#21 Is everything alright?

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Aiden Fibonacci

"Malia, das ist meine Freundin, Thalia" - "Wow, das Reimt sich", lacht Malia und reichte Thalia die Hand. Sie nahm sie lächelnd an. Sie sah so heiß aus in diesem Kleid, das hatte ich echt nicht erwartet.

Vorsichtig legte ich eine Hand auf Thalias rücken und mir passierte natürlich genau da, wa smir immer passiert, wenn ich sie berührte. Jedes mal wurde mir warm im ganzen Körper. Aber ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen. Ich liebte es sie zu ärgern. Sie sieht so knuffig aus, wenn sie wütend ist. Kontrollier deine Gedanken, Aiden!

Ich schüttelte die gedanken beiseite und schaute mich um. Ein Mann, älter als ich, kam auf uns zu. Ich hatte ihn noch nie zuvor gesehen, wahrscheinlich war er einer der Bodyguards. Nur von wem? Hier wimmelte es nur von Wachmänner und das konnte ich auch verstehen.

Das ist der einzige Tag, an dem alle einen Waffenstillstand vereinbaren, nur für diesen einen Tag. Jeder ist hier gegenseitig verfeindet. Aber nicht am 25. november, nicht heute.

Heute vor 17 Jahren starben Daymon und June Bonebreaker. Ich habe sie nicht wirklich gekannt. Ich war vielleicht fünf oder sechs Jahre alt.

Aber ich erinnere mich, wie Daymon des öfteren bei uns war. Er war wirklich cool drauf, hat mich immer zum lachen gebracht. Von ihm lernte ich sogar das schießen, und das mit 5 Jahren! Das muss man erst mal verdauen.

Ihre geschichte, wie sie aufeinander tragen, was sie alles erlebten und wie deren Leben endete, ist echt rührend und tragisch zu gleich. Sogar für mich. Ich mochte Daymon wirklich und als er starb, habe ich wahrscheinlich drei Tage lang durch geweint. Woher ich das noch weiß? Das hat mir meine Mutter mal erzählt.

Dylan, ihr sohn und sozusagen mein Adoptivbruder, ist als einziger überlebender der Familie Bonebreaker. Er hatte noch eine schwester, die ebenfalls bei diesem Unfall starb. Ich weiß nicht mehr wie sie hieß und Dylan redet auch nicht so gerne darüber.

"Aiden?", vergewissert sich der große Kerl vor mir angekommen. Ich nickte. "Raymond, mein Name" Er reichte mir die Hand und übereichte mir unauffällig einen zettel, den ich sofort in meine Hosentasche packte. Ich werde mich später darum kümmern.

"Du musst wohl Aidens berühmte Freundin sein", grinste Raymond. Ich schaute zu Thalia, die gefroren da stand. Was war los mit ihr? Als sie sich immernoch nicht rüherte, fuhr ich mit meiner Hand, die immernoch auf ihrem Rücken ruhte, höher und drückte ihre Schulter leicht. Ich drückte sie etwas enger an mich ran. "Liebes?", sagte ich. Sie zuckte kurz zusammen und räuspert sich dann.

"T-thalia", lächelt sie schließlich und gab Raymond ihre Hand, die er ebenfalls warmherzig annahm. Kannte sie Raymond etwa? Oder warum war sie gerade so abgelenkt gewesen?

"Harvey wünscht ihnen einen guten Abend und es tut ihm echt leid, was mit der Familie geschehen ist.", sagte der Mann, seinen Blick gesenkt. "Das tut hier allen Leid, Raymond.", sagte Malia. "Day war bestimmt ein großartiger Kerl", fügte sie noch hinzu.

Raymond fing ein gespräch mit Malia an. Ich schaute hinunter zu Thalia, die ihren Blick gesenkt hatte und wohl nach dachte. Ich zog sie kurz mit zu einem ruhigen Platz und nahm ihren Kinn zwischen meinen zeigefinger und Daumen und zwang sie mit mich anzusehen. "Was ist los?", fragte ich vorsichtig. "Nichts... Ich... Ach egal", sagt sie. Mein Griff um ihre Kiefer wurde stärker. Ich hasste diese Eigenschaften an ihr wirklich abgrundtief. "Ich hab dich was gefragt!", meinte ich.

"I-ich... Ich dachte ich hätte Kai gesehen...", stottert sie hervor. "Was sollte der Waschlappen denn hier machen?", Wirklich, wir beide würden uns super verstehen, wenn dieser Lauch nicht leben würde. Am liebsten würde ich diesen Kerl erschießen. Aber ich weiß, das sie mich dann ihr ganzes Leben lang hassen würde.

"Es war nur einbildung. Schuldige, das ich so abgelenkt war...", sagte sie. Ich ließ meine Hand von ihrem Gesicht und platzierte es an ihrem Hals. "Ist auch wirklich alles in ordnung?", fragte ich fürsorglich. Sie schaute mir in die Augen und nickte. Ich wusste, das sie log. Aber ich wollte nicht weiter auf dieses Thema drum rum reden.

"Komm, ich stell dir meinen Bruder vor", grinste ich schließlich und nahm ihre Hand in meine. Ich bemerkte, das sie zitterte. Ja, das ist zu viel körperkontakt für heute, fand ich. Aber was soll ich machen? Sie treibt mich in den Wahnsinn. Außerdem hab ich angst das sie abhauen könnte.

Ich warf ihr noch einen kurzen Blick zu, ehe wir die Treppen hinauf spatzierten. "Ist auch wirklich alles in ordnung?", fragte ich. Ich legte meine Hand um ihre Taille, um sie zu stützen.

"Ja...", murmelt sie nur.  Sie gruff nach meiner Schulter und blieb nur ein paar Schritte vor der Tür stehen. "Nein, dir gehts nicht gut", stellte ich fest und dachte nach. "Wann hast du das letzte mal was gegessen?" Sie aß nie zu viel. Manchmal musste ich sie sogar zwingen etwas zu essen. Aber ich glaube das lag daran, das ich ihr richtig auf die nerven gehe.

In letzter Zeit verhält sie sich auch etwas komisch. Sie ist total glücklich und ich bin mir sicher, das ich nicht der Grund dafür bin.

"Gestern, frühstück", antwortet sie. Ich seufzte. Da ich selber nur zwei Malzeiten am Tag zu mir nehme, manchmal jur eine, wenn ich keine Zeit habe, aber dafür ausgiebig, muss ich wohl vergessen haben, das sie nichts gegessen hat. Verdammt, ich fühlte mich wie ihr Vater.

"Mensch, Honey. Du musst was essen! Okay... Uhm...", ich dachte nach. Wie könnten wir das jetzt am besten machen? "Hältst du es vielleicht noch eine Stunde durch?" Sie nickte. "Gut. Wir gehen erstmal rein und wirst dich ausruhen. Ich bring dir was zu trinken und essen, geht klar?", wieder nickt sie.

"Aiden!", rief mir eine allzubekannte Stimme. Sifort drehe ich meinen Kopf zu Dylan und grinste. Er kam auf mich zu und erhob die Hand. Ich schlug ein und lachte. "Boa bist du groß geworden!", stellte ich fest. Dylan lachte. Wir haben uns seit einer weile nicht mehr gesehen, da dieser Idiot auch nach Paris ziehen musste.

Ahhhhhhh. Ich freu mich das Kapitel zu schreiebn, wo sie Dylan kennenlernt *-*

I'll never leave you ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt