Teil 72: Welches Zimmer darf es heute sein?

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Vor mir stand Aria neben Logan. Ihr Mascara war komplett verlaufen. Um ihren Mund herum war alles komplett rot und an ihren Hand- und Fußgelenken zeichneten sich blaue Striemen ab.

"Verdammt, wie gehts dir?" fragte ich sie bemitleidend, doch sie würdigte mir keines Blickes. "Ich fahr sie nach Hause." murmelte Logan, hob Aria hoch und trut sie in seinen Wagen. "Sie kann froh sein, dass ich sie gerettet hab, Logan." rief ich hinterher.

Er öffnete seine Autotür und sah mich an. "Nein Bro. Du kannst froh sein, dass siedir geholfen hat!" Dann stieg er ein und fuhr weg. Bastard.

"Justin, Logan hat ausnahmsweise Mal Recht." behauptete Aaron leise. "Schnauze!" ich warf ihm einen vernichtenden Blick zu und sah auf meine Wade. Meine Jeans hatte sich mit meinem Blut vollgesogen. "Wir treffen uns bei dir." sagte ich, stieg in meinen Wagen und fuhr nach Hause, um mir einen Verband anzulegen und meine Mutter in Sicherheit zu bringen.

Danach machte ich mich auf den Weg zu Aaron. Im Auto zündete ich mir eine Zigarette an und enspannte mich sofort. Ich war froh, dass sich dieses Theater erledigt hatte, ich hatte keine Lust mehr auf Aria. Sie war nervig, langweilig und einfach behindert. Sie konnte wirklich froh sein, dass ich sie überhaupt aus diesem Schlamassel gebracht habe, sonst läg sie jetzt gerade wahrscheinlich unter Django und dürfte an seinem Schwanz lutschen oder sonst was.

An Aaron's Haus angekommen, parkte ich meinen Wagen auf der Wiese und ging rein. Allesamt saßen sie ihm Wohnzimmer und nippten an ihren Bierflaschen. "Na, haste die Schlampe nach Hause gebracht, Zwerg?"  "Halt deine verdammte Fresse. Du bist ein verdammtes Arschloch." zischte Logan. "Oh, tust du jetzt einen auf Pussy oder was?" ich schlug ihm auf die Schulter, woraufhin er sofort aufstand und sich nah an mich stellte.

"Ihr gehts beschissen man! Sie hat es für dich getan, alter. Du hast sie einkalt ausgenutzt!" schrie er. "Pass auf was du sagst." warnte ich ihn und baute mich auf. Ich musste mir ein Lachen verkneifen, denn er war gut einen Kopf kleiner als ich. Logan war angespannt. Seine Augen verformten sich zu schlitzen und ehe ich mich versah hatte er auch schon versucht, mir seine Faust ins Gesicht zu schlagen.

Ich wich jedoch gekonnt aus und setzte mich auf seinen Platz. "Geh' doch zu deiner kleinen Freundin und lass dir von ihr einen blasen, damit du etwas runter kommst." Mein Ziel war es, ihn auf 180 zu bringen und zum Glück gelang mir das nach zwei/drei dummem Bemerkungen auch.

"Bastard." zischte er, riss mir seine Bierflasche aus der Hand und schmiss sie nach mir. Sie zersprang an der Wand, wo sich nun ein großer Bierfleck bildete. "Kommt mal runter, Jungs." mahnte Sam, der sich gerade eine Zigarette aus der Hosentasche nahm und sie anzündete. Logan war von uns beiden der Einzige, welcher sich beruhigen sollte.

Er schob sich einen Stuhl zurecht und setzte sich gegenüber von mir hin. "Hat doch alles perfekt geklappt, also chillt mal und lasst uns ein bisschen Party machen?" schlug Aaron vor. Mir gefiel die Idee auf anhieb. Und schon hatten wir drei Stunden später das komplette Haus voll mit Partygästen.

Am geilsten waren die Unmengen an Weibern, die alle ihre knappesten Klamotten angezogen hatten. Jede zeigte was sie hatte. Ob Titten, Arsch oder beides gleichzeitig. Jede war willkommen und so passierte es, dass ich die ein oder andere Schlampe die Treppen rauf führte, um sie dann in einem der Zimmer zu ficken.

Es war wieder einmal so eine legendäre Party, wie alle anderen, die wir bis jetzt gefeiert hatten. Von Sekunde zu Sekunde hatte ich immer mehr Alkohol im Blut und immer mehr Weiber die an mir klebten. "Na Justin, wie gehts dir?" ich spürte eine warme Hand auf meiner Schulter und drehte mich um. Vor mir stand Jessica in einer mehr als knappen HotPan und Bikini Oberteil.

"Ganz gut soweit, Bitch." Ich drehte mich wieder mit dem Rücken zu ihr und tanzte mit irgendeiner anderen Schlampe, die ich vor einer halben Stunde noch zum Stöhnen gebracht hatte.

"Bist du denn gar nicht geil auf mich?" flüsterte Jessica aufeinaml ihn mein Ohr. Ich drehte mich ruckartig zu ihr und spürte sofort, wie sie ihre Hand mitten auf meinen Schwanz gelegt hatte. Ich grinste.

"Welches Zimmer darf es heute sein?"

One Stratford Summer ~ j.bWo Geschichten leben. Entdecke jetzt