#33 You have only me!

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Aiden Fibonacci
Bevor Thalia weg lief

Ich sah Killian und Freddie. Freddie half Killan dabei die Fesseln abzubekommen. "Was zur hölle ist denn hier los?!", fragte ich wütend.
Killian senkt den Blick, legt die Fesseln nieder. "Sir... Sie...", fing er an zu reden. Er brauchte den Satz nicht zu beenden. Ich wusste was passiert ist. "Verflucht!", schrie ich und schubste alle Gegenstände, die neben mir auf der Komode lagen, runter.

"Macht euch auf die Suche, aber sofort! Sie überlebt keine zwei Tage alleine in diesem Wald! Und heraus schafft sie erst recht nicht, also zackig!", schrie ich. Sofort setzten sich die Jungs sind bewegung. Ich entschied mich erstmal hoch zu gehen und die Überwachungskameras abzuchecken.
Oben in dem Dritten Stock angekommen, ging ich an die zwei Jungs vorbei, die den Raum bewachten. In dem Raum angekommen schaute ich mich um. Ich dah jedes einzelne Zimmer und Flur. Zwei große Monitore bewachten das außengebiet. Weit kann sie nicht sein.

Ich setzte mich an dem Hauptrechner ran und sprulte die ganzen Aufnahmen zurück, zwei Stunden nachdem ich ins Bett ging. Halt stopp. Was ist das?

Ich kniff meine Augen leicht zusammen um die person auf dem Bildschirm zu erkennen. Die Nachtaufnahmen waren von der Qualität her echt schlimm, ich muss diese mal wechseln!

Ich sah wie er seine Lippen auf ihre drückte. Das kann doch wohl nicht wahr sein! Ich wusste es! Das war also der Grund warum sie so fröhlich und munter war! Dieser Mistkerl!

Weiterhin betrachtete ich die Aufnahmen, um zu sehen wohin sie gelaufen ist. Sie wusste ganz genau wohin sie zu laufen hat. Er hat ihr also die Richtung gesagt! Killian du bist sowas von am Arsch!

Ihr fragt euch bestimmt, warum ich keine Überwachungskameras in dem Dunklen Raum habe. Das stimmt nicht ganz. Ich hab wärmebild kameras, da die Überwachungskameras dort nichts bringen würden und Thalia hatte recht. Da war tatsächlich eine Gestalt, die sich an sie zur schaffen machte! Wenn ich diesen Typen nur in die Finger bekomme, werde ich das letzte sein was er sieht. Wie kann er meine Lia nur anfassen?!

Wut entbrant stand ich von meinem Stuhl auf und ging aus dem Raum raus. Dieses Mädchen ist einfach unmöglich! Diese Gegend ist einfach zu gefährlich für sie. Sie sollte nicht alleine raus gehen und schon gar nicht abhauen! Was fällt ihr ein?! Ihr könnte sonst was zustoßen!

Wieder bei Thalia

Hab dich! Ich lächelte sie an. Ihr jedoch, stand Angst auf die Stirn geschrieben. Ich ging zwei Schritte auf die zu, sie machte zwei zurück. Eine Träne lief ihr aus dem Auge.

Immer weiter ging ich auf sie zu und sie ging immer weiter weg. Es war gut das ich Dylan angerufen habe. Er hat mich in seinem ganzen Leben nicht einmal angelogen. Vielleicht verheimlicht er mir sachen, aber lügen tut er nie. Mir gegenüber zumindest nicht.

Ich verschnellerte meine Schritte, genau wie sie. Thalia dreht sich um und rennt geradewegs in die Küche. Sollte sie nicht zum Hinterausgang rennen, wenn sie von mir weg will? Komisches Mädel.

Ich folgte ihr natürlich und als ich in der Küche ankomme, stoppte ich in meiner Bewegung. "Lia, leg das Messer weg", ertönt es von dylan, der immernoch an dem Türrahmen gelehnt stand. "Ein Schritt und- " - "Und was? Komm, ich helf dir!" Da droht sie mir ernsthaft?!

Ich hole meine Waffe aus meiner Hinteren Hosentasche heraus und richtete sie auf Thalia. Weitere Tränen rannten Thalia die Wangen hinunter, ihre Hand zitterte. Ich wusste sie ist nicht dazu fähig sich selnst etwas anzutun. Dafür war sie einfach zu schwach.

Ich schaute zu Dylan, der uns amüsiert beobachtete. "Wie ein altes liebespaar", murmelt er und grinste. Ich verdrehte nur meine Augen und schaute wieder zu Thalia. Mit langsamen Schritten ging ich auf sie zu und drängte sie gegen die Wand.

"Was ist jetzt los? Wieso machst du nichts? Ich dachte du hast es eilig zu sterben", flüsterte ich ihn nah an ihrem Hals. Thalia schluchzte nur und ließ das Messer sinken. "Braves Mädchen", murmelte ich, packte die Waffe weg und schnappte sie am Arm. Zuerst riss ich ihr das Messer aus der Hand und legte es auf die kleine Kücheninsel. Dann zog ich sie mit mir mit. Sie wehrte sich nicht, wusste, das sie keine Chance hat, das es kein Ausweg mehr gibt.

Ich schliff sie mit zu meinem Auto und schaubste sie ohne achf auf die hinteren Sitze. Laut schloss ich die Tür und öffnete die Beifahrertür.

Noch bevor ich einsteigen konnte hielt mich Dylan auf. "Sei nicht so hart zu ihr. Sie hat nur heimweh", sagte er leise, sodass nur ich es hörte. Ich nickte und befreite meinen Arm aus seinem Griff.

"Wir sehen uns", sagte ich zum schluss, was von Dylan mit einem "Bald" ergenzt wird.

***

"Aiden....", flüstert sie. "Das Zimmer neben meinem ist frei geworden. Der bewohner hat auf das Dritte Stockwerk gewechselt. Du kannst dort einziehen", sagte ich ohne sie anzuschauen. "Wie bitte?", fragt sie. "Killian zimmer ist frei geworden. Jordan, der im Nebenzimmer schlief, ist jetzt in seinem Zimmer. Somit ist das Zimmer unten frei", erklärte ich ausführlich und war gerade dabei meine Uhr abzulegen.

"W-was ist mit Killian?" - "Weg vom Fenster. Hab ihn gefeuert. Wortwörtlich. Glaubst du ich bin dumm um das alles zu bemerken? Glaubst du mir ist nciht aufgefallen wie du mitten in der Nacht aus dem Zimmer geschlichen bist?", sagte ich und zog meine Jacke aus, die ich dann an einem Haken aughing. Zuerst war sie still. "Aiden...", flüstert sie wieder. Ihre Stimme klang brüchtig, so, als ob sie weinen würde. Aber hey! Ich nehme es ihr nicht übel. Ich würde auch um meine geliebte trauern, wenn sie erschossen werden würde.

"Es tut mir leid...", brachte sie unter tränen heraus. Ich schaute sie verständnislos an. "Du kannst es einfach nicht lassen, was?", schrie ich plötzlich. Ich war einfach zu wüntend in dem Moment. "Nein. Nein, kann ich nicht! Ich werde jede einzelne chance nutzen um von dir zu fliehen, Aiden. Ich werde keine gelegenheit aus lassen vor dir zu flüchten, denn ich hasse dich! Ich hasse dich!!! Du bist so wiederlich, so unmenschlich!!! Ich hasse dich, Aiden. Ich hasse dich mehr als alles andere auf der Welt!"

"Achja? Wo willst du hin, hm? Was hast du denn noch?" Ich presste sie fest gegen die Wand und stand ihr sehr nah. "I-ich habe meine Eltern! Ich habe K-kai!", erwiederte sie stotternt zurück. Ich entfernt mich von ihr und lacht auf.

"Etwa diesen Kai?!", meint ich, holt mein Handy heraus und hielt es ihr unter die Nase. Dort war Kai mit einer Rothaarigen abgebildet. Ich habe diesen Jungen Tagelang beschatten lassen, wusste das mit ihm etwas nicht stimmt. Nicht ohne Grund meldet sich jemand ein Jahrlang bei dir nicht und tauch dann ein Tag mach deinem Geburtstag wieder auf. Sie konnte ihren Augen nicht trauen. "Das ist Photoshop. Das ist nicht wahr!", rief sie, verlor weiterhin flüssigkeit aus ihren wunderschönen Augen.

"Etwa die Eltern, die dich wegen etwas Geld an einem Fremden verkauft haben?!", wieder lachte ich auf. "Ich hab alles, süße. Ich habe Familie, Freunde, Geld ohne ende. Und du? Nichts! Du hast niemanden mehr, Thalia! Du hast nur noch mich", den letzten Satz sagte ich ohne irgendwelche gefühle dahinter und schaute sie monoton an.

"Ich hab wirklich alles versucht! Ich hab dich angeschrien, dich in diesem fucking Raum gesperrt, dich sogar geschlagen wofür ich mir selbst nicht verzeihen kann! Ich hab sogar versucht Nett zu sein, doch es klappte nicht! Du lässt es gar nicht zu! Ja, ich habe dich gekauft! Aber gib mir doch mal eine Chance dich nicht wie etwas bisschen Dreck zu behandeln!", sagte ich noch zum Schluss, gehe von ihr weg und verschwinde die Treppen hinauf, ohne wieder einen Blick auf sie zu werfen.

Boa. So vieles!
Fassen wir zusammen.
Ich hab aufgelöst was hinter dem bewachten Raum ist, aufgelöst das Aiden alles über Killian und Lia wusste, das Aiden doch irgendwie gefühle für sie hat, warum Kai nie an seinem Handy ran ging und ihr klar gemacht, das sie keine andere Wahl hat als bei ihm zu bleiben.

Pfui. So vieles :D

Wie fandet ihr das Kapitel?
Bis jetzt ist es eines meiner Lieblinge!

Habt ihr ein Lieblingskapitel?

I'll never leave you ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt