Rettungsversuch

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Pov: Paluten

Als ich zuhause ankam und die Küche betrat fiel mir sofort ein Zettel auf.

Darauf stand: „Bring 1 000 000€ zu dieser Adresse Fichtenstraße 666, wenn du sie nicht zahlst muss dein Freund sterben und wehe du rufst die Polizei." In dem Umschlag lag noch ein Bild, wo Maudado abgebildet war. Er war gefesselt und übelst zugerichtet. „Scheiße" rief ich. Was soll ich nur machen. Ich muss Maudado retten aber wie?

Ich griff nach meinem Handy und suchte Manus Kontakt heraus. Ich drückte auf den grünen Hörer und schon konnte man es klingeln hören. Nach kurzer Zeit nahm Manuel auch schon ab und fragte: „Hi Pallette was gibt's." „Sie haben Maurice gefangen genommen und fordern jetzt Lösegeld." „Wer?" fragte Manu verwirrt. „Ich hatte in der Vergangenheit eine Auseinandersetzung mit einer Gang und die letzten Worte von ihnen waren, dass sie sich an mir rächen werden. Was soll ich jetzt machen?" fragte ich Manu verzweifelt.

„Ganz ruhig ich komme so schnell ich kann." Mit diesen Worten legte er auf. Während ich auf Manu wartete versuchte ich mich zu beruhigen. Nach einer gefühlten Ewigkeit klingelte es endlich an der Türe. Schnell rannte ich zu ihr und öffnete sie. Schon fiel mir Mänjuel um den Hals und drückte sich an mich. Ich blickte hinter ihm und sah Zombey. „Hi ich wollte euch helfe. Mehr Leute sind meistens besser." Sagte er nur. „Danke dass du auch gekommen bist. Kommt doch rein." Bat ich sie.

Wir gingen in die Küchen und ich zeigte ihnen den Brief und das Bild. „Wir sollten zu der Adresse fahren und uns umsehen." Schlug Manuel vor. „Und was ist wenn es eine Falle ist?" fragte ich leicht nervös. „Wir müssen das Risiko eingehen. Für Maudado." Kam es von Michael.

„Für einen Freund würde ich alles tun auch wenn ich dabei sterbe." Sagte ich selbstsicher. „Dann sollten wir nicht so viel Reden, sondern uns auf den Weg machen." Meinte Manu. Schnell rannten wir zu unseren Autos und machten uns auf den Weg zu der angegebenen Adresse.

Während der Fahrt war ich sehr nervös. Was haben sie Maurice noch alles angetan? Er sah auf dem Bild schon nicht besonders gut aus. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit, bis wir dort ankamen. Es war nur eine alte Lagerhalle im Dunklen erkennen.

Pov: Schmänjuel

Wir parkten und stiegen aus. „Und was machen wir jetzt." Fragte Zombey. „Ich gehe da jetzt rein." Antwortete Palle ihm. „Ich komme mit dir mit." Sagte ich zu ihm. „Dann komme ich auch mit." Kam es von Zimbel. „Nein Michael, du musst hier bleiben wir brauchen jemanden, der hier draußen die Stellung hält und die Polizei ruft." Sagte ich zu ihm und wollte Richtung Lagerhalle gehen. „Warte, was ist aber wenn sie bewaffnet sind?" fragte Zombey schnell.

„Dann müssen wir uns verteidigen." Antwortete ich ihm. „Aber wie wollen wir das anstellen?" mischte sich nun Palle in das Gespräch ein. Ich überlegte kurz und ging zu meinem Auto. Dort öffnete ich das Handschuhfach und holte eine Waffe heraus. Ich hoffe Patrick stellte nicht zu viele Fragen. Er soll schließlich nicht heraus finden, das Michael und ich beim FBI arbeiten.

„Woher hast du den die?" fragte nun Pat verwirrt. „Wie man sich halt ne Waffe besorgt. Darknet und so." antwortete ich nur kurz. „Und jetzt lass uns Dado retten." Schnell liefen Patrick und ich in die Halle und sahen uns um.

Wir liefen einen etwas längeren Gang entlang, bis wir an einer großen Stahltüre mit einem Guckloch ankamen. Ich lugte durch das Fenster und was ich sah ließ mir die Luft weg. Maudado saß gefesselt an einen Stuhl. Das Blut rannte ihm dem Kopf herunter und tropfte zu Boden. Scheiße!

Ein Mann taucht in meinem Blickfeld auf und sah auf ihn herab. Ich sah zu Palle, der sich extremste verkrampfte. Er musste sich auch sehr zurückhalten, da einfach rein zu stürmen und den scheiß Typen nieder zu schlagen.

Plötzlich kam ein anderer Mann dazu, der dem ersten etwas ins Ohr flüsterte. Dieser drehte sich abrupt um und sah mich direkt an. „Patrick bist du bereit rein zugehen." Fragte ich sicherheitshalber nach.     

Vom Jäger zum Gejagten #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt