Thalia Bonebreaker
Frisch aus der Dusche gekommen schnappe ich nach dem Mantel, welcher in einer Ecke an einem Haken hing und zog es mir über. Mit einem Handtuch, den mir Dylan ausgeliehen hatte, genau wie den Mantel, trocknete ich halbwegs meine Haare und ging hinaus in das Schlafzimmer.
Dort hatte mir Dylan etwas zum Anziehen bereit gelegt. Es war ein mir zu großer Pullover und eine jogginghose. Der Typ wusste wie er mit mir umzugehen hat. Während ich das dachte, grinste ich. Er könnte glatt mein Bruder sein, den ich nie hatte. Er kennt mich sehr gut.
Das Schloss war riesig und um ehrlich zu sein habe ich nicht alles erkundet. Ich hatte keine chance dazu. Ich kannte nur seinen riesen Flur, die Küche, das Bad und sein Schlafzimmer und das ist vielleicht nur ein zwölftel von dem Haus. Es ist doppelt so groß wie das von Aiden. Ich fragte mich was sie alle mit so großen Häusern beziehungsweise Schlössern wollen. Naja, Aidens Haus ist drei Stockwerke hoch. Dylans jedoch nur ein Stockwerk. Jedoch hatte er eine Treppe die nach unten führte, gleich neben der, die nach oben führt.
Die Schlafzimmertür hatte ich abgeschlossen, was bedeutete, das ich ungestört war. Ich zog den großen Pullover und die Jogginghose an. Kaum bin ich fertig damit, werde ich schon gerufen.
"Kommst du? Essen ist fertig!", rief Dylan. "Was gibt es denn?" - "Pizza!" Jap. Er kannte mich sehr gut. "Komme gleich", rief ich zurück und sprintete nach unten in die Küche. Ich sehe schon, wie Dylan die Pizza aus dem Ofen holt. "Immerhin bist du nicht so ein verwöhntes Arsch, wie Aiden. Dieser hat angestellte, die sogar für ihn kochen"
Dylan lachte, kratzte sich am Hinterkopf. "Meine Haushälterin hat sich heute nur frei genommen" Oh... Das war peinlich. Ich nickte nur, mit zusammen gepressenen Lippen.
"Vorsicht, heiß", warnt er mich, als ich nach einem Pizzastück greife. "Nein, echt?", behauptete ich Ironisch und schnappte mir das größte Stück von der Pizza, packte es auf einem Teller. Ich ging zu dem Esstisch und ließ mich dort nieder. Dylan machte es mir nach, setzte sich vor mich.
Nach zwei Bissen kommt einer seiner Männer hinein und stellt sich aufrecht neben dylan hin. Dylan kaute an seinem Stück herum und schaute zu dem Mann auf. Ich blieb ruhig. "Dylan, Aiden möchte unbedingt mit dir sprechen!", sprach der große Kerl und hielt ein Handy in seiner Hand. Ich schluckte schwer, ließ mein Pizza stück fallen und schaute Dylan mit großen Augen an.
Dylan schaut mich an und stellte mit nur einem Blick klar, das ich mir keine Sorgen machen brauchte. Er schanppte sich das Handy aus der Hand und ging aus der Küche hinaus, ließ sein Essen linksliegen. Ich biss noch einmal in meine leckere Pizza, blickte zu dem Gorilla neben mir.
Jetzt wo ich ihn anschaute... Er kam mir bekannt vor.
"Wo ist denn die kleine Lia? Da ist sie ja!"
Sofort schüttelte ich diesen Traum aus dem Kopf. Was war das denn? Verwirrt und nachdenklich betrachtete ich den Mann. "Verzeihung, sind wir uns schon mal begegnet?", fragt ich mit meinem Halb vollen Mund. Ich schluckte schnell runter und entschuldigte mich für mein Benehmen.
"Dean, freut mich sie kennenzulernen, Miss. Nicht das ich wüsste", lächelt der nette Mann. Komisch... Ich kannte diese Stimme irgendwo her. "Thalia", lächelte ich und reicht ihm die Hand, die ich aber sofort wieder zurückzog, weil sie schmutzig war. "Schuldigung", sagte ich und reichte ihm die andere Hand.
Er schaut mich nachdenklich an, lächelte aber und nahm meine Hand freundlich in seine. "Was veranlasst sie an Dylans Seite zu stehen?", fragte ich und biss erneut in meine Pizza. "Jede Generation meiner Familie diente der Familie B-" - "Dean? Deine Frau ruft an", ertönt es plötzlich. Dean unterbricht sich mitten im Satz und ging weg.
Ich zuckte nur mit den Schultern und aß weiterhin meine geliebte Pizza. Eins muss ich dem Typen lassen: Backen kann er. Dylan kam wieder hinein. Ich verschlang noch das letzte Stück und stand auf. Ich nahm den Leeren Teller und will ihn in die Spüle legen, bis ich wieder einen meiner Träume in meinem Interren Auge sehe.
"Lia, das sind deine Eltern. Bewahre das Bild gut auf." - "Aber woher wissen sie wer ich bin?" Er übereichte mir Wortlos das Bild, verschwand wie er gekommen war.
Ich schüttelte diese Gedanken bei seite und rief; "Dean!" Dylans aufmerksamkeit wurde auf mich gelenkt. "Was ist mit Dean?" Oh, hab ich das Laut gesagt...? Ich räusperte mich. "Ehm... Der Name... Dean... Ich finde den Namen schön!", lügte ich, konnte ihm nicht verraten, das er mir ein Hinweis zu meinen Eltern gegeben hatte. Ich fragte mich woher er mich kannte, woher er wusst, das ich dort untergebracht bin.
"Ist auch wirklich alles in ordnung?", fragt Dylan besorgt. "Ja... Ja! Was soll sein?", antwortete ich und grinste. "Was hat Aiden gewollt?", wechselte ich das Thema und setzte mich zu ihm. Dylan aß immernoch, sein Mund war voll, doch es hielt ihn nicht davon ab zu reden. "Er wollte wissen ob ich dich gesehen hab", antwortet er. "Uuuuuund?", fragte ich ungeduldig.
"Ich hab gesagt das du bei mir bist" Er war so gelassen, als wäre das kein Problem. Ich stand auf und schaute ihn schockiert an. "Du hast was?!", schrie ich und wurde leicht pansich. "Ist das dein scheiß ernst?! Ich vertraue mich dir an und dann tust du so etwas?!" Dylan antwortete nicht, aß gemütlich seine Pizza. Unmöglich ist der Typ!
Ich schnappe mir meine Schuhe, die ich mir schnell überziehe. "Wohin willst du jetzt?", fragt Dylan, der an dem Türrahmen gelehnt stand, mit der Pizza in der Hand. "Weg. Dorthin wo mich keiner findet" - "Das schafft nur der Tod", antwortet er. Ich schaute ihn verwirrt an. "Ich dachte du wärst anders...", flüsterte ich leicht traurig und griff nach der Türklinke. "Du wirst mir noch dankbar sein" - "Ich bin nur umgeben von Arschlöchern", flüsterte ich zu mir selbst und öffnete die Tür.
Mein Blick war gesenkt, ich erkannte zwei Paar Schuhe vor mir. Langsam schaute ich hinauf und erkannte ihn. Er wollte gerade die Klingel betätigen, doch ich kam ihm wohl zu vor. Meine Aigen weiten sich, angst stieg in mir auf. Ich wusste nun, das es entgültig aus war. Er hatte mich in die Enge getrieben. Es gab kein entkommen mehr.
Dam dam daaaaaaaam. 😈
Ich bin müde Dx
Und yes. Bald ist es so weit.
Die frage ist nur:
Was kommt zuerst?
Der Kuss oder die enthüllung? 😏
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I'll never leave you ✔
RomantizmTeil 3 Thalia Bonebreaker und Aiden Fibonacci. Zwei komplett verschiedene Welten. Trotzdem sind sie auf einer komischen art und weise gleich. Thalia lebt seit kleinauf bei ihren Adoptiveltern. Sie nimmt es nicht auf die schwere Schulter, das sie Ado...