Mr. X

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Pov: Schmänjuel

„Patrick bist du bereit rein zu gehen." Fragte ich sicherheitshalber nach. „Ja alles ok." Gemeinsam drückten wir die große Stahltüre auf und betraten den Raum.

Natürlich versteckte ich meine Waffe hinter meinem Rücken, ich konnte schließlich nicht riskieren, dass irgendjemand von uns wegen mir sterben musste. „Ich hoffe du hast mein Geld dabei, wenn nicht wird dein toller Freund hier sterben müssen." Kam es von dem ersten Typen.

„Du wirst das Geld bekommen, aber nur wenn du nicht in einem Rennen schlägst. Wenn du mich besiegst bekommst du dein Geld, wenn nicht, lässt du Maudado frei und mich in Ruhe." Kam es von Palle, worauf hin ich ihn mit großen Augen ansah. „Mhm und warum sollte ich?" fragte unser Gegenüber misstrauisch. „Gut, wenn du so feige bist gegen mich ein Rennen zu fahren..." „Wer sagt, dass ich mich nicht taue." Rief er empört.

„Sir das könnte eine Falle sein." Flüsterte ihm sein Handlanger zu. „Ha als ob ich etwas zu befürchten hätte. Deal." Und mit diesen Worten drehte er sich zu uns und lachte fies.

„Patrick ist das wirklich so eine gute Idee?" fragte ich unsicher. „Glaubst du etwa nicht an mich?" „Doch Palle, ich mach mir nur Sorgen." Antwortete ich ihm. „Keine Sorge, ich schaff das schon." Zwinkerte er mir zu.

„Los nehmt Blondi mit nach draußen." Befahl Mr. X. Seine Leute packten Maurice und zehrten ihn mit nach draußen. Pat ging zu seinem Auto und stieg ein. Schnell rannte ich zu ihm und sagte zu ihm. „Pass ja gut auf. Wir wissen nicht was der Typ für Tricks auf Lager hat." „Keine Sorge ich werde schon aufpassen." Beruhigte er mich.

Sie parkten nebeneinander und warteten auf das Signal. Dann ging es los. Über einen Monitor verfolgten wir das Rennen. Dieser Mr. X war echt gut, aber auch ein Schummler. Alles lief gut, Palle lag weit vorne. Als es auf den letzten 100m ging, hatte Pat so gut wie gewonnen. Kurz vor der Ziellinie jedoch sah man dem werten Herrn X an, das er sehr nervös war.

Plötzlich krachte es und man sah nur noch Patricks Wagen durch die Luft fliegen und hinter uns aufprallen. Er überschlug sich des Öfteren bis er schließlich von einem Baum gebremst wurde.

In diesem Moment verfiel ich in eine Schockstarre. Alles lief in Zeitlupe ab. Ich sah wie Zombey zu Pats Wagen lief und wie sich die Gangster in ihre Autos warfen und eilig davon fuhren. Dado ließen sie dabei auf den Boden fallen.

Erst als Michael mich schüttelte kam ich wieder zur Besinnung „Los schnell ruf den Notarzt!" schrie mich Micha förmlich an. Schnell holte ich mit zitternden Händen mein Handy aus der Hosentasche und rief den Notarzt.

„Notrufzentrale, wie kann ich ihnen Behilflich sein?" ertönte es aus dem Lautsprecher. „Es ist ein Autounfall passiert, schnell senden sie einen Krankenwagen an Finsterweg 3." schrie ich hektisch in mein Handy und legte auf. Keine 5-10min konnte man die Sirenen hören und anschließend der Krankenwagen vor uns hielt. Ich sah zu wie sie Palle und Maudado auf eine Trage hoben und in den Krankenwagen luden.

Zombey und ich sprinteten zu meinem Wagen und fuhren ihm hinter her. Micha musste fahren, ich war in diesem Moment nicht dazu in der Lage. Ich war einfach zu schockiert, um noch etwas zu machen. Am Krankenhaus angekommen sah ich nur noch wie Palle in den OP geschoben wurde. Maudado war inzwischen wieder zur Besinnung gekommen und wurde noch verarztet. Er musste jedoch noch auf mögliche innere Verletzungen untersucht werden.

Während dessen saßen Micha und ich vor dem Operationssaal und warteten bis Pat raus kam. Wenn er überhaupt wieder raus kommen wird. Die Ärzte meinten, das er sehr viele Verletzungen hat und es sehr kritisch um ihn steht.

Ein Arzt kam heraus und sofort lief ich zu ihm. „Wie sieht es mit Patrick aus."     


Vom Jäger zum Gejagten #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt