Thalia Bonebreaker
"Miller... Ist das nicht aus diesem einen Buch? Wie hieß es nochmal...? Faust! Genau!", murmelte Joel vor sich hin. "Es war Kabale und liebe, du spast!", engegnet Aiden genervt.
"Zurück zu Dylan. Ich hab ihn angerufen und das alles geklärt. Er kommt nächste Woche noch her. Das heißt das er bei der Versammlung mit dabei sein wird", erklärt Aiden. Er lehnte sich zurück und überschlug sein rechtes Bein über sein linkes. Er schien nach zu denken.
"Welche Versammlung?", kam es plötzlich von Joel. Ich hörte gespannt zu. "Die wo alle hinkommen. Du weißt schon. Der einzige Tag an dem alle versammelt sind und du weißt wer dafür verantwortlich ist...", meint Aiden genervt. "25. November, hm?", fragte Joel. Sofort wurde ich unsicher.
25. november... Da war doch irgendwas... "Wer ist dieser Dy...", Noch bevor ich den Namen aussprechen konnte, schaut mich Aiden mit einem Finstrem Blick an. Sofort war ich still und senkte meinen Blick. "Schuldige... Hatte es vergessen", sagte ich, als mir wieder einfiel, das es mir verboten ist über und mit Jungs zu reden. Das ich aber mit Joel redete, machte ihm nichts aus. Vielleicht weil er Joel vertraut. Schließlich ist er sein bester Freund.
"Dylan ist mein... Wie soll ich sagen... Adoptivbruder. Es gibt eigentlich kein richtiges Wort dafür. Er ist sagen wir einfach mal... Mein Bruder" Ich blickte hoch zu ihm. "Adoptivbruder?" - "Lange geschichte...", sagte er nachdenklich. "Ich hab zeit" - "Ich aber nicht!", fuhr er mich an. Nun war ich still, erneut.
"Man hat immer noch nicht heraus gefunden wer für deren Tod verantwortlich ist?", fragt Joel. Aiden senkte seinen Blick und legte seinen rechten arm auf die Rückenlehne der Couch ab. "Nein. Leider nicht... Schon achtzehn Jahre her... Wir müssen uns mehr ins Zeug legen!", murmelte er, was ich gerade noch so verstand. "Was du nicht sagst", stimmte Joel mit ihm.
Für eine Kurze Zeit herschte stille. Keiner von uns sagte was. Und ich versuchte zu verstehen worüber sie geredet hatten.
"Was ist denn am 25. November passiert? Wer ist denn so wichtiges getorben, das ihr sogar eine Versammlung abhaltet?", fragte ich plötzlich. Alle Blick lagen auf mir. Hab ich was falsches gesagt? "Der Boss aller Mafias ist ums leben gekommen, mit seiner Frau und tochter", sagte er mit etwas trauer in seiner Stimme. "Wirklich jeder hatte ihn gefeiert. Aber der Neid von gewissen Menschen war so abscheulich, das sie allein seinen Namen hassten. Obwohl er schlechte sachen getan hatte, war er ein guter Mensch. Keiner hatte vorher gesehen das er auf dieser weise stirbt", erklärge er. Ich nickte. "Wie hieß er denn?", fragte ich und faltete meine Hände zusammen.
Der Boss aller Mafias. Muss wohl richtig beliebt gewesen sein. Natürlich, sonst wäre er auch nicht der Boss.
Aiden öffnet seinen Mund um etwas zu sagen, bis er von jemandem unterbrochen wird. "Sir, sie haben einen anruf", hörte ich. Ich drehe mich um und sah Killian. Komisch. Es sind, ich glaube, mindestens 70 Männer hier im Haus. Aber ich seh kaum jemanden. Die einzigen die ich sehe sind Killian, Freddie und wie hieß der andere nochmal? Barbie?
Aiden nickte und sagte: "Ich komme gleich", dann schaute er zu Joel. Dieser stand auf und machte mit Aiden einen Handschlag. "Bis nächstes mal, Urgent", sagte Aiden grinsend und stand ebenfalls auf.
Sie blieben an der Wohnzimmertür stehen, als Joel ihm etwas klar macht. "Sei nicht so hart zu ihr. Ich mag sie. Sie ist besser als Vanessa" Wieder geriet ich in gedanken. Wer ist Vanessa?
"Jaja. Pass auf dich auf", entgegnet Aiden augen verdrehend und schiebt ihn aus dem Haus. "Wer ist Vanessa?", frage ich interessiert und schaue ihn dabei an. "Jemand" - "Deine Freundin?", fragte ich. "Ist da wer eifersüchtig?" Aiden zuckte mit den Augenbrauen. "Nein. Ach du scheiße, nein! Ich hab doch Kai" - "Ich dachte das hätten wir hinter uns. Vergiss den Vogel. Ich bin der einzige Typ den du je anfassen darfst und mit dem du reden darfst", sein Grinsen wurde breiter.
Ich stand auf und ging zu Killian, der immernoch an der Tür stand. Ich legte eine Hand auf seine Schulter und schaute zu Aiden. "Ich hab ihn angefasst. Und jetzt?", fragte ich provozierend. "Die zählen nicht", meinte Aiden und lachte. "Und warum nicht?", ich zog eine Augenbraue hoch. "Weil ich verheiratet bin", antwortet Killan und grinst noch breiter als Aiden. "Und was ist mit den anderen?", fragte ich. "Alle verheiratet, verwitwet, haben keine interessen an hässlichen kücken, haben ne freundin oder zu alt für dich" - "Wie hast du mich gerade genannt?!", fauchte ich ihn an und fumkelte ihn böse an. "Ich hab dich gar nicht erwähnt. Aber wenn du dich als einen hässlichen kücken siehst, dann ist das nicht meine Schuld", meinte er.
"Und was ist mit Joel?", fragte ich. Dieses mal grinste ich. "Er hat keine Zeit für eine freundin. Er ist ständig unterwegs" Nun verging mir das Grinsen stattdessen lacjte Aiden.
"Hast du schokolade?", fragte ich plötzlich. Aiden schaut mich verwirrt an und unterbricht seine Freude. "Ob du schokolade hast!", wiederholte ich mich und verdrehte meine Augen.
"Nein", antwortet er. "Nimm Nutella" - "Ich will aber Oreos!", entgegne ich etwas zu laut. "Ich hab keine Oreos. Das ist nicht mal schokolade", sagt er monoton und ging an mir vorbei.
Ich folgte ihm stumm und zupfte schließlich an seinem Pullover rum. "Man, hörst du mal damit auf?!", entgegenet er genervt und schlägt meine Hand weg. Kurze Zeit war ich still, schaute ihn nur an.
Aiden griff nach dem Handy und fing an zu sprechen: "Hey Bro" - "OREOOOOOOOOS!", schrie ich ganz laut, sodass es der andere am Hörer bestimmt auch gehört haben muss.
"MEIN FRESSE LIA!!! GEH MIR NICHT AZF DIE EIER!", schrie er zurück. "Du hast doch gar keine", antwortete ich und schaute zu ihm hoch in die Augen. Er war anderthalb Köpfe größer als ich und das machte mich manchmal verdammt nervös.
Ich hörte schwach, wie die Person am Handy lachte. "Geh weg", meint er und schubst mich leicht nach hinten. Ich machte einen schmollmund und setzte mein putziges Gesischt ein. Das klappt immer, wieso nicht jetzt. "Was?!", schrie er leicht wütend. "O-oreos...?" - "Du bekommst keine Oreos, verdammt!", meint er und widmet sich wieder seinem Handy.
"Schuldige. Dieses kücken ist echt nervig!", meint er an den unbekannten am Handy gerichtet.
Ich verdeckte meine Augen mit meinen Händen und fing an lauthals zu weinen.
"Scheiße, verdammt halt die klappe!", rief Aiden. Statt auftuhören, weinte ich noch lauter. "Okay! Du bekommst deine verfickten Oreos!", schrie er. Ich nahm meine Hände weg und grinste ihn an. "Ich will Milka schokolade. Die weiße. Ich will M&Ms, Oreos, Schaumküsse, Chips, Pringels, Reeses, Mike&Ike..." - "Halt stop! Die rede war von den Oreos.", unterbricht er mich beim aufzählen.
Wieder verdeckte ich meine Augen und fing an zu weinen. "Okay, Okay! Wir gehen anchher einkaufen. Dann kannst du dir aussuchen was du willst!", willigt sich Aiden ein und zerrt meine Hände von meinen Augen weg.
"Klasse!", sagte ich fröhlich, packte meine Hände an seinem Gesicht und geb ihm einen fetten Kuss auf die Wange.
Erst als das Lachen durch dem Hörer ertönt, merkte ich was ich gerade getan hatte...
Ich hatte ihn geküsst.
Ich habe... Aiden Fibonacci auf die Wange geküsst."Schuldige...", sagte ich leise und entfernte mich von ihm.
"Bist du noch dran?", hörte ich leise. Aiden legte das Handy wieder ans Ohr und antwortete dem Unbekannten: "Ja... Ja ich bin noch dran. Tut mir leid" Er schien nachdenklich und doch verwirrt.
Kurz schüttelt er seinen Kopf und dreht sich von mir weg. "Ja. Ich bin noch hier. Tut mir leid. Da hat wohl jemand seine Tage!", sagte er und entfernte sich von mir.
Oh mein Gott. Ich glaub mir kommt alles hoch.
Danke an DieAlbanerinKS und ihre Freundin. Sie haben mir mega geile Ideen gegeben! Ich muss ein paar umändern aber es wird bestimmt genial! Read you later. 💕
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I'll never leave you ✔
Roman d'amourTeil 3 Thalia Bonebreaker und Aiden Fibonacci. Zwei komplett verschiedene Welten. Trotzdem sind sie auf einer komischen art und weise gleich. Thalia lebt seit kleinauf bei ihren Adoptiveltern. Sie nimmt es nicht auf die schwere Schulter, das sie Ado...