Pov: Manu
Es trat ein Mann aus der Menschenmasse, der mir sehr bekannt vorkam. Persönlich kannte ich ihn nicht, aber ich hatte ihn schon ein paar Mal aus dem Büro meines Chefs heraus gegen sehen. War er ein Freund oder ähnliches?
Denn würde er ein Freund sein, müsste ich es meinem Chef gestehen. Das würde mir nicht leicht fallen. Denn niemand mochte es hören, wenn der beste Freund Mitglied einer illegalen Organisation war. Inzwischen kam der Mann bei mir an. Kurz sah er mich an und ich merkte, dass er mich erkannt hatte.
Er hatte es aber ebenfalls bemerkt, dass ich ihn kannte. „Bekomm ich nun dein Geld?" fragte er etwas genervt. Sollte ich bei dem Rennen mitfahren oder nicht. Irgendwie wollte ich ja, aber ich war etwas misstrauisch. Bei dem ganzem hier stimmte etwas nicht
„Hallo, wird's bald?" fragte mich der Mann nun ungeduldig. „Entschuldigung. Nein ich fahre nicht mit." Antwortete ich schließlich. Mit einem genervten Seufzer, ging er an mir vorbei.
Patrick und die anderen sahen mich verwirrt an. „Was ist los?" fragte Palle besorgt und legte eine Hand auf meine Schulter. Sogleich begann es an dieser Stelle zu kribbeln. Ich sah zu ihm, direkt in seine braunen Augen. „Ich weiß nicht ich bin etwas misstrauisch. Irgendetwas stimmt bei diesem Rennen nicht." Teilte ich ihm meine Meinung mit.
„Kannst du bitte nicht mit fahren. Ich möchte das dir nicht schon wieder etwas passiert." Bat ich ihn und griff an seinen Unterarm. Kurz sah er auf meine Hand und dann wieder zu mir auf. Anschließend nickte er und schickte den Handlanger weiter. „Danke." hauchte ich.
Kurz lächelte er und sah mir weiterhin in die Augen. „Lass uns nach Hause fahren. Es bringt nichts, wenn wir hier länger bleiben." Meinte er dann und löste sich aus meinem Griff und ging zu Maudado und Zombey. Er sagte etwas zu ihnen, woraufhin sie nickten und dann zu mir kamen.
Gemeinsam liefen wir zu unseren Autos und stiegen ein. „Kommst du noch zu mir?" fragte mich Patrick, bevor wir einstiegen. Ich lächelte glücklich und nickte. Palle lächelte ebenfalls und stieg dann ein. Gemeinsam fuhren wir los in Richtung seiner Villa. Dort angekommen parkte er seinen Wagen in der Garage und ich meinen vor seinem Haus. Wir betraten anschließend seine Wohnung und zogen unsere Schuhe aus.
„Hast du Hunger oder so?" fragte Pat mich und drehte sich zu mit. „Ein wenig." Lächelte ich schüchtern. „Ok." Grinste er belustig und lief in die Küche. Es war echt lieb dass er mir etwas kochte, auch wenn er es nicht wirklich konnte. Nach dem Essen machten wir uns noch einen schönen Abend und sahen uns einen Film an, bis ich müde wurde.
„Ok gehen wir ins Bett. Du kannst ja kaum noch deine Augen offen halten." Kicherte Palle und hob mich im Brautstyle hoch. „Ich kann selbst laufen Paddy." Nuschelte ich gegen seine Brust. Er ignorierte mich aber und ging weiter. In seinem Zimmer angekommen, legte er mich ins Bett. Anschließend lief er heraum und legte sich auf die andere Seite. Palle griff nach der Decke und deckte uns zu und kuschelte sich dann an mich heran. Ich drehte mich zu ihm und sah ihm in die Augen und grinste. Grinsend beugte er sich zu mir herab und legte seine Lippen auf meine.
Nun drehte ich mich ganz zu ihm und legte eine Hand in seinen Nacken. Alles in mir begann zu kribbeln. Patrick löste sich wieder von mir und legte sich wieder neben mich und schlang einen Arm um mich.
(...)
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, sah ich als erstes in Pats Gesicht. Sofort musste ich grinsen. Auch wenn ich wusste was ich hier tat, gefiel es mir und genoss es. Nun verging mir wieder mein Lächeln, denn heute muss ich wieder zu meinem Chef und ihm Bericht erstatten. Was soll ich ihm wegen, diesem Mann sagen?
Noch etwas müde erhob ich mich und setzte mich an de Bettrand. Etwas genervt raufte ich mir durch die Haare. „Hey ist alles gut?" kam es hinter mir von Patrick, der mir den Rücken runter strich.
„Nein ich muss leider schon los, da ich noch einen Termin habe." Antwortete ich und seufzte. „Wird schon nicht so schlimm sein." Lachte er und setzte sich neben mich. „Nein, dass nicht. Wäre nur etwas länger bei dir geblieben." Seufzte ich und sah zu ihm. „Awww." Kam es von ihm und küsste mich. „Ja ich muss dann leider auch schon los." Sagte ich zu ihm und erhob mich.
(...)
„Wir sehen uns demnächst, ok?" fragte er mich als wir an der Tür standen. „Ja natürlich." Grinste ich und lief zu meinem Auto. Zum Abschied winkte ich noch und fuhr Richtung FBI.
Vor dem Büro meines Chef stand ich nun etwas unsicher, ob ich klopfen sollte. Schließlich musste ich ihm jetzt gestehen das ein vielleicht Freund bei einer illegalen Organisation arbeitet. Und dass wollte ich nicht, aber ich musste.
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Vom Jäger zum Gejagten #Kürbistumor
FanfictionManu arbeitet beim FBI bis er eines Tages einen Auftrag bekommt, der sein komplettes Leben auf dem Kopf stellt und was hat Patrick damit zu tun. Kürbistumor/Zomdado Boy x Boy