#42 I'm sorry

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Aiden Fibonacci

Schmerz erfüllt keuchte ich auf, als ich langsam wieder zu mir komme. Verdammt was ist gestern nacht passiert? Mein Schädel dröhnt wie verrückt! Ich hab noch nie eine Kater gehabt, weder Kopfschmerzen, was ist denn heute los?!

Ich hörte ein gleichmäßiges Atmen und auch das beruhigende Herz hämmern. Ich spürte ebenfalls wie sich etwas unter mir hob und sank.
Es roch leicht nach Rosenblüten.

Vorsichtig öffnete ich meine Augen, merkte das ich mein Gesicht in jemandens Halsgrube begraben hatte und hebe meinen Kopf. Es war Thalia. Ich dachte schon ich wäre mit Yvonn ins Bett gelandet! Das wäre der Horror!

Thalia schaut mich aus verweinten, müden Augen an. "Guten Morgen", flüsterte sie und lächelte leicht schwach. Ich stützte mich links und rechts von ihr ab und schaute ihr in die Augen. "Was ist los Honey? Einen Albtraum gehabt?", fragte ich leicht heiser und streichelte ihr die haare aus dem Gesicht. Sie nickte leicht. "Es war nur ein Traum, ja?", meinte ich znd strich ihr über die Wange, drückte einen kleinen Kuss auf die Wange und stand schließlich auf.

Ich schaute an mir herunter, bemerkte, das ich nur eine Boxer trug. Dann blickte ich zu Lia und riss meine Augen geschockt auf. Sie war nur in Jogginghose und BH. Ich sah eine zerbrochene Vase auf dem Boden liegen. Naja, die Scherben davon. "Wir haben doch nicht..." Verdammt wie viele hatte ich denn gesoffen?! Ich erinnere mich an gar nichts mehr!

Lia schüttelt ihren Kopf. Stimmt, sonst wäre sie komplett nackt und nicht nur in Unterwäsche und Jogginghose. "Lass uns Frühstücken", flüsterte och leise. Ich kratzte mich leicht verlegt am Hinterkopf und entfernte mich von ihr.

Ich zog mich wieder dem Alltagsgerecht an, mit Joggenghose und weißem Tanktop und begebe mich in die Küche. Dort schaute ich auf die Uhr. "Fuck, was?!", schrie ich außer fassung. Es war 16Uhr! Wieso hat mich niemand aufgeweckt?!

"Guilia, ist das Essen fertig?", fragte ich schließlich an meine Haushälterin gerichtet. "Ehm... Essen gibt es nur um 12 oder 18 Uhr... Das wissen sie." Ich schmollte. "Ich hab aber hunger" Was ist nur los mit mir?!

Guilia seufzte: "Nagut. Ich mach ihnen etwas..." Gleich daraufhin kam Thalia in die Küche. Sie hatte sich umgezogen und ihre Haare hoch gebunden. Lia hatte starke Augenringe. War sie etwa die ganze Nacht über wach? Warum hat sie mich nciht geweckt oder irgendwas gesagt?

"Ist alles in ordnung? Du siehst so durchgenommen aus", sagte ich belustigt. Thalia nickte, wendete ihren Blick von mir. Ich fing an ihr über meine Pläne zu erzählen, wo sie mit teil haben soll, aber sie schien so abgelenkt zu sein. Ich legte meine Hand auf ihrer. Lia zuckte zusammen, zog die Gand zurück und schaut mich leicht ängstlich an.

"Hey... Was ist denn los?", fragte ich besorgt. Mein Blick fiel auf ihre Handgelenke, welche leicht bläulich gefärbt waren. "Wer war das?", fragte ich und deutete auf ihre Handgelenke. Meine Stimme klang wütend. "Ist jemand hier reingekommen? War es einer meiner Männer?!", wurde ich etwas lauter, stand auf.

Thalia schüttelte ihren Kopf. Ich ging um den Tisch herum, hockte mich vor sie. "Lia, wer war das?!", fragte ich vorsichtig aber mit einer Stimme die keine Wiederrede duldet. Sie wendete ihren Blick. "Sag mir seinen Namen. Ich werde ihn stück für stück auseinander nehmen. Ich brauche  nur seinen Namen! Wie konnte er dich nur Anfassen?! Lia, verrat ihn mir!" Langsam wurde ich echt ungeduldig.

"Aiden..." Ich schaute sie fragend an. "Es war... Aiden..." Ich schluckte schwer, ging einen Schritt von ihr weg. "Du meinst... Ich hab dir das angetan...?" Lia nickte, senkte ihren Blick. "Das kann nicht sein. Ich würde dich nie ver..." Da fielen mir die Steine von den Augen. Gestern nacht... Es war gestern Nacht passiert. Das erklärt, warum sie halb nackt unter mir lag!

"Hab ich dich..." geschockt schaute ich sie ein, könnte mir selbst eine würgen. "Ich hab dich noch aufhalten können...", murmelt sie. Verzweifelt fuhr ich mir durch die Haare. Fuck! Ich taumelte einige Schritte nach hinten. Wie konnte ich ihr das nur antun?! Auch noch Lia. Meiner Lia! "L-lia es tut mir leid...", stotterte ich. Erst jetzt realisiere ich alles. Ich hab Lia geschlagen? Ich wollte sie ver... Vergewaltigen!

"Es war nicht deine Schuld Aiden...", flüsterte sie kaum hörbar. Und ob es meine Schuld ist? Ich lief aus der Küche, direkt in mein Arbeitszimmer. Drinen schloss ich sofort die Tür ab. Wie kann ich nur so dumm sein? Das Mädchen das ich lie- ich meinte mag, Sehr mag, wollte ich vergewaltigen!

Die Wut staute sich in mir auf. Ich fuhr mir durch die Haare und zog fest an ihnen. Ich bin so dumm! Dumm. Dumm. Dumm. Wie konnte ich nur daran denken?! Selbst wenn cih betrunken war! Wie konnte ich mur solche wiederlichen Gedanken haben?!

Ich lief verzweifelf durch den ganzen Raum, schmiss alles runter, was mir in die Quere kam. Manches zerbrach, anderer machte Krach.

Ich werde es mir nie verzeihen können! Wie konnte ich das tun?! Wie?! Warum wollte ich das machen?!

Tränen rannten unkontrolliert über meine Wangen. Das ist so wiederlich! Zu wissen, das ich solche gedanken habe. Ich würde nie irgendeinem Mädchen sowas antun! Lia schon gar nicht! Ich mache oft späße, gehe ihr auf die nerves, fasse sie manchmal an und jage ihr etwas angst ein, aber ich würde es nie ohne ihren willen tun! Nie im leben!

Ich hörte wie Lia gegen die Tür klopft. "Aiden... Beruhige dich! Es war nicht deine Schuld! Du warst nur betrunken!", schrie sie, hämmerte wie wild gegen die Türe. "Geh weg! Bleiv weg von mir!", rief ich zurück, raufte mir die Haare, stoße erneut irgebdwelche Bücher von de Regal.

"Aiden... Bitte... Lass uns in ruhe darüber reden! Mach ja keine scheiße!", schrie sie. "Geh weg, Lia!", schluchzte ich. Aufeinmal war es still. Sie klopfte nicht mehr. Es war ruhig und das war gut so. Das einzige was man hörte waren meine Schluchzer und ein paar Sachen die auf dem Boden landeteb, wenn ivh darüber nachdachte, was hätte passieren können, wenn sie mich nicht aufgehalten hätte.

Nach wenigen Minuten hörte ich eine bekannte, männlivhe Stimme. Plötzlich springt die Tür aus ihter verankerung, mit einem lauten Krach. Ich schaute, mit Tränen in den Augen, zu den beiden. Sie sah besorgt aus, traurig. Das sollte sie nicht. Sie sollte mich hassen. Mich ansehen als wäre ivh ein Monster, doch das tat sie nicht. Und er? Er war nur verwirrt.

"Was ist hier los?!", fragt er schließlich die Frage, die ihm auf drr Zunge brannte.

Mensch... Ich hab mitleid mit Aidiii... 😕

I'll never leave you ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt