Vom Jäger zum Gejagten #Kürbistumor

Bedrohung

Pov: Manuel

„Was ist den los?" fragte ich nun etwas besorgt. „Das ist er Manu. Ich würde diese Stimme überall wieder erkennen." Hauchte er und sah um die Ecke. „Bist du dir wirklich sicher?" fragte ich noch einmal sicherheitshalber nach. „Ja wenn ich es dir doch sage." Meinte Palle und lauschte dem Gespräch weiter.

„Jetzt reden wir aber lieber darüber, was für mich da rausspringt." Kam es von Mr. X und lehnte sich gegen eine der mit Drogen beladenen Palette. „Das was wir ausgemacht haben." Meinte mein Chef gelangweilt. „Ach komm schon Felix, gib mir endlich etwas mehr Anteil, dass hab ich nach der langen zusammen Arbeit mit dir echt verdient." Versuchte er ihn zu überzeugen. „Du bekommst eh viel genug, also lass es gut sein und gib dich damit zufrieden." Kam es von meinem Chef.

„Du bist echt hartnäckig. Weißt du Felix, man kann nicht immer von dem gleichen menge an Geld leben. Ab und zu kommen da mehr kosten hinzu." Faselte Mr. X in einer gefährlichen Stimme. „Was willst du jetzt mit dem Ton bezwecken?" fragte Felix gelangweilt.

„Mhm nichts. Nur wissen deine FBI Leute überhaupt, dass du ein gesuchter Krimineller bist?" Grinste nun Mr. X hämisch und stieß sich von den Drogen ab. „Ach so weht der Wind. Glaub mir versuchst du auch nur irgendwas auszuplaudern, bist du schneller tot, als wie du glaubst." Drohte Felix ihm und kam ihm gefährlich nahe. Dadurch dass er um einiges größer war als Mr. X, wirkte die Szene echt unheimlich.

„Und jetzt lass uns fortfahren und die Übergabe abschließen." Wand sich mein Chef ab und wollte in unsere Richtung gehen. Verdammt. „Nicht so schnell mein Freund." Schrie nun Mr. X und zog eine Waffe. Felix drehte sich um.

Dadurch dass er mit dem Rücken zu uns gedreht war konnte man seine Reaktion nicht sehen. Doch er schien nicht wirklich überrascht zu sein, dass auf ihn eine Waffe gerichtet war. „Du wirst nicht abdrücken Alex." Seufzte Felix und ging auf ihn zu. „Doch das werde ich." kam es unsicher von seinem Gegenüber. „Nein wirst du nicht. Wer liefert dir denn dann die ganzen Drogen." Antwortete ihm mein Chef ruhig.

Nun war Mr. X abgelenkt und schien zu überlegen. Dies nutzte Felix aus und schlug ihm die Waffe aus der Hand und richtete sie auf ihn. „Glaubst du wirklich, dass ich mich von dir bedrohen lasse? Ich könnte dich hier einfach töten. Sei froh das du diesen Job überhaupt machen darfst." Spottete er über Mr. X.

Alex wollte gerade den Mund auf machen, da fiel neben mir ein Eimer oder so etwas ähnliches um. Erschrocken sah ich zu Palle, der geschockt vor einem Eimer stand und mich ansah.

„LOS KOMMT RAUS!" Schrie Felix, was uns beide zusammen zucken ließ. Ich hielt die Luft an und hoffte, dass er meinte das nur etwas runter gefallen sei. Doch nicht wie erwartet ließ er ab, sondern schoss in unsere Richtung. Palle und ich zuckten zusammen und sahen uns an.

Kurz nickte er und gingen dann gemeinsam aus unserem Versteck. Langsam traten wir in das helle Licht. Erschrocken sah uns Felix an, was mich etwas verwunderte. „P-patrick" hauchte er und sah ihn an. „Schau mich nicht so an Tom." Maulte ihn Palle an. Kurz blinzelte mein krimineller Chef und schüttelte anschließend seinen Kopf. Anscheinend versuchte er einen Gedanken zu verdrängen. „Das unser Weg sich hier wieder kreuzt hätte ich nicht gedacht." Meinte er zu Pat. „Hätte ich auch nicht gedacht und ehrlich gesagt hab ich mir gewünscht, dass wir uns nie wieder über den Weg laufen." Antwortete ihm Patrick wütend.

„Palle beruhig dich. Du kannst einpacken Felix, wir haben jetzt beweise, dass du nicht der bist für den du dich ausgibst. Zusätzlich sind wir Augenzeugen." „Auch halt dein Maul Manuel. Glaubst du wirklich, dass dir das die Leute glauben." Unterbrach er mich und lachte höhnisch.

„Außerdem geht's hier nicht um dich." Meinte mein Chef nun wieder ernst. „Warum Felix bist du nur so geworden und hast du damals wirklich geglaubt, dass ich bei deinen Geschäften mit mache." Schrie nun Pat.

„Ach sei still Patrick. Ich habe so viel für dich gemacht und dir alles gegeben was ich hatte." Rief nun Felix. „Was hast du mir schon gegeben? Wer hat immer deine Rennveranstaltungen bezahlt? Wer hat dafür gesorgt, dass du ein Dach auf dem Kopf hast?" fragte Palle wütend. „Ich bin dir ja auch dankbar dafür, aber wie oft hab ich dir etwas anvertraut. Wie oft habe ich dir aus polizeilichen Schwierigkeiten geholfen? Wie oft habe ich für dich mein Leben riskiert. Verdammte Scheiße, ich habe dich geliebt und als ich dich gebeten habe mit hierbei zu helfen, hast du dem FBI einen Tipp gegeben." Brach seine Stimme ab, da ihm eine Träne die Wange runter lief.

Kurz atmete er tief ein. „Weißt du wie weh mir das getan hat?" „Deswegen wolltest du, dass ich ihn ausspioniere. Damit du ihn hinter Gitter bringen kannst und dort dann umbringen kannst." Schrie ich. „Du bist schlau Manu, aber auch nicht so schlau." Lachte Felix und lud die Pistole.

„Dich hasse ich am meistens. Du musstest etwas mit ihm Anfang. Du hast ihn nicht Mal verdient. Am besten töte ich dich hier, obwohl nein ich töte einfach Patrick. Du sollst leiden, wie ich vor Jahren. Zu sehen wie man eine Person, die man lieb verliert." Grinste er psychisch und richtete die Waffe auf Palle. Kurz lachte er, bevor er...