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„Da.", ich warf dem Parkboy den Schlüssel zu und ging neben Alisa in das teure Hotel. „Also Frau Werkers. Möchten Sie nun sofort schlafen oder wollen Sie noch mit mir über die Besprechung mit Herrn Lau sprechen? Die Besprechung ist morgen um neun Uhr, Ortszeit. Also in... na sieh einer an... in sieben Stunden.", erklärte ich. „In dem Fall würde ich es bevorzugen zu schlafen, Miss Flexing.", meinte sie ruhig. „Natürlich. Zwei Zimmer. Flexing und Werkers.", meldete ich an der Rezeption. Sie sah mich fragend an. „Two rooms. On Flexing and Werkers.", meinte Alisa. Die Frau nickte. „Here, the keys. Have a nice stay!", verabschiedete uns die Frau und wir gingen. Bei den Preisen könnte man doch Deutsch erwarten...

„Schlafen Sie gut, Frau Werkers." „Sie ebenso, Miss Flexing.", ich ging in mein Zimmer und kaum war ich drin, war auch schon Alisa durch den Perlenvorhang gekommen. „Würden Sie bitte die Rollos schließen?", bat sie und ging mit ihrem Gerät über die Wände und Ecken. „Sag mal... was genau ist das?", wollte ich wissen. „Ein Gerät, welches mit einem Elektromagneten erkennt ob sich eine Wanze hier drin befindet, Miss Flexing. Man weiß nie, wer die Firmengeheimnisse haben will.", erklärte sie. Ich nickte, setzte mich auf mein Bett und warf mein Jackett über das Bettende. Dann öffnete ich die Knöpfe an meinen Ärmeln. „So. Sauber.", meinte Alisa. „Danke, Alisa.", lächelte ich und knöpfte mein Hemd leicht auf. Luft... „Absolute Vorsicht, Kath. Hast du mir beigebracht.", lächelte sie und knöpfte ihre Bluse ebenso aus. Ich beobachtete sie wie sie mit offener Bluse in ihr Zimmer ging. Währenddessen zog ich mich aus und zog mir ein Top an, mit welchem ich schlief. Kurz darauf kam auch schon Alisa zurück. „Wow.", entkam es mir als ich meine Geliebte sah. Sie trug ein Nachthemd welches aus durchsichtigem, zartrosa Stoff war und ein paar schwarze Verschnörkelungen hatte. „Gefalle ich dir?", sie drehte sich einmal während ich mit offenem Mund starrte und nickte. Ihre Unterwäsche war ebenso zartrosa. Und das alles betonte perfekt ihren schlanken Körper. Ich war kurz davor hier loszusabbern... Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und kam zu mir. Sofort hielt ich ihr die Decke auf und sie legte sich zu mir. „Komm her.", sie nahm mein Gesicht in meine Hände und küsste mich. „Ich love you so much.", hauchte sie. „Love you, too, my dear.", grinste ich und gab ihr noch einen Kuss welcher bei Weitem nicht so vorsichtig war wie ihrer. Dabei zog ich sie an ihrer Hüfte enger an mich. „Aber wir müssen wirklich schlafen... Lau wird es sicher nicht gefallen, wenn wir zu spät kommen.", meinte sie. „Was? Du ziehst das an und dann..." „Morgen, Kath. Morgen.", sie gab mir einen weiteren Kuss und kuschelte sich in meine Arme. „Sleep well, my love.", hauchte sie und ich zog sie enger an mich. „Schlaf du auch gut, meine Schöne.", ich gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und schaltete die Lichter aus. Schade, schade. Aber sie hatte recht, wir mussten uns ausruhen um keinen Jetlag zu bekommen. Trotzdem hätte ich jetzt gerne was anderes gemacht...

Ich wachte auf als jemand meine Wange küsste, dann meinen Mundwinkelt, meinen Hals und dort weitere sanfte Küsse hinterließ. Ich gab ein behagliches Brummen von mir. „Mmh... kann ich bitte jeden Morgen so geweckt werden?", gähnte ich und strich Alisa durchs Haar. Sie lächelte. „Wenn es erlaubt wäre würde ich dich jeden Tag so wecken.", sie schwang sich auf meinen Schoß und pinnte meine Arme über meinem Kopf fest. „Oder ich würde dich etwas anders wecken.", sie küsste mich verlangender wobei ich perplex den Kuss erwiderte und mein Becken auch leicht anhob um ihr zu zeigen, was ich jetzt gerne tun würde. „Oh nein, Kath. Komm. Duschen und anziehen.", meinte sie. „Duschen? Kommst du mit.", grinste ich und hielt die schlanke Schönheit fest, als sie gehen wollte. „Mmh...", überlegte sie und sah auf die Uhr. Wir hatten noch Zeit.  „Bitte. Wann haben wir sonst die Gelegenheit dazu?", wollte ich wissen. Sie lächelte. „Na gut. Wir haben eh noch zwei Stunden.", meinte sie und ging voraus ins Bad wobei sie ihr zartes Nachthemd ab striff. Sofort war ich aus dem Bett gesprungen, hatte mein Top sonst wohin geworfen und folgte ihr ins Bad.

Ich hasste es eine Krawatte zu tragen aber war es manchmal, wie in diesem Fall nötig. So könnte der Kragen meines Hemdes nicht umknicken und der frische Fleck an meinem Hals zum Vorschein kommen. „Alisa?", fragte ich rüber ins Nebenzimmer. „Ja?" „Würdest du es bitte das nächste Mal lassen mir einen Knutschfleck zu verpassen? Ich hasse es Krawatte zu tragen.", grinsend kam Alisa aus ihrem Zimmer. Sie trug eine schwarze Hose, eine weiße Bluse und einen schwarzen Blazer. Ich trug eine graue Hose, weißes Hemd und graues Jackett. „Ich mag es aber, wenn du Krawatte trägst. Dann kann ich das machen.", sie zog mich an der Krawatte runter zu sich und küsste mich. Als sie sich löste sah sie mich verführerisch an. „Gu... Gutes Argument.", lächelte ich. „Ich weiß. Ich argumentiere immer gut.", grinste sie und streckte sich. „Komm. Fahren wir zu Lau. Du fährst. Dir macht das sicher mehr Spaß als mir so ein Ding zu fahren.", meinte sie und ging voraus.

Die Fehler die wir machtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt