Überraschung

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Pov: Mänjuel

Maudado saß am Tisch, nur mit einem Hemd und Boxershorts und einem Kaffee in der Hand. „Oh hi Manu." begrüßte er mich lächelnd und widmete sich wieder seinem Handy. Michael kam dazu und sah mich verlegen an und kratzte sich dabei am Hinterkopf. „Hallo Maudado." Kam es von mir überrascht und sah dann zu Zombey.

„Also was gibt's Manu?" fragte mich nun Zombey und setzte sich gegenüber von Maurice. „Nichts, das ist jetzt auch egal." Wank ich ab und sah zu Dado. Anscheinend verstand er sofort und erhob sich. „Ja ich zieh mich dann an und gehe nach Hause. Hab noch ein paar Sachen zu erledigen." Meinte er und ging zu Zimbel, beugte sich zu ihm herab und küsste ihn. Glücklich erwiderte dieser und stand auf. Anschließend fuhr er um Maurices Taille und zog ihn näher an sich.

Doch nicht lange ruhte Michas Hand dort, sondern wanderte zu Dados Hintern. Dort kniff er hinein, was den etwas kleineren genüsslich keuchen ließ. „Jo Leute, wollt ihr mir jetzt eine schwulen Porno vorspielen oder was." Sagte ich etwas genervt. Maudado sah etwas rot zu mir und verließ dann die Küche.

Nach ca. 5min kam er wieder, zog sich seine Schuhe und Jacke an und verabschiedete sich noch einmal, bevor er dann die Wohnung verließ. „Also was gibt's, dass du mich in aller früh besuchst?" fragte mich Michael und gähnte. „Du wirst das nicht glauben." Begann ich und setzte mich auf den Stuhl, auf den gerade eben noch Maudado saß.

Ich begann ihm zu erzählen, was ich soeben mit unserem Chef erlebt hatte. Als ich damit fertig war, sah er mich mit großen Augen an. „Das ist echt heftig. Glaubst du echt, dass unser Chef davon weiß. Also, dass diese Person ein Handlanger von einem Veranstalter ist?" fragte er mich prüfend. „Nach seiner Reaktion schon, ja. Es könnte auch sein das er in so Veranstaltungen involviert ist. Und ich bin mir auch sicher, dass ich es herausfinden werde. Dazu brauche ich aber deine Hilfe." Bat ich ihn und sah ihn an. „Ja ok du kannst auf mich zählen." Seufzte er. „Danke, aber hast du nicht angst deinen Job zu verlieren?" fragte ich unsicher. „Nein, denn wenn das mit Maudado aufkommt, verliere ich ihn sowieso. Doch für Dado würde ich das hinnehmen." Meinte er schulterzuckend und trank von seinem Kaffee.

„Ja stimmt, aber jetzt erzähl, war da was gestern?" grinste ich neugierig und wackelte mit den Augenbraun. „Das wüsstest du wohl gerne." Grinste Micha zurück. „Ach komm schon." Bettelte ich. „Was glaubst du denn?" fragte er mich lachend. „Ja natürlich, aber wie wars?" „Was willst du denn hören? Ja es war wunderschön." Antwortete er und lächelte in seinen Kaffee.

„Na dann, wünsche ich euch alles Gute für die Zukunft." Lächelte ich ihn an. „Danke, aber wie wirst du das mit Palle machen?" Irgendwie hatte ich gehofft, dass er das nicht anspricht. „Ich weiß es einfach nicht. Ich liebe ihn sehr und möchte auch nicht das er festgenommen wird. Aber wenn ich meinem Chef nicht weiter über meine Ermittlungen informiere und rauskommt das ich mit ihm etwas habe, verliere ich erstens meinen Job und zweitens Palle." Seufzte ich und sah aus dem Fenster hinter Zombey.

„Das wird schon." Munterte er mich auf. „Danke. Ich werde jetzt gehen, du hast bestimmt noch etwas zu tun." Verabschiedete ich mich und stand auf. „Ich begleite dich noch zur Türe." Meinte er und folgte mir in die Garderobe.

Schnell zog ich mir meine Sachen an und öffnete die Türe. „Ach ja Manu, du solltest Palle echt mal herum kriegen. Ich wette er ist nicht schlecht im Bett." Lachte Zimbel. „MICHAEL!" schrie ich und wurde rot. „Was denn?" lachte er weiter, während ich meine Augen verdrehte. „Tschüss." Verabschiedete ich mich und verließ seine Wohnung und anschließend das Haus. Ich werde jetzt wieder zu Patrick fahren, der ist wenigstens noch normal.

(...)

Ich parkte vor seinem Haus und stieg aus meinem Auto aus. Anschließend ging ich zu seiner Türe und klingelte. Die Türe wurde aufgesperrt und als sie sich öffnete, schreckte ich zum zweiten Mal für heute, zurück.

Vom Jäger zum Gejagten #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt