#44 Get out of my head

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Aiden Fibonacci

Ich verstand sie nicht. Ich hab ihr sovieles angetan, trotzdem hält sie zu mir. Ich hab es verdient, von Dylan verprügelt zu werden. Allgemein hab ich es verdient, nciht mur von Dylan. Ich hab wirklich sehr viele Menschenleben genommen, jedes hatte seine Gründe, keines bereute ich, aber das was heute Passierte hatte keinen Grund.

Thalia hatte ihre Arme fest um meinen Hals geschlungen, ich um ihre Taille. Keiner von uns wollte los lassen. Nach dem unlustigen Witz von Dylan klingelt sein Handy. Er seufzt genervt auf und schaut auf sein Handy Display, nachdem er es herausgeholt hatte.

"Wer ist es?", nuschelte ich gegen Thalias Haare die in meinem Gesicht waren. Das machte mir aber nichts aus. Wisst ihr was mir noch aufgefallen ist??? Sie ist so verdammt klein! Aber total knuffig!

"Uhm... Dean... Ich muss gehen. Kommst du zu recht?", fragt er. "Ja", antwortete ich und lächelte. "Ich hab dich nicht gemeint du idiot", behauptet Dylan. "Ja... Ich schätze schon", antwortet Thalia nun belustigt. Ich schaute zu Dylan, der sehr verwirrt abhob und dann schließlich verschwand.

Ich bezweifle das es Dean war. Aber das ließ ich erstmal seine Sorge sein und ich hingegen genoss einfach Lias Nähe, ihre Arme um mich geschlungen.

"Willst du mich vielleicht loslassen?", kommt es plötzlich von ihr. "Ich weiß nicht. Ich glaub nicht", antwortete ich darauf und grinste. Erneut war es still. "Du hast unsere Wette verloren", kommt es dann plötzlich von ihr. Ich dachte nach, was sie damit meinte. Bis es mich wie ein Blitz traf.

"Joa. Möglich", amtwortete ich nur und vergrub mein Gesicht wieder in ihre Halsbeuge. Ich könnte Stundenlang in dieser Position bleiben. Aber dafür hab ich nicht die Zeit, bemerkte ich plötzlich. "Shit. Ich muss noch die Papiere abgeben!", rief ich und drückte Lia vorsichtig von mir weg. Sie schaut mich verwirrt an, fragte aber nicht nach.

Ich eilte zu meinem Zimmer, wo ich erstmal stehen blieb. Wieso war die Tür offen? Ich hatte sie doch letztens abgeschlossn...

Ohne weiter darüber nachzudecken drückte ich diese auf. "Nein! Warte!", rief Lia hinter mir, doch es war zu spät. Mit einem leisen Rumms landet etwad auf mir. Klitschnass stehe ich da, versuchte nicht aus zu rasten. Ein paar Tropfen rutschten von meiner Stirn auf meine Wimpern, die ich aber weg blinzelte. Langsam, mit zusammen gepressten Lippen drehe ich mich zu Lia um, wäre am liebsten auf sie los gegangen, aber ich konnte nicht.

Sie lachte laut los. Ihr melodisches Lachen war einfach nur bezaubernd. Ich entspannte mich, schaute sie einfach nur an, wie sie lachte. Ihr stand dieses Lachen, wirklich.

"Du...", sie lacht erneut auf, konnte ihren eigenen nicht beenden. "Du hast da was!", lachte sie schließlich und griff sich am Bauch. Ich fing an zu grinsen und gehe langsam auf sie zu. "Würdest du bitte untersucgen was das ist?", fragte ich, umschloss sie mit meinen Armen, presste sie fest gegen meinen nassen Körper. "Oh, gott! Aiden!", quikte sie auf und lachte dann weiter. Ich stieg mit in das Lachen ein. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde das sie mit diesem Lachen nicht hübscher aussieht, als sie es schon ist.

Stopp. Was passiert hier gerade?! Sofort lasse ich von ihr ab und gehe in mein Zimmer, ließ sie verwirrt dort stehen. Was ist nur los mit mir? Ich werde weich! Aber... Ich darf sie nicht erneut verletzen....

Sie hat mein ganzes Leben auf dem Kopf gestellt! "Verdammt was tust du nur mit mir?", flüsterte ich leise vor mich hin. Ich muss Lia vergessen, sie aus meinen Gedanken schlagen. Ich bin nicht gut für sie. Ich hasse es zwar wenn ein anderer Junge sie nur anschaut, aber es ist besser so.
Ich brauche jetzt erstmal ein freien Kopf.

**Paar Taage später**

Sie kann doch nicht 24/7 in meinem Kopf sein! Ich ging an die Arbeit, die ich in letzter Zeit vernachlässigt habe, sortierte meine Papiere wieder, schredderte die Anträge auf ein Praktikum bei mir und die Rechnungen, die ich eh nicht brauchte.

Welcher hirnamputierte Schüler möchte denn ein Praktikum bei mir beginnen? Was zur höle denkt er sich dabei? Das ich ihn aufnehme, er irgendwleche Sachen erfährt, welche die Welt nie zu hören bekommen sollte und das ich ihm beibringe zu scheißen? Ich lachte über diese Gedanken. Kinder sind so dumm. Vorallem diese 15 Jährigen die mit Kippen in den Händen rum rennen und einen auf cool tun. Glaubt mir, ich weiß wovon ich rede. Verdammt lasst die finger von solchem Kram und macht was aus eurem leben!

Alles musste weg. Alles außer einen Brief, der mir besonders ins Auge stach. Ich lese ihn mir genauer durch und fange an zu grinsen. Yes! Es hat geklappt!

Ich merkte garnicht wie die Minuten zu Stunden wurden, bis Lia in das Zimmer trat. "Aiden kommst du? Es gibt essen", nuschelte sie. Sie sah dabei so süß aus. Halt Stopp. Nicht süß. Hässlich. Sie sah... Normal aus.

Ich gähnte: "Ja, bin gleich da..." Da verschwand sie auch schon wieder. Ich versteckte den Brief in die Schublade meines Nachtkästchens, wo auch eine Notwaffe liegt und schließe die Schublade wieder. Leichr lächelnd aber erschöpft trete ich nach unten in die Küche.

Dort sehe ich Lia, wie sie gerade den Tisch deckt. Joel, der gestern hier übernachtet hat, weil wir noch einen Plan durch geprobt haben, saß schon am Tisch und hatte sich komplett seinem Handy gewidmet. "Ey! du arsch könntest ihr auch helfen!", rief ich die Küche betretend. Sofort blickt er auf und schaut mich mit zusammen gekniffenen Augen an. Er hob einen Finger in die Luft und holt tief luft. "N-neun Millionen!", rief er und atmete wieder tief ein. "Neun, verdammte Millionen" Ich verdrehe nur genervt meine Augen.

"Ist doch nichts. Wir hatten größere an der Angelschnur", erwiederte ich und setzte mich gegenüber von ihm.
Ich hoffte ins Geheim, das Lia neben mir platz nimmt. Doch das tat sie nicht. Sie setzte sich neben Joel und fing an zu essen. "Jungs. Nicht am Esstisch", meckert sie und aß weiter. "N-n-n-nein.", stottert Joel.

Ich griff nacg dem Löffel und fing ebenfalls an zu essen. "N-neun million goldbarren!", fügt er hinzu. Ich verschluckte mich an den gekochten Reiskörnern, auf denen ich herum kaute.

"Jedes einzelne davon 1Kg schwer!" Ich fange an heftig zu husten, griff nach etwas zu Trinken, doch bekam nur ein Leeres Glas in die Hand. Lia seufzt auf. "Was kannst du eigentlich?". Murmelt sie kaum hörnar und gießt mir etwas Wasser zum Trinken ein.

Sofort trank ich es mit einem Zug aus. "ICH SAHTE NICHT BEIM ESSEN!", schrie Lia plötzlich und riss ihm das Handy aus der Hand. "Ey!", meckert Joel. "Halt die Klappe udn iss!", entgegene ich an ihm gerichtet und aß selbst zuende.

Hallu.
Wie gehts euch so?
Joel ist wie das Kind von Lia und Aiden haha

I'll never leave you ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt