Das Rennen

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Pov: GLP

Das Zeichen wurde gegen und schon fuhren wir los. Schnell hatte ich den Mitsubishi hinter mir gelassen und hin nun Patrick in der Stoßstange. Ständig versuchte sich der Lamborghini an mir vorbei zu drängen, was ich aber nicht zu ließ indem ich immer wieder vor ihn fuhr. Jetzt schaffte ich es auch Patricks Chevrolet einzuholen und fuhr nun neben ihn. Wir kämpften um den ersten Platz, was ein ziemliches hin und her war.

Auf die letzten hundert Meter benutzte ich mein Nitro und war kurz davor zu gewinnen, doch Patrick nutzte ebenfalls sein Nitro und kam vielleicht einen halben Meter vor mir ins Ziel. Die anderen Fahrer parkten ihre Wagen und stiegen aus.

Patrick stellte sein Auto ebenfalls ab und stieg aus, während ich erst Mal von meinen Adrenalinkick runter kommen musste. Erst als jemand gegen meine Scheibe klopfte, schreckte ich hoch und sah durch die getönten Scheiben, Patrick stehen. Langsam ließ ich mein Fenster runter. „Gutes Rennen, war sehr knapp" sagte Patrick und lächelte mich an. „Danke" bedankte ich mich und stieg von meinem Auto aus. 

Wir wollten uns grade weiter unterhalten als wir ein lautes Geschrei hörten. „Die Bullen kommen! Die Bullen kommen!" schrie einer. Schnell stieg ich wieder ein und startete den Motor.

Man immer wenn ich mich mit ihm unterhalten möchte, werde ich unterbrochen. Schnell stiegen alle anderen auch in ihre Wägen ein und verschwanden in den dunklen Gassen der Stadt. Auch ich flitzte los und versteckte mich mit meinem Auto in einer abgelegenen Seitenstraße.

Ich konnte die Sirenen von weitem hören, aber weit genug weg, dass ich mich sicher fühlte. Als es plötzlich jedoch an meiner Scheibe klopfte schreckte ich hoch. Zum Glück war es kein Polizist sondern niemand anderes als Patrick Mayer. Ich ließ die Scheibe erneut herunter.

Gespräch Manu und Patrick

M: Hallo?

P: Hi wie geht's?

M: Ganz gut. Was machst du hier?

P: Dass selbe wie du vor den Bullen flüchten, nur musste ich zu fuß flüchten. Mein Auto war leider zu weit weg und durch die Drängelei der Menschen ist es noch schwerer gewesen dorthin zu gelangen.

M: Ach so und was wird aus deinem Auto, weil ich glaube weniger das es da morgen auch noch stehen wird.

P: Das ist kein Problem ich habe viel genug Wagen, da macht das nichts aus. Und ich habe genug Geld mir einen neuen zu kaufen.

M: Ok na dann.

P: Ja, aber mal was anderes würde es dir was ausmachen mich nach Hause zu fahren?

Ja, das wäre die Chance etwas über ihn heraus zu finden. Natürlich nur wegen der Arbeit.

M: Klar steig ein. Du musst mir nur deine Adresse sagen wo du wohnst.

P: Danke für deine Hilfe Manuel. Ich wohne in (Beliebige Adresse einfügen).

M: Nichts zu danken Patrick.

P: Nenn mich ruhig Palle so nennen mich alle meinen Freunde

M. Ok, aber ich wusste gar nicht dass ich ein Freund von dir bin? Naja wenn wir schon so persönlich sind, nenn mich Manu.

P: Ich weiß, dass wir uns noch nicht so lange kennen, aber ich mag dich irgendwie.

Mehr redend wir nicht mehr, also entschied ich mich los zu fahren. Als ich jedoch den Motor starten wollte hielt Patrick plötzlich meine Hand fest. Erschrocken sah ich auf seine und meine Hand uns sah dann ihn an.

M: Was ist denn los?

Vom Jäger zum Gejagten #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt