#35 the best pictures happen by chance

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Thalia Bonebreaker

Aiden war so nett und ließ das Bild professionell ausdrucken, direkt dort bei dem Photografen konnten wir auch schon einen Rahmen kaufen. Als wir endlich fertig waren, spatzierten wir langsam zum Parkplatz, bis ich etwas entdeckte, was mich grinsen ließ.

"Kommt nicht in frage. Sowas ist sinnlos!", meint Aiden, als er meinen Blick bemerkt. Ich will ihn an dem Handgelenk packen und ihn mit zu dem Photoautomaten zerren, jedoch zieht er seine Hand weg, bevor ich sie greifen konnte. "Nicht anfassen, schon vergessen?", grinste er. Dieser ....

Ich fing sofort an der Stelle an zu weinen, verdeckte meine Augen mit meinen Ärmeln. "Wieso möchtest du keine Bilder mit mir machen. Bin ich etwa so hässlich?", schrie ich, in der hoffnung das mein Plan auf ging.

"Was soll das werden?", fragt Aiden mit einer menge verwirrtheit in seiner Stimme. Ich hörte ein leises krachen, darauf folgte ein schmerzvolles: "Au!" Ich lugte zwischen meinen Ärmeln hervor und erkannt eine alte Dame, die Aiden böse anfunkelte mit einer Handtasche.

"Junger mann, wenn ihre Freundin Bilder mit ihnen haben möchte, dann tun sie es gefälligst! Was sind sie denn für ein Freund?", meckert sie und schlägt Aiden erneut mit ihrer Handtasche. Ich musste mir das Lachen verkneifen, schluchzte jedoch lauter um das zu vertuschen.

"Es sind nur Bilder!", rief Aiden. "Achten sie auf ihren Ton!", schrie die Dame zurück und haut Aiden erneut. "Autsch! Könnten sie das bitte unterlassen?!" - "Wie reden sie denn mit einer älteren Dame, also wirklich?!", rief eine andere Stimme.

"Lia!", rief Aiden leicht verzweifelt. Ich jedoch weinte noch lauter. "Nix Lia!", rief die kleine Dame mit der Handtasche wieder und schubst Aiden in dem Photoautomaten. Ich hörte wie Aiden genervt ein paar Münzen in den Automaten warf.

"Worauf wartest du, kindchen?", meint die zierliche Dame und schubst mich Buchstäblich hinter Aiden her.
Bevor ich fiel, stützte ich mich links und rechts von Aiden ab.

*Klick*

Unsere Gesichter waren nur ein paar Centimeter von einander entfernt und als die Dame auch noch die Tür schloss, rutschte ich aus und landete auf Aidens schoß, seine Hände um mich geschlungen und meine um seinen Hals.

*klick*

Wie am ersten Tag, als wir uns begegneten, verlor ich mich in seinen Augen. Ich vergaß für diese moment was für ein Arsch er doch ist.

*klick*

Aber im nächten Moment räuspert er sich und hebt mich von seinem Schoß runter. Ich schaute zu ihm, er jedoch gerade aus. Er kratzte sich am Hinterkopf, was mich leicht zum lächeln brachte. Wirklich, ich liebte es wenn er das tat.

*klick*

"Ich glaub das können wir löschen und neue machen", sagte ich schließlich, als ich zu dem Monitor vor uns Blickte. Ich führe meine Hand zu dem Löschen knopf, doch Aiden beugt sich vor mich und schaute aus dem Automaten, sodas mir die Sicht versperrt wurde und ich den Knopf nicht mehr erreichte. Was ist denn mit ihm los?

Der Automat machte komische geräusche und kurz danach setzte sich Aiden wieder aufrecht hin. "Schuldige. Ich dachte jemand hätte mich gerufen", meinte er und räuspert sich. "Was hast du gesagt?", fügt er hinzu. Ich zeigte auf dem Automaten, öffnete meinen Bild aber hielt inne, als ich keine Bilder mehr auf dem Monitor sah. "Ich wollte nur die Bilder löschen, aber anscheinend hast du das schon", murmelte ich.

"Ehm. Ja. Kann sein. Also. Ich hab nicht Zeit für sowas also bringen wir es hinter uns!", meint er schließlich genervt und rutscht auf seinem Platz hin und her, bis er die richtige Position fand. Dann warf er ein paar Münzen hinein und drückte auf dem Startknopf.

Zuerst machten wir ein normales Bild. Ich lächelte und Aiden saß nur genervt da. "Komm schon, eine Grimasse" Aiden gab sich gezwungen einverstanden, was wir dann auch taten. Als drittes rückte Aiden mir auf die Pelle, das ich eingequetscht wurde. Das Vierte Bild aber passierte ungeplant. Ich drückt eihn von mir weg, er jedoch lachte nur, genau wie ich und richtet sich wieder auf. Aiden schaut zu mir. Ich wae zu nah an ihm dran, was er nciht wusste denn sobald er sein gesicht zu meinem drehte, verschwand sein Lächeln, genau wie meins. Unsere Lippen waren nur ein paar Centimeter von einander entfernt. Ich blickte ihm in die Augen und wechselte von seinen Lippen hin und her. Seine Lippen sahen sehr verlocken aus. Ich würde ihn jetzt zu gerne- Stopp! Orde deine Gedanken, Lia! Sofort sprang ich von ihm weg.

Es herschte eine peinliche Stille zwischen uns beiden, bis er sie unterbrach. "Lass die Bilder erneut machen. Diese sind eib wenig...naja. scheiße", meint er und drückt auf dem Drucken knopf. "Eh... Fibonacci, du hast sie gerade ausgedruckt", machte ich ihm klar und grinte.

Aiden möchte etwas sagen, doch da klingelt sein Handy. Sofort holt er es heraus und geht ran. Die ersten paar sekunden ist er ruhig, lauscht nur der Person am Hörer. Doch nach ein paad sekunden legt er mit "Bin gleich da" auf. "Aber die Bilder...", wikl icb peotestieren, doch Aiden nimmt die bereits ausgedruckten Bilder geraus, drückt sie mir in die Hand und scgubst mich regelrecht aus dem Photoautomaten.

"Können wir einen andern mal amchen. Ich hab etwas wichtiges zu erledigen!", meint er und ging voran. Ich folgte ihm brav.

***

Zuhause angekommen gehe ich mit dem Bilderrahmen sofort uoch in mein Zimmer und hänge es an den Nagel, schräg über dem Bett auf. Ich dachte nach, wie ich das Bild meiner Eltern anbringen könnte, ohne das es jemand anderes als ich es sieht. Dann kam mir eine grandiose Idee. Ich nahm das Bild wieder von dem Haken und schaute mir die Rückseute des Rahmens an. Da waren metallplatten angebracht, die man nach innen klappen konnte, damit die Pappe von dem Rahmen hält. (Ihr versteht was ich meine, oder? XD)

Ich nahm das Bild meiner Eltern aus meiner Hosentasche heraus und steckte es in eines der Plätchen. Es war festgenug, damit es nicht wieder raus fällt und so hing ich das Bild wieder an. Nzr ich könnte das Bild sehen, wenn ich es unbedingt brauchte und das war gut so.
Plötzlich fielen mir die Bilder ein, die wir heute zusammen gemacht hatten. Ich holte sie aus der kleinen Tüte heraus und betrachtete sie genauer.

Ich hielt mich selbst für verückt un das zu behaupten, aber das vierte Bild gefiel mir am meisten.
Ich legte mich aufs Bett und konnte nicht aufhören mir das Bild an zu schauen.

Mir kam eine Idee. Ich hoffte nur das die Materialien die ich dafür brauche, vorhanden sind.

Ich ging runter in die Küche, zu der Hausfrau. Ich fragte sie ob sie wüsste wo etwas Draht und wäsche Klammern sind. Sie schaut mich verwirrt an, gibt mir aber die gewünschten Materialien.

Wieder sprintete ich hoch und setzte mich auf mein Bett. Aus dem Draht und den wäscheklammern bastelte ich mir ein Bildhalter. Ich machte die kleine Bild collage an die Klammer fest und legte es auf dem Nachttisch. Perfekt.

Ich hasste Aiden zwar wirklich, aber das Bild war einfach nur wunderschön. Es brachte mich zum lächeln immer wenn ich es anschaute.

Aiden kann schon knuffig sein, oder?

Schon schlau wie er die ersten Bilder unauffällig aus dem Automaten genommen hat. :D

Aber wie heißt es so schön? Die schönsten Bilder entstehen per Zufall.

I'll never leave you ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt