Nach Hause

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Pov: Paluten

Heute fuhr ich fröhlich ins Krankenhaus, denn Manuel wurde endlich entlassen und natürlich als sein Freund holte ich ihn ab. Bei seinem Zimmer angekommen, klopfte ich kurz an und trat darauf hin ein. Manu sahs bereits auf dem Bett mit seiner Tasche auf dem Schoss und wartete auf mich.

„Wie bleibst du den Pallettchen?" fragte er in seiner Kinderstimme und stand vom Bett auf. Tut mir leid der Verkehr war Schuld." Entschuldigte ich mich und umarmte ich und drückte ihn anschließend einen Kuss auf. Gierig erwiderte er und stupste mit seiner Zunge gegen meine Lippen. Ich jedoch gewährte ihm keinen Einlass, was ihn einen beschwerenden Ton entlockte.

„Nicht hier im Krankenhaus." Kicherte ich und griff nach der Tasche. Anschließend lief ich zur Türe und öffnete sie. Schmollend folgte mir Manuel aus dem Zimmer zum Parkplatz des Krankenhauses. Dort öffnete ich ihm Gentleman like die Beifahrertüre und ließ ihn einsteigen.

Seine Tasche nahm er auf seinen Schoss und schloss darauf selbst die Türe. Einmal lief ich um das Auto herum und setzte mich ans Steuer. Ich brachte uns zu meiner Villa, was Manu erneut grinsen ließ. „Was grinst du denn so?" fragte ich belustig und parkte in der Einfahrt. „Es ist nur schön wieder hier zu sein." Antwortete er mir und küsste mich auf die Wange. Schließlich öffnete er die Autotür und stieg aus, was ich ihm gleich tat.

Gemeinsam liefen wir zu der Haustür und ich schloss sie auf, um Manu anschließend eintreten zu lassen. Kaum hatten wir den Flur betreten, kamen auch schon Zombey und Maudado auf uns zu. „Hallo Manu." Rief Dado erfreut und umarmte Manuel.

„Hallo Madado und Zombey." Begrüßte nun Mänjuel sie. Micha stand immer noch schweigend neben uns und sah Manu an. „Ah Zimbel komm her und lass dich umarmen." Lachte Manuel, was Michael grinsen ließ. Kurz umarmten sie sich und lachten dann. „Was riecht hier so?" fragte ich verwirrt und sah zu den Beiden. „Nein, der Kuchen!" schrie Maurice entsetzt und lief in die Küche. Schnell folgten wir ihm und sahen, wie er gerade den verbrannten Kuchen aus dem Offen holte.

Laut lachte ich los, was Dado gar nicht gefiel. „Von wegen ich kann nicht kochen." Lachte ich und hielt mir vor Lachen schmerzhaft den Bauch. „Sehr witzig." Lachte Maudado sarkastisch und sah mich weiterhin böse an.

„Ist ja gut Schatz." Beruhigte ihn Zombey uns gab ihm einen Kuss. Sofort lockerte sich Maurice und erwiderte den Kuss. Grinsend sah ich zu Manu, der mich ebenfalls an grinste. Kurz drückte ich ihm auch einen Kuss auf, bevor ich die zwei herum knutschenden auseinander holte, indem ich sie darauf ansprach. Maudado war etwas errötet, was mich nur zum Lachen brachte.

Als sie sich wieder beruhigt hatten, warf Maudado den Kuchen weg und gemeinsam setzten wir uns auf die Couch und zockten ein bisschen. Es war einfach schön wieder mit Manuel vereint zu sein und ihn lachen zu hören.

(...)

Gerade hatten wir das Zomdado Paar verabschiedete. Nun war ich wieder alleine mit Manu, was mir nur so gefiel. „Und was machen wir jetzt?" fragte mich Manuel und sah mich abwartend an. „Mhm, ich weiß da schon was." Raunte ich und kam ihm näher. „Ach ja und das wäre?" fragte er und tat auf unwissend.

„Wenn von mir wegläufst werde ich dich nicht kitzeln." Grinste ich und kam im noch näher. Kurz bevor ich ihn erreichen konnte lief er los. Ich jagte ihn durch meine Villa, was uns beide lachen ließ. Schließlich konnte ich Manuel in meinem Zimmer fangen und schlang meine Arme um seinen zierlichen Körper. „P-palle." Stotterte er und sah mir tief in die Augen. „Ja mein Schatz?" fragte ich und grinste ihn breit an. Kurz schwankte Manuels Blick zu meinen Lippen, bevor er mich schließlich küsste.

Wir wurden immer inniger, wodurch ich mit meine Zunge gegen seine Lippen stupste. Ohne jegliches Zögern gewehrte er mir Einlass und ich erkundete so seinen Mundhölle. Eine seiner Hände wanderte unter mein Shirt und strich meine Haut entlang.

Ich wollte ebenfalls etwas mehr, weshalb ich unter sein T-Shirt fuhr und meine Hände auf seine Taille legte. Mit einer Hand begann ich seinen marklosen Körper entlang zu fahren, bis ich an der Narbe ankam. Etwas peinlich berührt sah mich Manu an und löste sich von mir. Langsam ging er zu meinem Bett und setzte sich darauf. „Alles ok Manu?" fragte ich besorgt. „Ja schon, aber gefall ich dir damit noch?" fragte er unsicher.

Mit einem sanften Lächeln ging ich auf ihn zu und kniete mich vor ihn. „Manu, egal ob du die Narbe hast oder nicht, ich liebe dich und werde es auch immer tun. Und warum sollte ich es auch nicht mehr tun?" Erklärte ich ihm und lächelte ihn an, was er erwiderte.

Langsam drückte ich ihn auf das Bett zurück und legte mich neben ihn. Dabei rutschte sein T-Shirt hoch und die Narbe war zu sehen. Sie war ungefähr so groß wie eine 2 Euro Münze doch überhaupt nicht schlimm. Sanft strich ich über sie und sah darauf zu Manuel. „Du bist einfach wunderschön." Lächelte ich glücklich und küsste ihn innig. 

Vom Jäger zum Gejagten #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt