die Augen und zog sie ganz eng an mich ran. Ich genoss die Nähe zu Alisa in vollen Zügen. „Kath?" „Ja?" „Du zitterst.", bemerkte sie. Ich sah auf meine Finger. „Oh...", seufzte ich. Das war mir schon eine Weile bewusst aber wollte ich mich nicht unterbrechen lassen. „Na geh schon auf den Balkon.", meinte Alisa, stand auf und ging in ihr Zimmer. Ich schwang mich auf, öffnete die Vorhänge und ging raus auf den Balkon. Dort zündete ich mir eine Zigarette an. Es war bereits dunkel. Noch nicht sehr aber die Sonne sah man nicht mehr. Der Rauch brannte ganz leicht in meiner Lunge und mein Verlangen nach Nikotin sank. Ich blickte auf die Skyline hinaus. Hier in Shanghai schien nie Nacht zu sein. Als ich die Zigarette fertiggeraucht hatte drückte ich sie aus und ging wieder rein. Ich wollte nicht mehr rauchen. Je mehr Stress ich hatte desto mehr rauchte ich und dank Alisa hatte ich keinen.

„Alisa?", fragte ich als ich aus dem Bad kam. Ich hatte mich extra noch schnell geduscht, da sie den Zigarettengeruch ja hasste. „Come over here!", ich sah auf den Perlenvorhang durch den Alisa trat und sich an die Wand lehnte mit einem angewinkelten Bein. Sie trug dieses Nachthemd, welches mir den Verstand raubte und ihren Körper perfekt in Szene setzte. „Say something or show me, what you wanna do to me.", grinste sie als ich sie einfach nur weiter anstarrte. Sofort trat ich zu ihr und küsste sie verlangend. Alisa schlang ihre Arme um meinen Nacken, sprang hoch und ich legte meine Hände an ihren Arsch wobei ich sie so festhielt und gegen die Wand drückte während wir weiter einen heftigen Zungenkampf ausfochten. Alisa löste das Handtuch, welches ich nach dem Duschen getragen hatte, und so war ich nackt. Mit schnellen Schritten trug ich Alisa ins Bett und drückte sie in die Matratzen. „Du bist so schön.", hauchte ich und küsste sie. „So wunderschön.", ich küsste sie in die Halsbeuge und saugte mich dort fest. Wenn ich ständig Hemden trug könnte sie das ruhig auch mal. Außerdem sollte sie keine zu weit ausgeschnittenen Sachen tragen wenn Henriks um sie herum schlich. „Kath...", stöhnte sie als ich zubiss. Sofort leckte ich über die Stelle und sah mir den beträchtlichen Fleck an. „Kath was..." „Trag einfach du mal was mit Kragen.", grinste ich und zog ihr das durchsichtige Stück Stoff aus. Erneut küsste ich sie und sie gewährte meiner Zunge sofort Einlass. Verlangend drückte sie mir ihr Becken entgegen doch ich hatte nicht vor, sie so bald zu erlösen. Sanft fuhr ich mit meiner Hand ihren Oberschenkel entlang. Ganz langsam, was Alisa in den Wahnsinn zu treiben schien. Stöhnend streckte sie sich mir entgegen als ich mit einer Hand unter ihren BH glitt und sanft ihre Brust massierte. „Oh Gott... KATH! Hör auf mich so zu quälen!", wimmerte sie als ich mit einem Finger über ihren Slip strich. Ich grinste nur breit. „Soll ich aufhöre?", grinste ich. Alisa packte meine Schultern und drehte uns um bevor sie mich küsste. „Oh nein, Kath.", ihre Augen funkelten verlangend. „Du sollst weiter machen!", befahl sie und schon strichen ihre Hände tiefer.

Als ich aufwachte stieg mir sofort Alisas wundervoller Geruch in die Nase. Lächelnd vergrub ich mein Gesicht noch weiter in Alisas langen Haaren. Vorsichtig öffnete ich die Augen und sah auf die schöne Frau in meinen Armen die mit dem Rücken an mich gepresst da lag. Da es langsam morgen wurde beschloss ich sie zu wecken. Sanft strich ich über ihren Bauch. Ganz langsam und vorsichtig bis ich mein Ziel erreicht hatte und sie dort leicht massierte. Ein Stöhnen entkam der Schlafenden und sie wurde feucht so dass ich mit einem Finger in sie eindringen konnte. Sie stöhnte weiter aber nur ganz leise. Unglaublich dass sie immer noch schlief. Als ich begann an ihrem Ohrläppchen zu knabbern und mit einem zweiten Finger in sie eindrang stöhnte sie sehr laut auf, zuckte zusammen und keuchte. Endlich war sie wach. „Kath...", stöhnte sie als ich weiter machte und gar nicht daran dachte von ihr abzulassen. Als sie sich umdrehen wollte zog ich sie nur noch näher zu mir und massierte ihre Brust. „Kath ich... AH!", stöhnte sie laut ihren Orgasmus heraus und streckte ihren Rücken durch. Grinsend ließ ich von ihr ab und küsste ihren Nacken. „Guten Morgen, Schönheit.", grinste ich unschuldig und stand auf. Alisa starrte mich keuchend an bis sie sich in die Kissen zurückfallen ließ. „Oh mein Gott, Kath... ich glaube wenn wir zusammen leben würden, würde das mein Herz nicht mitmachen.", sie legte demonstrativ ihre Hand auf ihre Brust. Ich grinste. „ABER du bist wach!", meinte ich entschuldigend und ging ins Bad.

Die Fehler die wir machtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt